Treffen im mittleren, südlichen Westen Teil 2
8. April 2016 um 23:51
Wer seinen Hammer ordentlich gießt hat auch was davon!
Hammer härten ohne anlassen! Anfangstemperatur: so etwa 850-900°C frisch aus der Esse per Augenmaß!
Wichtig: Der Wasserspiegel muss gleich bleiben! Hier gelöst durch die Dose!
In der Serienfertigung ersetzt man den Messbecher durch Schläuche und die Dose durch ein Becken mit Überlauf... Besser geht das Ganze noch wenn das Wasser eine größere Falhöhe hat. (Beweis: Löffel unter fließendes Wasser halten) Je höher der Druck (Fallhöhe) desto besser spritzt das Wasser nach außen... Umso langsamer kühlt das Haus des Hammers ab und bleibt somit weich! Man möge mir das nachsehen! 2 Tage Schmiedetreffen schaffen sogar den härtesten Oli!!
So Lenni!
Bene und ich haben damit unsere Schulden eingelöst!
Hammer härten ohne anlassen! Anfangstemperatur: so etwa 850-900°C frisch aus der Esse per Augenmaß!
Wichtig: Der Wasserspiegel muss gleich bleiben! Hier gelöst durch die Dose!
In der Serienfertigung ersetzt man den Messbecher durch Schläuche und die Dose durch ein Becken mit Überlauf... Besser geht das Ganze noch wenn das Wasser eine größere Falhöhe hat. (Beweis: Löffel unter fließendes Wasser halten) Je höher der Druck (Fallhöhe) desto besser spritzt das Wasser nach außen... Umso langsamer kühlt das Haus des Hammers ab und bleibt somit weich! Man möge mir das nachsehen! 2 Tage Schmiedetreffen schaffen sogar den härtesten Oli!!
So Lenni!
Bene und ich haben damit unsere Schulden eingelöst!
Zuletzt bearbeitet: 9. April 2016 um 00:01
17. März 2016 um 15:31
Ich möcht mich bei allen noch mal für das tolle Treffen bedanken!
Ich glaube an Lob wurde inzwischen schon alles ausgesprochen, so das ich mich nur wiederholen kann.
Ich fand einfach das es ein mega schönes, entspanntes und gelungenes Treffen war!
Auf ein neues in 2018!
Stück davon
Peter! :)
P.S.
Oli ich glaub die Brille is meine...
Falls sich das nicht klären sollte schick mir doch einfach n Bild damit ichs weiß, denn falls es wirklich meine is behalt se einfach!
Ich glaube an Lob wurde inzwischen schon alles ausgesprochen, so das ich mich nur wiederholen kann.
Ich fand einfach das es ein mega schönes, entspanntes und gelungenes Treffen war!
Auf ein neues in 2018!
Stück davon
Peter! :)
P.S.
Oli ich glaub die Brille is meine...
Falls sich das nicht klären sollte schick mir doch einfach n Bild damit ichs weiß, denn falls es wirklich meine is behalt se einfach!
16. März 2016 um 19:50
Ups der Schmiedehammer könnte meiner sein . Er ist hässlich, die Finne ist etwas nach unten abgesetzt.
Ich möchte noch einige Bemerkungen zu den Gesprächen mit Owen Bush machen die ich selbst mit meinen 3 Wörtern Englisch und mit den geduldigen Überetzern führte.
Wie jeder weiss, Schmiedet er Klingen, Beile und sonstige Historische Waffen.
Dass dazu Kohlenstoff im Eisen eine grosse Rolle spielt muss nicht erwähnt werden.
Er ist also darauf bedacht möglichst passende Erze wie Hämathit, Siderit und Magnetit zu verwenden die einem leicht zu aufgekohltem Stahl verhelfen.
Er fragte mich was denn meine Herangehensweise bez. des Schmelzens sei, und ich sagte Ihm dass es mir in erster Linie darum geht aus meinen Lokalen Erzen nach den bereits seitens der Archeologen festgestellten Funden (Ofensau, Schlacken sowie Luppen bis hin zu Doppelspitzbarren) unseren lokalen Schmelzern auf die Spur zu kommen. Es ist klar dass ich das ganze nicht Authentisch wie Jannis und Timm machen kann, da ich einfach nicht lange genug Lebe um all die Möglichen Varianten der Feuerführung, der Kohle/Erz Verhältnisse, der möglichen Zuschläge und der Windmenge sowie der möglichen Ofenkonstruktionen durchspielen kann, weshalb ich mich für den Einsatz eines Elektrischen Gebläses entschieden habe.
