Re: Fester Dorn muss weg.

14. Juni 2018 um 00:07
Hallo,
diesen "Ausschläger" nennt man auch Gleithammer. Zum Karosserie-Richten wird so etwas auch verwendet in unterschiedlichen Gewichtsklassen.
Hier:
http://www.jk-stuttgart.de/downloads/Gmelin%20und%20Moll%20Karosserie%20Katalog%202010.pdf
auf Seite 2 sind Gleithämmer abgebildet.
Grüße
Klaus
Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2018 um 00:08, Klaus Raedlein

Re: Schraube mit passender Mutter schmieden

29. März 2018 um 22:49
Hallo,

beim Modellbau gibt es diese Schraubenform unter der Bezeichnung "Augbolzen", aber ich habe sie in der Größe noch nicht gesehen.
Vielleicht hilft der Begriff aber beim Suchen.

Viele Grüße
Klaus

Re: Trethilfe, Gerät für Bohnenstangen

1. Januar 2018 um 18:06
Hallo Teckschmied,

vielleicht meinst du so etwas?

https://www.agrargiganten.de/gallagher-line-post-pfahlheber-adapter.html
Hier steht zwar Pfahlheber, aber das hilft genauso beim Setzen der Pfähle.


Auch von mir die besten Wünsche für ein gesundes neues Jahr
Klaus

Re: Biegevorrichtung für Dekoherzen

2. August 2017 um 23:52
Hallo Martin,

danke fürs Zeigen deiner Biegevorrichung. Eine gute Lösung
Das gibt Antrieb, mal wieder in die Schmiede zu gehen!

Viele Grüße
Klaus

Re: Schmiedesession beim Autofreien Volmetal

24. Juli 2017 um 19:59
Hallo Martin,

kannst du bitte mal ein Foto von deiner Biegehilfe für die Herzen zeigen, wenn ich so neugierig sein darf.
Meine Tochter kann sich für solche Kleinode begeistern.
Schon mal vielen Dank dafür

Grüße
Klaus 

Re: Was für ein Werkzeug

28. April 2017 um 09:17
Hallo,

ich tippe auf Formteile/Adapter, um Rohre oder Bolzen verschiedener Durchmesser im Parallelschraubstock senkrecht einzuspannen, also Rohrspannbacken.

Grüße, Klaus
Zuletzt bearbeitet: 28. April 2017 um 09:23, Klaus Raedlein

Re: riemenalternative für meine tretesse

19. Juli 2015 um 09:13
Hallo Göte,

du meint bestimmt Rollladengurt. Genau den habe ich auch genommen.
Ich habe die beiden Enden mit Haftkleber aufeinandergeklebt. Das hält auch bombig.

@ Regin: Eine andere Alternative wäre der Riemen eines Wäschetrockners, im Kaufhaus "e.." findest du verschiedene Längen, vielleicht passt da etwas.

Grüße
Klaus

Re: Damast bohren?

17. Februar 2015 um 23:33
Hier ging es schon einmal um das Thema:
http://schmiededaseisen.de/forum/show_thread.html?id=7689861&p=2

Gruß, Klaus
Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2015 um 23:34, Klaus Raedlein

Re: Welche Bohrer?

27. November 2014 um 23:00
Hallo,

noch eine Info zu Bohrern, die "wie Steinbohrer aussehen", aber bereits speziell angeschliffen sind.

Die Firma Keil vertreibt den "Universalbohrer GOLDCRAFT"
Als Eigenschaften ist angegeben:
- Spezielle Schneidengeometrie, der diamantgeschliffenen Schneidefläche und der Hartmetallplatte aus Wolfram-Titan-Hartmetall. Extrem verschleißfest.
- Geeignet für Keramik, Kunststein, Kunststoff Acryl, Mauerwerk, Naturstein, Glas, Hartholz, Stahl, Stahlguss, sonstige Metalle, Weichholz, Ziegel, hartgebrannter Ton.
- Für alle Dreh- und Schlagbohrmaschinen.
- DIN 8039 - ISO 5468
- Hochtemperaturlötung bei ca. 1.120°C

Unter https://tresoroeffnung.de/de/shop/tresorwerkzeuge/tresorbohrer-universalbohrer-keil-goldcraft.html fand ich die Beschreibung:
"Durch die spezielle Schneidengeometrie und die diamantgeschliffenen Schneideflächen der Hartmetallplatte ist der GOLDCRAFT für fast alle Bohrmaterialien geeignet.
Die sehr harte Wolfram-Titan-Hartmetallspitze macht den Bohrer zudem extrem verschleißfest.
Mit der entsprechenden Bohrvorrichtung eignet sich dieser Bohrer hervorragend zum Durchbohren von gehärteten Stählen, wie sie in allen Tresoren Standard sind.
Wir arbeiten selbst seit Jahren mit diesen Bohrern und haben bisher kein besseres Preis-/Leistungsverhältnis gefunden."

Dort werden die Bohrer auch zu einem akzeptablen Preis angeboten, allerdings erst ab 4mm Durchmesser.


