23. September 2017 um 14:53
Das mit den Drehstrommotoren kommt einfach daher, dass ich die schon habe. Kostet also nur einen Kondensator .
Wenn ich die nicht hätte, hätte ich mir warscheinlich einfach ein Gebläse gekauft, die kosten halt doch ein bisssl was.

Ich hätte auch den Drehstrom verfügbar, nur will ich den nicht soweit verlegen, da der bei mir im Haus ist und das wär ein ziemlicher Aufwand den in die Werkstatt/hinter die Werkstatt zu verlegen.



Edit: Habe den Threadtitel aktualisiert
                                     
Zuletzt bearbeitet: 24. September 2017 um 22:06, Joe
23. September 2017 um 08:30
Was hast du vor ? 1,5kW für ein Gebläse, kannste auch gleich die Geldscheine verfeuern. Effizienz der Steinmetzschaltung ist ganz einfach: da du ja das Fehlen einer Phase durch den Kondensator ersetzt, hat dein Motor danach ungefähr 1/3 weniger Leistung. Mein Lüfter hat 100W und muss auch per Schalttrafo runtergeregelt werden, damit die Kohlen nicht rausfliegen. Also keine Sorge, der kleine Motor reicht hin. Wobei ich nicht verstehe, warum du teure Drehstrommotoren in Steinmetzschaltung betreiben willst, anstatt einfach nen Wechselstrommotor zu nehmen. Letztere lassen sich mit günstigen Schalttrafos regeln.

Edit: Habe auch auch alte Tretesse umgebaut. Das Drama mit dem umgebauten Tretantrieb habe ich mir gespart und einen Lüfter für 100€ drunter montiert, den ich mit einem Schalttrafo einstelle. Sicher gefällt der Gedanke die Esse später auch mal wieder mobil zu betreiben, aber meine steht seit 5 Jahren wo sie steht und hat den Fußantrieb noch nicht vermisst. 
Zuletzt bearbeitet: 23. September 2017 um 08:40, Christian Baum
23. September 2017 um 00:06
Hi,

ich hab mittlerweile ein bisschen rumgestöbert und die beiden Laufräder einer alten Standbohrmaschine sollten eine gute Übersetzung hergeben, Riemen ist auch gleich dabei.
Dann kann ich auch einfach die Drehzahl höher stellen falls die 600U/min zu wenig sein sollten.
Als Motor hab ich jetzt einen 0,25kW Drehstrommotor den ich per Steinmetzschaltung an 230V betreiben werde.
Falls das nicht reichen sollte (weiß nicht wie effektiv die Steinmetzschaltung wirklich ist) hätte ich noch einen 1,5kW Drehstrommotor, mit dem sollts dann ja auf jeden Fall gehen

Grüße
                                     
22. September 2017 um 09:20
OK, 600 U/min. Da werd ich mir warscheinlich ein neues Riemenrad für das Gebläse anfertigen müssen, damit ich die Motordrehzahl "halbieren" kann, da meine Motoren alle ca. 1000-1400 U/min haben. Danke! 

Hi,

ich denke nicht das man die Drehzahl so spontan bestimmen kann. Je nachdem wie das Flügelrad aufgebaut ist und der Wirkungsgrad ist, bräuchte man eine andere Drehzahl.
Mir kommen die 600 U/Min etwas wenig vor.

Ich hatte mein Gebläser erst bei etwa 950 U/Min. Es ging zwar, war mir aber etwas zu flau.
Mein nächster schleifkontaktloser Motor hat ca 1400U/Min. Das ist wiederrum etwas viel Bums. Lässt sich aber mit der Luftklappe gut regeln.

Ich hab auf den Riementrieb dann doch verzichtet und treibe das Flügelrad direkt an.
Innenleben kannst du hier sehen.  

Versuchs erst mal bevor du neue Scheiben macht. Nicht das die Arbeit umsonst war.

Gruß 
21. September 2017 um 12:32
@Volker

Ist ja nicht so, dass das pure Absicht gewesen wäre
Schneller gegangen als gedacht.

Grüße
                                     
20. September 2017 um 17:30
die kleine Feile die ich reingesteckt hab ist nach ein paar Sekunden verbrannt.

schade um die Feile.
VM
20. September 2017 um 17:01
Herzlichen Glückwunsch!Viel Spaß damit! 
VG, Edgar
20. September 2017 um 12:49
Kleines Update, habe heute mein erstes Schmiedefeuer angeheizt

Zum Schmieden blieb keine Zeit mehr, aber die kleine Feile die ich reingesteckt hab ist nach ein paar Sekunden verbrannt.
Als Gebläse dient momentan ein Kärcher Staubsauger! Das oben gezeigte Gebläse ist leider noch auf dem Postweg.