Es geht mir also schlussendlich darum ,Hochgekohlten Stahl und weiches Eisen aus unseren Luxemburgischen Bohn und Rasenerzen im Rennofen zu produzieren.
Das war einer der Unterschiede unter den Schmelzern, von denen Owen sprach.
Es war für mich eine sehr spannende Erfahrung mich mit einem anderen Erfahrenen Schmelzer auszutauschen.
Danke Oli
Gruß Rom.
Ich möchte noch einige Bemerkungen zu den Gesprächen mit Owen Bush machen die ich selbst mit meinen 3 Wörtern Englisch und mit den geduldigen Überetzern führte.
Wie jeder weiss, Schmiedet er Klingen, Beile und sonstige Historische Waffen.
Dass dazu Kohlenstoff im Eisen eine grosse Rolle spielt muss nicht erwähnt werden.
Er ist also darauf bedacht möglichst passende Erze wie Hämathit, Siderit und Magnetit zu verwenden die einem leicht zu aufgekohltem Stahl verhelfen.
Er fragte mich was denn meine Herangehensweise bez. des Schmelzens sei, und ich sagte Ihm dass es mir in erster Linie darum geht aus meinen Lokalen Erzen nach den bereits seitens der Archeologen festgestellten Funden (Ofensau, Schlacken sowie Luppen bis hin zu Doppelspitzbarren) unseren lokalen Schmelzern auf die Spur zu kommen. Es ist klar dass ich das ganze nicht Authentisch wie Jannis und Timm machen kann, da ich einfach nicht lange genug Lebe um all die Möglichen Varianten der Feuerführung, der Kohle/Erz Verhältnisse, der möglichen Zuschläge und der Windmenge sowie der möglichen Ofenkonstruktionen durchspielen kann, weshalb ich mich für den Einsatz eines Elektrischen Gebläses entschieden habe.
Es geht mir also schlussendlich darum ,Hochgekohlten Stahl und weiches Eisen aus unseren Luxemburgischen Bohn und Rasenerzen im Rennofen zu produzieren.
Das war einer der Unterschiede unter den Schmelzern, von denen Owen sprach.
Es war für mich eine sehr spannende Erfahrung mich mit einem anderen Erfahrenen Schmelzer auszutauschen.
Danke Oli
Gruß Rom.
Mit besten Grüssen
Rom.
Rom.
15. März 2016 um 18:42
Hallo zusammen
auch wenn ich in der nähe wohne,habe ich es leider nur am Sonntag Mittag kurz geschaft mir das treffen an zusehen !
War sehr beeindruckt das es noch so viele gibt die diesem Handwerk nach gehn !-
Anfang der 1970er Jahre war es nix besonderes,als ich in der Lehre war ! Aber trotzdem waren immer Kinder da wenn die Musik von Hammer+Ambos durch die Zeller Römmerstr und Großgasse ging !!! Um so schöner war es beim Schmiede treffen zu sehn das auch paar Kinder am Ambos standen !!
auch wenn ich in der nähe wohne,habe ich es leider nur am Sonntag Mittag kurz geschaft mir das treffen an zusehen !
War sehr beeindruckt das es noch so viele gibt die diesem Handwerk nach gehn !-
Anfang der 1970er Jahre war es nix besonderes,als ich in der Lehre war ! Aber trotzdem waren immer Kinder da wenn die Musik von Hammer+Ambos durch die Zeller Römmerstr und Großgasse ging !!! Um so schöner war es beim Schmiede treffen zu sehn das auch paar Kinder am Ambos standen !!
15. März 2016 um 15:36
Hallo,
auch von mir ein herzliches Dankeschön an Silvia und Oli. Eine solche Gastfreundschaft zu erleben hat mich nachhaltig beeindruckt.
An alle anderen, die sich eingebracht haben ebenfalls einen herzlichen Dank. Auch für die Beantwortung der vielen Fragen an alle vielen Dank. Konnte sagenhaft viel Lernen und bin voller Motivation und habe schon jetzt eine große Vorfreude auf Zell`18, wie Oli schreibt.
Euch allen eine gute Zeit.
Axel
auch von mir ein herzliches Dankeschön an Silvia und Oli. Eine solche Gastfreundschaft zu erleben hat mich nachhaltig beeindruckt.
An alle anderen, die sich eingebracht haben ebenfalls einen herzlichen Dank. Auch für die Beantwortung der vielen Fragen an alle vielen Dank. Konnte sagenhaft viel Lernen und bin voller Motivation und habe schon jetzt eine große Vorfreude auf Zell`18, wie Oli schreibt.
Euch allen eine gute Zeit.
Axel