Re: Zunftzeichen für Gürtelschliesse/Koppelschloss

10. August 2015 um 09:55

Hallo Freunde,

 

Die Bestellnummern habe ich nicht gefunden.

Die Preise sind:

Koppel  7,13 €

Schließe neutral  4,15 €

soweit ich weiß kommt noch die Märchensteuer dazu.

Ich werde mal mich erkundigen ob es eine Schließe mit einem Schmiedelogo gibt.

 

Re: Zunftzeichen für Gürtelschliesse/Koppelschloss

10. August 2015 um 09:37

Hallo miteinander,

da bin ich auch Interessiert.

Meinen Nachforschungen zufolge gibt es für Schmiede in dieser Richtung nichts.

Bei der Fa, Krähe kann man einen Gürtel mit neutraler Schließe bestellen. Die Bestellnummer und den Preis suche ich noch raus.

Da könnt Ihr schon mal Muster ansehen.

Gruß

Gerhard

Re: Lärm krach blödsinn LAUT

18. Juni 2015 um 18:50

Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden. Da wußte schon Wilelm Busch.

 

Meiner Meinurng und Erfahrung nach habt Ihr alle keine rechtliche Möglichkeit gegen Lärmbelästigung über 40 DBA anzukommen.

Ein mir bekannter Schmied in Hessen hat alle Nachbargrundsücke gekauft und für diese eine Baulast für Lärm eintragen lassen.

In dem Betrieb in dem Ich arbeitete war erst der Betrieb im Industriegebiet, alles OK.

Dann wurde das Baugebiet auf der anderen Seite des Bahngleises nach Westen erweitert und die Probleme haben begnnen und fanden kein Ende mehr. 

Südlich der Bahn Industriegebiet, nördlich der Bahn Wohngebiet. (Sch...). Das ging so weit, die Prodution wurde ausgelagert, es sind Arbeitsplätze verloren gegangen.  Die meisten Hallen stehen leer und es werden nur noch montagearbeiten durchgeführt Lärmpegel unter 40 DBA. Arbeitsplätze vorher fast 1000 und jetzt noch knapp 300.

Fazit gegen Lärm und Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

Da hilft nur mit den Nachbarn gut klarkommen, auch wenn`s schwer fällt.

Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2015 um 10:30, Gerhard Stadler

Re: Ausbildung Selbständigkeit Prüfung ect

4. November 2014 um 21:07

Hallo TomTom91,

Zuerst mal, wie weit ist Deine Ausbildung schon gelaufen? Probezeit, erses LJ, zweites oder schon drittes LJ.

Ganz schlecht ist ein Abbruch vor der Prüfung, etwas angefangenes soll man auch mit dem entsprechenden Abschluß beenden. Ein Abbruch der Ausbildung (nach Ablauf der Probezeit) wird Dich das ganze Leben begleiten. Da kommst Du ganz schnell in die Schublade, der macht nichts fertig, das kann man im Handwerk nicht brauchen.

Meine Empfehlung: Fertig machen, Prüfung bestehen. Nebenher kannst Du ja schmieden, eigene Werkstatt, bei einem Bekannten oder sogar in der Schmiede bei Deinem Chef. Wenn Du nur Samstags schmiedest dann kannst Du ja mal bei einem Schmiedetreffen Deine Kenntnisse mit Profischmieden vergleichen und unter staunen den Unterschied feststellen.

Nun kannst Du als Metallbauer arbeiten und weiter Hobbymäßig schmieden.

Bei einem Schmied in einer Schmiede arbeiten und nach 5 Jahren die Meisteprüfung ablegen, Du mußt in dieser Zeit halt die schulischen Kenntnisse selbst erarbeirten. Da gibt Dir das Berufbild genaue Auskunft.

Du kannst aber auch nach der Prüfung eine Umschulung machen, die dauert manchmal nur zwei Jahre.

Wenn Du jetzt immer noch nicht weißt was du tun willst, so wende Dich mal an die "Vera" da gibt es Spezialisten die mit Dir Dein Problem in persönlichen Gesprächen klären und nach einer für Dich am besten geeigneten Lösung suchen.

Die E-Mali Adresse ist [email protected] .

Wenn Du dich da meldest wird Dir von dort ein Mitarbeiten (Senjor Experte) empfohlen der in Deiner Gegend wohnt. Das beste an der Sache ist es kostet für Dich nichts.

