15. Juni 2011 um 09:58
So nun zum Übergang Mischrohr/Brennkammer. Ziel beim Gasessenbau sollte es sein das (wie im vorherigen Beitrag beschrieben) beschleunigte Gas/Luftgemisch gezielt so zu verlangsamen dass die Flamme im Betrieb sauber brennt und nicht aufgrund zu schneller Gasströmung abreist. Auserdem ist wichtig zu wissen dass der heisseste Punkt an einer Flamme ca 1-1,5cm vor der blauen Flammenspitze sitzt.

Folgendes schreibe ich relativ kurz um nicht wieder stundenlang herumzuerklären. Bei unklarheiten bitte ich meine alten Beiträge im Thread zu lesen da sollte alles erklärt sein.

Das verlangsamen des Gasstromes findet in der Flare statt. Der Übergang Mischrohr zur Flare muss möglichst dicht sein um zu verhindern das unverbranntes Gas sich in der Dämmwolle sammelt. Schiebe ich das Mischrohr weiter in die Brennkammer wird die Flamme breiter und wandert weiter in die Brennkammer. Ab einem bestimmten Punkt trifft die Flamme auf der gegenüberliegenden Wand der Brennkammer auf. Dort bildet sich dann ein schwarzer (kalter) Punkt weil die Flamme sich nicht genügend ausdehnen kann. Schiebe ich das Mischrohr weiter von der Brennkammer weg wird die Flamme spitzer und härter. Auch hier muss etwas Spiel zum feineinstellen gegeben sein. Sollte also ein schwarzer Punkt an der Brennkammer zu sehen sein muss entweder das Mischrohr etwas aus der Kammer gezogen , die Flare optimiert, oder das Mischrohr etwas (bin mir jetzt nicht sicher, ich glaube ) gekürzt werden. Wie lang ist denn dein Mischrohr Naabthalschmied?




P.S. Diese Stufe bei mir die du erwähnst hat 2 Gründe die nicht unbedingt nötig sind. Zum einen soll so ein zusätzliches Vermischen gewährleistet sein und zum anderen die Gasstömung im Mischrohr so erhöhen dass bei langem Betrieb wenn die Esse volle Temp. hat und sich langsam das Mischrohr aufheizt ein zünden des Gases im Mischrohr verhindert. Das ist vor allem bei niedrigen Drücken wichtig. Jeder kennt das wenn langsam die Flasche leer wird und der Druck absinkt. Allerdings ist das nicht unbedingt zwingend nötig. Bei vielen klappt das auch so vor allem wenn gleich ein 3/4 " Rohr als Mischrohr (bei 0,6mm Mag Düse) benutzt wird.

Wenn ich meine Notizen wieder finde werde ich mal ein paar Infos einstellen zum Verhältnis Mischrohr/Brennerdüse/Gasdruck




pps Meine Damastpackete sind sehr klein um mich nicht unnötig mit meinem Handhammer plagen zu müssen. So ca. 2cm breit x 10cm lang x 4-5cm hoch.

Wenn bei spätestens 1,2 bar (so hoch bin ich glaube ich noch nie gefahren) die Temp. noch nicht für solche Riesenpackete (1,5 Kg aufwärts) reicht sollte eine größere Düse (Der Abelbrenner hat 1mm) verwendet und das Mischrohr auf 1" erweitert werden
Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2011 um 10:19
15. Juni 2011 um 10:56
Hallo Klaus
Ich meine Ingo seinen Brenner,deinen kenne ich "noch" nicht.
Mit dem dunklen Fleck ist nur dieser gemeint der auf dem Paket entsteht wenn ich bei hohem Druck und zurückgezogener Düse arbeiten würde,oder ich ziehe das Mischrohr eben auch etwas raus um das zu verhindern.
Das ist aber auch nur ein Problem wenn ich mit neuen Brennräumen experimentiere,nur was genau für den kalten Fleck sorgt ?.
Da ich möglichst " Schrott" verwende habe ich jetzt keine Reduzierung von 1" Absperrhahn auf 3/4 Mischrohr,danach weis ich dann zumindest ob es Einfluss auf das Strömungsverhältnis hat mit der größeren Luftöffnung,will aber bei echten 0,8 mm Düse bleiben,da das der Durchschnitt benutzt und so die Gasdücke sich "ähneln" dürften.