Grüße
Jeremias

PS: Ein Rauchabzug kommt noch, ich habs nur nicht ausgehalten



20170920_115400-1612x1209.jpg
                                     
Zuletzt bearbeitet: 20. September 2017 um 12:49, Joe
15. September 2017 um 23:18
OK, 600 U/min.

Da werd ich mir warscheinlich ein neues Riemenrad für das Gebläse anfertigen müssen, damit ich die Motordrehzahl "halbieren" kann, da meine Motoren alle ca. 1000-1400 U/min haben.

Danke!

                                     
15. September 2017 um 23:03
Moin, Joemann

Ich weiss es nicht mehr auswendig, aber waer ein Rechenspiel!
So Pi×D und dann den grossen Umfang durch das kleine teilen fuers Uebersetzungsverhaeltniss × Drehzahl -zu Fuss gut 70 U/min.
Bsp.: grosses Rad vorn D=50×Pi =157. Kl. Rad Geblaese- D=6×Pi=18.84 157÷18,84= 8,4 zu 1 Uebersetzung × 70= 588 ca. Nenndrehzahl.
Wenn du so bei 600 U/min liegst, muesste alles gut sein! (Denkfehler vorbehalten ;) )

Gruss
            Alex
Stahl---ist Männerknete!
15. September 2017 um 22:12
Hallo

ich habe jetzt ein Gebläse von einer Tretesse in Aussicht, dass ich kaufen werde.
Ich möchte das aber nicht per Fuß betreiben.
Daher meine Frage:

Da eine Drehzahlregelung bei 230/400V Motoren ja nur über Frequenzumrichter funktioniert, und ich momentan kein Geld für sowas übrig habe, möchte ich das Gebläse vorerst mit einer fixen Übersetzung betreiben, bei der die Luftversorgung für die meisten Anwendungen mehr oder weniger passt. Feuerschweißen muss nicht machbar sein. Ich will nur nicht das mir das Koks entgegenfliegt.
Welche Drehzahl haltet Ihr da für angemessen (für das Gebläse)?
Geblaese.png

Grüße
Jeremias
                                     
9. September 2017 um 18:58
Überteuert, möchte ich nicht sagen, es handelt sich bei Dir nunmal um Mindermengen, dafür ist der Preis eigentlich normal, im Internet oder bei Angele bekommst Du Sie zwar etwas günstiger aber dafür kommen die Versandkosten noch dazu. Mein Tip schau entweder nochmal bei Ebay oder schließ Dich mit Jemanden in Deiner Nähe kurz, je mehr Ihr dann abnehmt, desto günstiger wird der Spaß.

Gruß aus Nordhessen

Manfred
9. September 2017 um 18:42
Hab heute mal mit dem mir am nächsten gelegenen Händler telefoniert der Schmiedekoks anbietet.
Was haltet Ihr von 19€ je 25kg Sack? Scheint mir teuer.

MfG
Joemann
                                     
30. August 2017 um 16:04
Guckst du mal hier. Der Beitrag vom Dorpsmedt. ( Bei den neuesten Beiträgen nur eine Seite vorher. )

Dampflokomotiven benutzen das gleiche Prinzip - allerdings mit Abdampf - um den Zug im Kamin zu erhöhen. Eine Lokomotive mit 20m Schornstein wäre etwas unpraktisch.

Grüße Willy
Das kann man so machen, muss man aber nicht.
Zuletzt bearbeitet: 30. August 2017 um 16:07, Willy Consten (WiCon)
30. August 2017 um 15:32
Was haltet Ihr von einer Absaugung ähnlich dem Venturi-Prinzip? Ich könnte eine Haube über die Esse setzen, deren Rohr seitlich unter dem Dach vorkommt und kurz über dem Blechdach aus ist.
An dieses Rohr würde ich (ich habe gedacht von unten kommend an das Knie das ich sowieso brauche um nach oben zu kommen) ein zweites Rohr schweißen, in dem ein Ventilator sitzt und durch einblasen von Luft in das Rauchrohr einen Sogeffekt nach oben erzeugt.
Ich könnte dadurch einen günstigen leistungsstarken Rohrventilator verwenden, der nicht für Hitze oder Schmutz geeignet sein muss, da er nicht mit der verunreinigten Luft oder Hitze in Berührung kommen würde?
Hat schon jemand so etwas probiert? Ich habe auf Anhieb bei Google nur Schornsteinaufsätze gefunden, die mit einem Radialgebläse diesen Sog erzeugen.


MfG
Joemann