Ich habe mir vor Jahren ein paar 3mm Bohrer gekauft (3mm finde ich jetzt nirgends mehr angeboten)
Diese Bohrer haben mir bisher in allen kritischen Fällen geholfen. Sie sind alle heil geblieben.



Re: Temperaturkontrolle in der Gasesse

5. Oktober 2014 um 12:29
Hallo Kläus,
danke für deine Einschätzung.

Ich weiß noch nicht, in welche Richtung ich mich weiter entscheiden werde, ob Gas oder Kohle.
Ich habe zwei Kohle-Essen zur Auswahl:
- Eine Selbstbau-Esse aus einer Bremsdrommel, die in eine gußeiserne Grillwanne eingebaut ist, unten angeflanscht ist ein altes Ölfeuerungsgebläse.
- Eine Feldschmiede mit Fußantrieb.

Nun will ich mal noch Erfahrung sammeln mit einer Gasesse.
 
Natürlich habe ich jetzt erst mal wieder das Pferd von hinten aufgesäumt: Die Temperaturkontrolle für die Gasesse ist so gut wie gelöst, nur ... die eigentliche Gasesse fehlt noch dazu.

Bis Jahresende wird es mit der Anschaffung sicherlich klappen. Ich werde mich wieder melden.

Grüße, Klaus   

Re: Temperaturkontrolle in der Gasesse

4. Oktober 2014 um 18:27
Hallo und danke für die beiden Antworten:

@ Jörg: An Holzkohle habe ich auch schon gedacht, zumal in Japan wohl nur mit Holzkohlr geschmiedet wird.
Futurex kannte ich noch nicht, habe mich inzwischen schlau gemacht. Das wäre sicher eine Lösung.
Allerdings hat die Gasesse noch weitere Vorteile, die mir sehr angenehm sind. U.a. fällt keine Asche an und für kleine Dinge, die mir vorschweben zu schmieden, ist sie schneller mal in Betrieb genommen.

@Kläus: Vielen Dank für die präzisen Angaben.
Als Anzeige kann ich bestimmt das "Peaktech 5110" nehmen, das ich für Messungen bis 200°C schon besitze.
Den von dir vorgeschlagenen Fühler bestelle ich noch dieses Wochenende bei "C", am Wochenende versandkostenfrei!
Es ist schwer diese Fühler zu finden, es stellt sich alles so unübersichtlich dar. Gerne würde ich mir noch einen Fühler bis 1400°C kaufen. Ist dir da auch etwas bekannt?

Den Zugang zum Brennraum der Esse wird man sich am besten mit einer nachträglichen Bohrung verschaffen, die eventuell zwischen Mantel und Feuerfestbeton mit einer Hülse (Metall oder Glas) zu versehen ist.

Auf der Suche nach einer fertigen Gasesse, bin ich nun auf Thorsten Pohl gestoßen, den du bei einer entsprechenden Anfrage im Forum vorgeschlagen hast.

Ich freue mich auf zusätzliche Anregungen.

Grüße, Klaus 


 

Temperaturkontrolle in der Gasesse

1. Oktober 2014 um 20:35
Hallo,
ich lese zwar schon lange regelmäßig in diesem Forum mit,
aber das hier wird aber meine erste Aktivität im Forum. Es ist für mich als blutigen Anfänger natürlich eine Frage.
Zunächst noch eine kurze Vorstellung:
Mein Name ist Klaus, ich lebe in der Nähe von Mainz. Ich bin über 60 Jahre alt, habe viel Freizeit und ich habe mir den Schmiedevirus eingefangen. In den letzten Jahren habe ich schon einige "Arbeitsgeräte fürs Schmieden" gesammelt und gebaut: Ich besitze bereits eine Kohleesse, einen 130kg-Ambos mit Unterbau, einen großen Schleifstein (Sandstein, der - motorisch angetrieben - im Wasserbad läuft) und eine kleine Schmiedehütte im Garten.
Um dem Qualm und entsprechenden Beschwerden der Nachbarn aus dem Weg zu gehen, spare ich auf eine Gasesse.Dazu nun meine Frage:

Wie kann ich im Brennraum der Gasesse die Temperatur kontrollieren?
A: Ich stelle mir eine digitale Anzeige vor, die über einen entsprechenden Fühler im Brennraum angesteuert wird.
B: Da Temperaturen bis 1400°C auftreten können, muss es ein Thermoelement sein, das diese Temperaturen auch aushält (Typ K?).
C: Wie führe ich die Anschlußdrähte des Fühlers in den Brennraum?
D: An welcher Stelle im Brennraum muss man messen?

Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt, oder wer hat Ideen dazu?
Ich habe über die Suchfunktion keinerlei Hinweise erhalten.

Viele werden jetzt sagen: Halte das Eisen rein und lass es rotglühend werden.
Das stimmt schon, aber muss ich vielleicht vor dem Kauf/Bau der Esse schon über eben den Anschluss des Fühlers nachdenken?

Grüße, Klaus

 

Re: suche Vorschläge für druckluftbetriebene Werkzeuge

21. Juli 2013 um 22:39
cfm: Cubic feet per minute, du hast dafür die Angabe m³/min

Grüße, Klaus