Gruß Maik
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15. Juni 2011 um 14:19
Hier sind Produktinformationen zu den Rex Brennern. Im Grunde ist der von mir vorgestellte Brenner ein Nachbau des Rex Brenners. Da ich auch nach 1 Jahr störungsfreien Laufens der Brenner plötzlich Flammrückschläge in das Mischrohr hatte, habe ich meine Mischrohre nach den Maßen der Rexbrennern inkl. Düsendurchmesser, Druck, Länge usw. abgeändert. Je nach Bedarf wechsle ich nun die Brenner.


Mit einer Zigarette kann man gut das Verhalten der mitzureißenden Luft kontrollieren (z.B. was passiert wenn ich die Düse sehr weit von dem Mischrohr entferne)


P.S. Ich sehe im Prinzip keinen Unterschied bei den Brennern. Ob Ingo´s, Maik´s, meiner, Rex´s. Alle arbeiten gleich, nur dass bei Rex durch die Reduzierung eventuell etwas mehr Sog entsteht, was aber wie gesagt nicht zwingend notwendig ist. Ob die Verbrennungsluft jetzt nur durch ein Loch an der Seite oder zentral von hinten angesaugt wird wird relativ egal sein. Und wenn man die Zuluft am Schrägsitzventil drosseln will kann man auch so eine Scheibe anschrauben und durch verschieben der Scheibe die Öffnung reduzieren wie es die Amis machen.


Es gibt viele Umsetzungen die funktionieren. Aber genau betrachtet sind sie sich auffällig ähnlich.



PPS: Ich habe geschrieben dass ich Flammrückschläge in das Mischrohr hatte. Das ist völlig normal wenn die Strömungsgeschwindigkeit im Flammrohr zu klein wird. Ich habe an anderer Stelle gelesen dass sich Anwender sorgen machten dass das auch in den Gasschlauch passieren könnte und eine rückschlagsicherung empfehlen. Das ist völliger Unsinn. Propan ist sehr Rückschlagsicher solange eine Düse verwendet wird. Ganz anders als Acetylen
Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2011 um 14:39
15. Juni 2011 um 16:42
Ja deinen PPS Unsinn habe ich auch schon oft mitbekommen,jemand hatte mal geantwortet,im schlauch ist kein Sauerstoff zur Verbrennung/Verpuffung und es hat auch keiner widersprochen.
Ich baue keinen Hahn dazwischen,ich drehe lieber die Flasche zu,wenn der schlauch nicht misshandelt oder Uralt ist,dürfte da auch nichts passieren,unter Druck steht da auch nichts auf Dauer wenn kein Hahn dazwischen ist.
Dichtigkeitstest mache ich nach alter Gas Installateur Manier mit dem Feuerzeug,wenn Gas austritt,Flämchen aus pusten und Undichtigkeit beheben.
hatte mich mal gewundert warum es beim Bücken vor der Gasflasche nach Gas roch,es war der Hahn der selbigen,man mußte schon ganz schön würgen damit die Richtig dicht wurde,wenn ich die Bennerarmatur dran hatte konnte ich den Druckregler auf Null drehen und das Problem war auch gelöst.
Die Flasche hatte eine Grüne statt Schwarze Schraubkappe,ob es damit zusammen hing ?,habe die Tanke darüber informiert,Reaktion gab es aber keine,nur weis ich auch nicht wieviel Gas es mich unnütz gekostet hat.