Nun liegt es an Dir die richtige Entscheidung zu treffen.

Freundliche Grüße

Gerhard

Re: Eisenerz (Brauneisenstein?) gefunden

29. Oktober 2014 um 19:03

Hallo Christian,

es ist zwar schon ein paar Tage her seit Du diesen Beitrag eingestellt hast. Erst vor ein paar Tagen bin ich in dieser Rubrik gelandet. Aber besser Spät als nie.

Deine Bollen gefallen mir recht gut. Trotz aller vorsichtigen Warnungen würde ich diese Stücke mal rösten, so ca. 1h auf etwa 8oo°C halten und dann abkühlen. Danach Magnettest durchführen, waren die vorher schon leicht magnetisch dann sind sie jetzt stärker Magnetisch. Danach zertrümmern, das geht nach dem Rösten wesentlich besser als davor, auf ca. 3-5mm Korngröße. Mit dem Magneten sortieren, Quarz und anderes Gestein wird nicht angezogen. Was dem Magneten gefällt das wird auch Dir gefallen.

Schau Dir mal die anderen Berichte an, es hat sehr gute darunter.

Übrigens morgen werde ich einen Rennofenversuch fahren. Mal sehn was rauskommt.

Grüße

Gerhard

Re: Gesenkaufnahme und Gesenke härten

13. Oktober 2014 um 18:54

Hallo Effzwo,

also wenn du das so eilig hast dann solltest du im Internet suchen, falls du da was vernünftiges findest könnte es schneller gehen.

Du schreibst dass deine Aufnahme ein Schwalbenschwanz mit ca. 7° ist, das ist soweit gut. Die Feststellung mit Schrauben kann mich aber nicht begeistern. Normale Werkzeuge haben einen Kegel von 1 zu 50. Dann hat man noch Platten, die in den Schwalbenschwanz mit ca.2 mm Spiel in der Breite und auf der Dicke ebenfalls Kebelig 1zu 50 sind. nur so werden deine Werkzeuge halten und formschlüssig sitzen. Zur Härte der Aufnahmen die sollten weich sein (Naturhart) ca. 60 bis 80 Brinell.

Die Werkzeuge dürfen dann schon so bei 50 HRC liegen. Die Härtevorschrift entnimm bitte dem Stahlhersteller.

Nun viel Spass

Mit den Werkzeugen.

Gruß

Gerhard

Re: Spiralfeder biegen

1. Oktober 2014 um 19:20

Hallo,

solche Federn habe ich schon gebogen, wenn man es kann gar nicht so schwer. Soll das Anfangsstück gerade sein eventuell im Schraubstock einspannen und um 90 ° abbiegen. Danach den Streifen so in den Schraubstoch spannen, dass er sich mit dem Wickeldorn aus dem Schraubstock ziehen lässt. Der Wickeldorn braucht einen Schlitz durch den das abgewinkelte Streifenende passt. Jetzt sollte das Blech so eingespannt sein dass der Wickeldorn auf den Schraubstockbacken aufliegt. Nun kann aufgewickelt werden. Zur Vereinfachung am besten ein Flachstahl als Kurbel anschweissen.

Viel Spass beim probieren.

Gruß

Gerhard

Re: Macht der Staub schwerhörig?

20. August 2014 um 11:37

Hallo Freunde,

das ist ungefähr wie:

 Küssen macht blind.

Begründung:

Seit ich meine Nachbarin geküsst habe, kann ich meine Frau nicht mehr sehen.

Hä, hä.

Re: Video über alte Rennofenverfahren Wissenschaftlich untersucht........

17. August 2014 um 09:23

Hallo Dreunde der Schmiedekunst,

heute habe ich mir diesen schönen Film angesehen.  Film und Inhalt sind gut, leider ist der Ton,Sprache, durch die laute Begleitmusik für ältere Schmiede nicht mehr erkennbar. Regelt man den Ton leiser so kann auch die Sprache nicht mehr gehört werden, fährt man den Ton lauter so wird auch die Musik, die ja keinerlei Aussage und Wert hat, lauter und die Sprache ist nicht mehr zu erkennen.

Gerade ältere Schmiede sind von diesem Hörproblem betroffen. Schön wäre es, wenn die Musik ausgeblendet werden könnte.

