18. Februar 2013 um 09:48
Also mir,deshalb der versuch mit den Schaum-Dingern,würde da irgendwas "schmieriges" stören,bin aber auch soo mit meinem Klopapier zufrieden,merke das Zeug oft nicht mal mehr,dämmt eben nur das ab was ich auch nicht hören will.
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17. Februar 2013 um 20:15
Ich kaufe diese Wachswattekugeln im Supermarkt https://www.google.lu/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&ved=0CFsQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.healthzone.gr%2Fde%2Fproionta-autotherapeias%2Fdiafora%2Fquies-otoaspides-apo-fisiko-keri.html&ei=fCohUY84iPbhBNfvgcAI&usg=AFQjCNEYR05qQ1tqI0RLEOX2f_ujZpDtqQ&sig2=SyRfWD-R-HiJ_gEuIZ74dA

Eine Kugel reicht bei mir für beide Ohren, also teilen, etwas aufwärmen dann ins Ohr damit. Die passen passen sich wunderbar dem Gehörgang an .

Gruß Rom. 
17. Februar 2013 um 18:08
@ Bohr Romain:
Hab gerade etwas gegoogelt. "Quies" ist ein Markenname der verschiedene Modelle im Angebot hat. Wo bestellst du deinen Gehörschutz und wie genau lautet die Bezeichnung? Ich probiere gerne mal was neues.

Gruß Martin
Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2013 um 18:09, Martin Stadler
17. Februar 2013 um 17:20
Ich kann es nur bedingungslos empfehlen sich Gedanken zu machen und nutze selbst Stöpsel von 3m, zudem hab ich alles aber auch wirklich alles so beruhigt und leise gemacht wie es denn geht. (zB. Magnete , Antidröhnmatten unterm Lufthammer, gekapselter Kompressor, Hydraulik mit Haube usw. was eben geht und halbwegs bezahlbar ist.
War mir früher ähnlich wie Maik ziemlich egal das Thema und zahle heute den zum Glück noch geringen Dauerpiepstonpreis und stehe in der Regel vor meiner Lieblings Rock Kneipe weil es mir drinne zu laut ist.
Gästen biete ich in der Schmiede Grundsätzlcih auch diese Dinger an oder aber Mickey Mäuse von Stihl (zufall das ich gerade diese habe!!!) Kinder dürfen bei mir nur mit Gehörschutz in die Werkstatt.

Tschau Torsten
 
17. Februar 2013 um 13:23
Hallo,



Diese Diskussion ist wichtig, da der Gehörschutz Gesetzlich ein ernst zu nehmendes Thema ist. Abgesehen vom Juristischen ist Sonnenklar dass man in jungen Jahren "UNSTERBLICH" ist und all das Zeug uncool ist. Bei mir war das auch so. Kein Rockkonzert, kein Amboss, keine Flex, keine Maschine im Stahlwerk aber auch gar nichts konnte mir was anhaben!!!!! Alle anderen waren mir ein verstecktes Lächeln wert.

Heute bin ich seit einigen Tagen 50. Ich hätte nie gedacht dass ich das Alter einmal erreichen würde, und zu 50% taub sein würde. Ich weiss am Alter liegt es nicht
Ich will mich ja auch nicht beklagen,gebe aber zu dass ich mich ab und zu wie eine Glucke aufführe, wenn meine Söhne wirklich laute Musik hören....also laute Musik, ich meine solche die meine Verdauung beschleunigt. Ihr wisst wovon ich rede.

Es gilt, den Gehörschutz Gesellschaftsfähig zu machen, so wie es der Augenschutz schon lange ist.

Aisberg schreibt von diesen mit irgendeinem Bakterientötendem Mittel behandelten Schaumstoffstöpsel, worauf hin er von Hacheschmied ein wenig lächerlich gemacht wurde. Das war nicht nett.
Dann auch noch den Hersteller anzurufen, und dem von den Bedenken zu erzählen in Erwartung einer ehrlichen Antwort ist dann in meinen Augen doch eher Naiv zu nennen. 

Ich muss sagen ich habe auch schon kritische Berichte bezüglich Ohrenstöpsel von allgemein anerkannten Testinstitutionen gelesen, zumal ich diese Dinger mittlerweilen Täglich trage um den Rest meines Gehörs zu retten. 
Diese Berichte gaben mir ehrlich gesagt ebenfalls stark zu denken.

Ohrenschmalz ist ein Bakteriengemisch, welches über die Flora der im Ohr aktiven Hautoberfläche in einem unbedenklichen Gleichgewicht gehalten werden, im Zusammenspiel mit dem für den Menschen bekannten Hygienemassnahmen. 

Kommen künstlich geschaffene Fremdkörper zwecks Gehörschutz mit unbekannten Substanzen der hochkultivierten Welt der Microorganismen in den Weg, sollte man Studien erst ab "Jahrzehnte" Erfahrung  ernst nehmen.
Für mich persönlich kommen nur noch diese Wachs/Watte Dinger "Quies" genannt ,oder regelrechte Schalen in Frage.

Gruß Rom.