Zu meinem Brenner,es gibt welche die schon mit Heizluftlötgeräten Luft eingeblasen haben,ich konnte dabei,ob Kalt oder Heiß keinen unterschied feststellen,also saugt meiner genauso viel Luft wie so ein Gebläse erzeugt.Einen stärkeren Bläser habe ich aber noch nicht/probiert.

Gruß Maik
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15. Juni 2011 um 20:38
Nabend Maik, Nabend Klaeus,

Maik benutzt eine "echte 0,8mm Düse" und du Klaeus schreibst von einer 0,6er Schweissdüse. Mein Brenner läuft in dieser Esse leider nur richtig gut mit einer 0,8er Schweissdüse.

Um richtig Temperatur zu bekommen, brauch ich die 0,8er. Die 0,6er verlangt mir ganz schön Druck ab, um mal auf Touren zu kommen.

Seltsamerweise lief in meiner alten Esse, bei der der Brennraum etwas größer dimensioniert war, mit der 0,6er und der 0,8er. Diese Esse hat nur ein paar Zentimeter weniger im Durchmesser (Brennraum).

Die grösten Pakete die ich reingelegt habe, waren 4 cm mal 3 cm mal 5 cm.

Ich bin mal gespannt wie ein Regenschirm! Habe nen neuen Beton drinne. Das ist schweins teurer Beton aus ner Glashütte mit dem Namen "Flachglas". Ist europaweit bekannt der Laden. Der hält ne Dauerlast von 1600 Grad aus. Laut Auskunft des Nachbarn meiner Mutter, ist der säurehaltig und muss mit Gummihandschuh verarbeitet werden. Hab ich auch, nachdem ich festgestellt habe, das er nach dem Anmischen mit Wasser sehr seltsam gerochen hat. Hat mich an eine Feuerverzinkerei erinnert. Da wo der Stahl gesäuert wird. Riecht irgendwie genauso seltsam.
Bin mal gespannt wie lange der hält. Man musste den sofort nach dem Einbringen brennen. Der bindet nur keramisch ab.
Der Nachbar ist Ofenbauer in der Firma :-) evtl. Nachschub. lol

 
http://naabtal-klinge.de/

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15. Juni 2011 um 21:12
Ingo,Klaus wollte noch die Länge vom Mischrohr haben,mich wundert diese Länge aber auch,auf die Länge soll es ja nicht ankommen,wie wäre es mit Kürzer,oder ist deine Frau einer anderen Meinung:D

Gruß Maik
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16. Juni 2011 um 06:27
Ich glaube ihr würde das ganz gut tun!

Hab schon darüber nachgedacht den Brenner zu kürzen bzw. ein zweites Mischrohr zu baun. Ich bin grad dabei so nen Brenner wie Du einen hast, zu bauen. Bin mir blos noch nicht einig, wie ich Die Gaslanze gestalten soll. Und die Wahl des Materials. Ich tendiere zu einem V2A - Messing Gemisch.

Muss erst noch entscheiden, ob 3/4 Zoll oder 1 Zollrohr. Auch die Wahl der Muffe hab ich noch nicht getroffen.

Ich muss sagen, die Edelstahl-Gussmuffe hält. Sie zundert etwas, aber sie hält.

Ausserdem muß ich noch so nen Beton organisieren. Der ist bis jetzt hervorragend!

Mal kucken.

Ich hab vor mir noch eine 2 Esse zu bauen, eine reine Schweissesse. Die aktuelle werd ich dann nur noch zum schmieden und Wärmebaden nehmen. Die neue soll aus einer alten 11Kg Gasbuttel entstehen. Die wird heute standgerichtlich im Regenfass ersäuft!

Sobald der Beton im Haus ist, gehts weiter. Sie soll eine sehr sehr dicke Isolierung bekommen.

Ingo

 
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16. Juni 2011 um 09:02
Meine Lanze ist von einem Schweiß/Schneidbrenner,und eine Hart aufgelötete Düse,außerdem ist dann noch ein Linksgewinde dran was man vom Alu befreien kann und vielleicht benutzen kann.