Herzliche Grüße

Gerhard

Re: "Übliche Gebrauchsspuren"

7. Juli 2014 um 17:26

Hallon Freunde,

es ist nicht alles Gold was glänzt und nicht alles Sch....  was stinkt.

Bein dem angebotenen Amboßsteil handelt es sich um eine Schrottversion, die bereits gebrauchsfertig ist. Vergleicht man das mit der Selbstbauversion von dem vorgehenden Beitrag so ist das ja gar nicht schlecht, es kommt halt auf den Preis an und was man von dem Teil erwartet. Hier kann bestimmt gehandelt werden. Bei Schrottpreis kann man ja nichts falsch machen.

Grüße

Gerhard

 

Suche nach Schmied vom Blautopf

2. Juli 2014 um 17:40

Hallo Freunde

Am 15. Juni war ich in der Schmiede am Blautopf in Blaubeuren. Da hab ich unter anderem auch mit dem gerade anwesenden Schmied ein bisschen geplaudert. Er hat mir seine E-Mailadresse und den Namen, den er in diesem Forum benutzt genannt. Leider habe ich beides Adresse und Namen vergessen bzw. ich finde den einfach nicht. Schade.

Kann mir jemand aus dem Forum weiterhelfen, oder liest der das ja selbst.

Beste Grüße an alle.

Gerhard

Re: Schmiedetreffen im Hammerwerk am Blautopf in Blaubeuren

30. März 2014 um 10:20
Hallo Freunde,

wie ich sehehe gibt es doch schon einige, die das interessiert.
Ist schon etwas gegangen ? Terminlich usw .

Auch ich bin mit dabei, wenn etwas läuft. Mein Wohnort ist nicht gerade um die Ecke aber bei einem terminlichen Vorlauf, der nicht gerade in einen bereits festgelegten Termin bei mir fällt werde ich mich auch beteiligen.
Grüße
Gerhard

Re: Ich baue einen Hammer

20. Februar 2014 um 15:18
Hallo Jürgen,
interesannte Idee. Warum willst Du mit dem vollen Luftdruck zurückfahren? nach meiner Meinung würden ca. 2 Bar für den Rückhub reichen. Das Ventil 1S2 würde ich nicht verwenden. Je nach Werkstückdicke erreichst Du nicht immer die vordere Endlage und dann schaltet die Steuerung nicht um. Für das in Deiner Zeichnung eingezeichnete Ventil würde ich bei einem Schrotthändler ein Trittplatten Bremsventil besorgen und ausprobieren Die Umsteuerung würde ich mit Drosselrückschlagventilen einstellen. Den Rückhub mit einer Federrückstellung ausführen.
Leider weiß ich nicht wie ich eine so schöne Schaltplansizze einstellen kann. Du wirst bestimmt alleine dahinter kommen wie ich das meine.
Gruß
Gerhard

Re: Dunstabzugshaube.... als Essengebläse

13. Februar 2014 um 18:55
Hallo Willi.
Es kommt immer darauf an was so ein Gebläse können muß. Z.B. Nägel schmieden bis große Stücke 2-3kg Feuerschweißen.
650 Pa 2,7 m³/min  kleine Leistung
1000 Pa  5 m³/min große Leistung
Das bringen alle Dampfabsaugungen nicht zustande, die sind bestenfalls für Holzkohle Feuer geeignet.
Mit Gebläsen aus alten Ölbrennern von Heizungen habe ich auch schon Schmiedefeuer gesehen, weiß aber nicht ob da große Leistungen rauskommen.
Nun viel Spaß beim probieren.

Gruß
Gerhard

Re: Mein Welstöter

11. Februar 2014 um 17:26
Hallo Dragonfire,

bei diesen Bezeichnungen ist womöglich die Gehäuseform gemeint. Stehlager, Flanschlager, die sind nicht so genau definiert. Die Zahl 512 ist die Lagerform die 22 am Ende der Bezeichnung ist für den Durchmesser des Innenringes und in diesem Fall sind das 110mm. Bei solchen großen Lagern wird oft auch ein anderer Werkstoff verwendet ZB. C60 o.Ä.

Mach einfach mit einem Reststück eine Härteprobe Härten 850°C abschrecken in Wasser und probieren ob sich mit dem Teil Glas ritzen lässt, wenn ja ist es hart geworden. Dann anlassen z.B. 200 °C und mit einer Feile Härtevergleiche durchführen.

Viel Spaß beim Probieren.
Gruß
Gerhard