Torsionsdamast an Goldregen und Niro

29 de junho de 2015 11:12
So, hier mein letztes Stück zu Eurer Begutachtung!
(Bekommt meine jüngste Tochter für ihren Eintritt in den Waldkindergarten im Herbst)

Klinge knapp 8cm aus etwa 60 Lagen Damast, 1.2842 und Nickelstahl von altem Bandsägeblatt. Ließ sich sehr gut verschweissen und in weiterer Folge auch tordieren. 

Parierelement aus Niro,dann mit Klinge verlötet (200°C),  Endkappe auch aus Niro.

Erl durchgehend und mit Endkappe verschraubt. Zwischen Erl und Holz Vulkanfiber schwarz.

Und dann...das Holz, Maserung und Holzton wunderbar. Hier handelt es sich um das Kernholz vom Goldregen (Laburnum anagyroides) das ich von einem Arbeitkollegen (ehemaliger Tischer) bekommen habe. Ist ab sofort eines meiner Lieblingshölzer!
Der Griff ist absichtlich etwas überdimensioniert, damit die Hände meiner Tochter dann auch sicher zugreifen können.
Sie Spitze werde ich noch etwas abrunden.

Ich freue mich auf Eure Kritiken!

Gesamt.jpg

Griff_Detail.jpgKlinge_Detail.jpg
1 de julho de 2015 14:53
Selbst wenn der Goldregen mit der Eibe verwechselt wird, die EIbe ist auch in allen Pflanzenzeilen giftig, ausser die Beeren.

MfG
Peter

P.S. Fehlinformation meinerseits. Entschuldigung.

http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Eibe/eibe.html
Última edição: 1 de julho de 2015 14:57, Peter Kandlbinder
1 de julho de 2015 11:37
ja Leute ich hab dies tatsächlich mit der Eibe verwechselt,
die ich schon häufig verbaut habe.

Gruß
Bernhard
Man muß Gott danken, auch für einen Unterfranken.

1 de julho de 2015 00:06
Vielleicht verwechselst Du da was, ich kann hier auch keine Nadeln erkennen.

Hat er wohl mit Eibe verwechselt !?!
Gruß Knifesmith


"Was der Schmied verträgt, zerreißt den Schneider"! 
30 de junho de 2015 21:03
Guten Abend lieber Oldie!
Also was die Giftigkeit des Goldregens betrifft muss ich dir widersprechen: es sind definitiv alle Teile giftig.
Siehe auch hier der gemeiner goldregen
Vielleicht verwechselst Du da was, ich kann hier auch keine Nadeln erkennen.
LG
Stephan 
30 de junho de 2015 18:17
Bei Goldregen sind nur die Nadeln richtig giftig
und auch nur wenn man sie isst. Trotzdem ist es
einfach Pflicht beim Schleifen jeglichen Holzes und Stahles
eine Staubschutzmaske (Doppelfilter, keine Baumarktsch...l ) 
zu tragen.

Gruß
Bernhard
Man muß Gott danken, auch für einen Unterfranken.

29 de junho de 2015 23:45
Sehr schön, saubere Arbeit !
Da kann sich das Töchterchen glücklich schätzen !
Gruß Knifesmith


"Was der Schmied verträgt, zerreißt den Schneider"! 
29 de junho de 2015 23:04
Einwandfrei!

Der pit03.
29 de junho de 2015 20:34
Kann mich nur anschließen: Absolut top!!

Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
29 de junho de 2015 20:27
Einfach nur schön !!!
29 de junho de 2015 11:47
Servus Stephan.

Schön geworden fehlt garnix!
Hab auch Goldregen in Verwendung, hab aber das Glück Splintholz zu haben, is noch a bisserl kontrastreicher. Aufpassen: Goldregen ist in allen Teilen ordentlich giftig!
Deine Tochter ist ein Glückspilzerl...

Walter