Beim Absperrhahn habe ich das Teil was zum absperren ist vom Inneren befreit und hinten aufgeschraubt.
Im Hahn muß man noch etwas wegraspeln/brechen/fräsen oder so,war aber kein Problem.

Du hast keine normale Muffe,vielleicht liegt darin Pudels Kern,ich habe ja einen dicken Mörteltrichter wo das 3/4" Mischrohr locker drin sitzt und gegebenfalls reguliert werden kann.

Gasflaschen kommen bei mir nicht in Frage,bevorzuge 26 Liter DDR Kartoffeldämpfer wegen der Doppelwandigkeit und der Schwenkfunktion fürs Härtebad und weil man mit der Restwärme gut Wasser warm machen kann.
Werde sonnst die Würfelform nehmen,man hat oben eine gerade Fläche zum Abstellen oder so und kann sie einfach Hochkant stellen und man hat vorn gleich eine gerade Fläche zum variabel Zustellen der Öffnung.


Gruß Maik
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19. Juni 2011 um 08:10
Hallo Maik,

Wie weit kannst du eigentlich die Lanze in den Brenner einschieben? (Verhältnis?)

Hab mir nun dein Lanzensystem Nachgebaut. Bei voll aufgedrehter Luft und relativ weit eingeschobener Lanze, habe ich schon etwas mehr Leistung als mit meinem Düsenkammerkopf. Wo ja die Düse die entgegengesetzte Richtung sucht.
Also raus gezogen wird.

Ab einem bestimmten Punkt, (beim reinschieben) beginnt der Brenner zu gurgeln und die flamme brennt dann sehr unruhig.

Wie ist das Verhalten bei Dir?

 
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19. Juni 2011 um 20:13
Gurgeln tut es bei mir unter 0,2 bar und ich kann wenn ich die Düse soweit zurückziehe das sie nur bis zur Mitte der Luftöffnung geht noch weiter runter gehen.
Reinschieben kann ich die Lanze ca 10 cm und wenn ich eine längere Pause oder Feierabend mache ziehe ich sie raus,im Gebrauch wird sie nicht heiß,wird ja vom Gas und Luftstrom gekühlt.

Gruß Maik
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10. November 2011 um 22:47
Hallo,
wie auch einige andere schon erwähnt haben.
Schön, das hier offen und detailliert über die Dinge gesprochen wird. (leider gibt es das auch anders)
Ich möchte zum Brennerbau sagen, das ich bis jetzt auch mit Venturi Brennern gearbeitet habe und auch gut damit zufrieden war.
Nun habe ich mir einen Gebläsebrenner gebaut, der beides kann

Habe mir gedacht, vielleicht interessiert es den einen oder anderen.
Deshalb ein paar Fotos.

769.jpg

So sieht das Teil aus.

766.jpg

Dies sind die Einzelteile.

Der sehr lange Düsenstock ermöglicht es, die Gasdüse bis zum Anfang der Flare vorzuschieben.
Das ist zwar nicht nötig - aber möglich.
Da ich nun den Gasdruck, die Luftmenge, die Düsengröße und die Lage des Düsenstockes unabhängig voneinander regulieren kann,
ist der Brenner individuell einstellbar.

MfG metallo

11. November 2011 um 09:07
Hallöchen

Habe es mal nur mit einer Heißluftlötpistole probiert,bringt aber nicht mehr Luft als auch so angesaugt wird und die vorgewärmte Luft brachte auch nichts,außer hohen Stromverbrauch.

Frage,was hast du für Düsendurchmesser und was bringt das Gebläse,was ja auch gut mit Gegendruck zu kämpfen hat,wie wirkt sich das Gebläse aus ?.

Ich versuche möglichst Luft und Gasgemisch so zu halten das es sich die Waage hält und die Luft nicht anfängt zu kühlen oder andere schlechte Eigenschaften hervorruft.

Gruß Maik

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11. November 2011 um 16:59

Hi bei den Gasessen(er)bauern.
Hab auch schon die eine oder andere Gasesse samt Brenner gebaut und einige Erfahrungswerte sammeln können.
Meine derzeitige sieht so aus: Gasesse
Bin mit dem Teil sehr zufrieden. Der Innenraum ist 300x300x500mm groß. Die beiden Brenner arbeiten, nach einiger Einstellarbeit, vollkommen paralell. Brennerrohre: 20x2mm, 200mm lang. Lufteinlaß 15mm, 70 mm vom oberen Rand. Düsen: 0,6mm Drahtdüsen.
Flaire im Brennraum mitgemauert. Fahre mit 0,4 Bar Gasdruck konstant 1100Grad.
Bis dahin jede Temp. stufenlos einstellbar. 
Mit nur einem Brenner fahren bringt keine Ersparnis, bei 0,3bar beginnt auch 1er zu Gurgeln.
Hab auch einiges mit Gebläsen und Warmluftföhns gesehen, hat aber nirgends nenneswertes gebracht.
Den Negativrekord hield eine Gasesse mit Minnibrennraum, Gebläse, 1,6bar Gasdruck gefrorener Flasche und max 1050 Grad.
Entscheident ist die Brennraumform. Es sollte möglichst eine "rollende" Hitze entstehen. Heißt: Brenner niemals senkrecht zum Werkstück einbauen.
Hab zum Probieren 5kg Pakete auf Schweißhitze angewärmt, kein Problem.
Bei einem Neubau würde ich zu den 5cm Keramikwolle und den 2,5cm Feuerleichtsteinen noch eine Lage Keramikwolle geben.

lg

Walter

PS: Das Schwarze am Gasschlauch ist Farbe, nicht angebruzzelt. Außen wirds 90C  warm.

Zuletzt bearbeitet: 11. November 2011 um 17:09, walter dorfer
11. November 2011 um 22:54
Hallo Maik
Hallo Walter

Bei der Geschichte ging es mir darum, den Gasverbrauch möglichst zu senken.

Wichtig ist, die Luftmenge exakt regulieren zu können.
So wie Walter schon von der rollenden Hitze schreibt, hab ich das zu anfang meiner Überlegung auch gesehen.
Dazu muss ich sagen, ich habe eine runde Esse mit einem Brennraum von 25 cm Länge und einem Durchmesser von 10 cm.
Da ich ja die Geometrie der Esse im Betrieb nicht ändern kann, dachte ich mir, ich baue den Brenner so, dass ich ihn anpassen kann.
Das hat nun auch gut funktioniert.
Ich kann meine, (im Vergleich zu Walter's) kleine Esse mit einer 0,6mm Düse und einem Druck von 0,2 bar betreiben
und erreiche dann fast 1400 Grad bei neutraler Atmosphäre.
Wenn ich dann die Luft abdrossel komme ich in den reduzierenden Bereich und kann nach belieben mit der Temperatur runtergehen.

MfG metallo
12. November 2011 um 08:56
Hallöchen

Bei der Geschichte ging es mir darum, den Gasverbrauch möglichst zu senken.


Kenne zumindest eine Aussage,das wohl nur die Aufheizzeit verkürzt wird aber wohl nicht oder kaum der Gasverbrauch.
Von rotierenden Flammen bin nicht nur ich wieder abgegangen und ich baue nur noch in eckiger Form,so kann ich besser mit Zusatzschamotteplatten arbeiten.

Ich achte nur darauf das ich den Brenner so justieren kann,das ich keinen dunklen kühlenden Fleck auf dem Paket habe.

Meßt doch bitte mal die Düsen(mache das mit einer 0,8er Nähnadel),die Drahtdüsen sollen ja 0,2 mm größer sein,deshalb gebe ich bei meinen Düsen immer den echten Durchmesser an,mit den Druckangaben ist es aber auch immer so eine Sache wegen der Genauigkeit der Armatur,die ohne Anzeige sind wohl abweichend.

Gruß Maik

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