 
17. Februar 2013 um 12:47
hier empfehle ich die Packungsbeilage....

Danach hatte es es zuerst versucht
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17. Februar 2013 um 11:15
Also bei Ohrenstöpseln ists wie bei guten Schuhen.. nur weil Sie dem einen passen, müssen die nicht zwangsläufig allen passen. Es gibt bei den Wegwerfdingern auch diverse Paßformen... und zudem kommt viel drauf an, WIE man die Teile ins Ohr steckt... hier empfehle ich die Packungsbeilage....

Es sieht sehr komisch aus... denn man hält mit der einen Hand sein Ohr nach oben (übern Kopf drüber weg) und mit der anderen Hand schiebt man das zusammengerollte ohrenstöpseldings rein... dann sollte der wieder aufquellen und den Gehörgang verschließen.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
17. Februar 2013 um 09:16
Würde aber auf die Packung schreiben,Klopapier unbenutzt hält besser
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17. Februar 2013 um 01:05
Hi Maik,

Aus diesem Grund bin ich damals überhaupt erst auf den Angepassten Gehörschutz gekommen. Diese Schaumstoffdinger wanderten immer wieder aus meinem Gehörgang heraus und sind nach kürzester Zeit voll Schmiere gewesen. Klar, man fummelt ja auch mit dreckigen Pratzen dauernd daran herum. Ich hab aber einige Kollegen, bei denen halten die Ausgezeichnet! Das muss jeder für sich herausfinden, aber das schlimmste ist, sein Gehör garnicht zu schützen.

Gruß Martin
16. Februar 2013 um 17:49
Ich weiß jetzt nicht mehr ob sie von Ohropax waren,ich wollte jedenfalls nichts was schmiert in den Ohren haben,deshalb habe ich solche Weichgummi Dinger genommen,aber egal wie ich die Dinger geknetet habe,spätestens nach 1-2 min. sind sie wieder aus dem Ohr raus gekrochen obwohl sie sich in kürzester Zeit an den Gehörgang anpassen sollten.

Geht es nur mir so oder was ist damit los

Gruß Maik
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16. Februar 2013 um 15:50
Hallo,

Da wir jetzt beim sogenannten "angepassten Gehörschutz" angekommen sind, möchte ich als ehemaliger Träger solcher Teile auch noch kurz dazu äußern: Kurz um: Ehemalig weil die Dinger innerhalb eines guten halben Jahres plötzlich angefangen haben zu drücken. Das war am Ende (gut ich trage meinen Gehörschutz mit Pausen etwa 7std. Täglich) richtig schmerzhaft. Grund: der Gehörgang ändert sich, auch beim Erwachsenen. Bei mir ging's besonders schnell, scheinbar war ich mit 18 noch nicht ganz fertig mit wachsen. Jedenfalls bin ich mitlererweile auf "uvex whisper" umgestiegen und sehr zufrieden damit. So einer kann einem schon auch mal verloren gehen. Er ist nicht passgenau wie der Schutz vom Hörgeräteakustiker, darin liegt meiner Meinung nach der große Vorteil.

Die Unterschiede liegen klar in der Qualität des gehörten. Ich kann's jetzt nicht mit dem nötigen Fachwissen untermauern, aber ein professioneller Gehörschutz arbeitet mit bestimmten Filtern, die die Sprachfrequenz weitestgehend durchlassen, während z.B. wie in meinem Fall der Anlagenlärm heruntergedämmt wird. Das kann ein Einmalstöpsel natürlich nicht.
Ich hoffe das war einigermaßen hilfreich.
16. Februar 2013 um 14:56
Hallo Miteinader

ist zwar net ganz so passend aber ich stell es drotzdem rein.

Nachdem heut Morgen, mein treuer Helfer in meiner Schmiede nach langem Kampf leider gestroben ist, bin i mal meine alten Bilder durchgegangen, und hab noch was gutes von Ihm gefunden das auch gut zum Thema past.
Stinker machs gut.

Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2013 um 15:13, stefan joas
15. Februar 2013 um 19:55
So ich war in der Werkstatt: der zweite Kapselschützer ist von Optac: Vario Super. Sehr angenehm zu tragen.
Damit nicht alles aus dem Bauch kommt mal was handfestes zu dem Thema was ich bei der Suche nach meinen Kapselschützern gestolpert bin http://www.gefahrgutshop.de/bgr_194_Gehorschutz.pdf
Da steht dann u.A. drinn, das die Dinger mit mp3 DB-begrenzt sein müssen.
Und auch das vergleichbaren Schutz mit beiden Techniken erhältlich ist.

es ist wieder mal wie in anderen Beiträgen schon so oft vorgekommen. Auf eine recht einfache Frage folgen sehr oft unqualifizierte Antworten und Vorschläge.

Deine Erfahrungen in Ehren und es ist auch interessant das in Metallverarbeitenden Betrieben 32db vorgeschrieben sind.
Dort sind aber viele Bereiche und Lärmquellen zusammengefasst.
Auch lässt sich dem obigen Dokument entnehmen, das für längere Exposition auch stärkerer Schutz vorgeschrieben ist.

Aber bei mir (und wahrscheinlich noch vielen weiteren Hobbyschmieden) gibt es keine Stanzen, automatischen Hämmer oder ähnliches das schrille oder laute Geräusche verursacht. Erst recht nicht mehrere hiervon, so das sich die Schallbelastung addieren könnte. Das Schmieden von glühendem Material (und einem ordentlichen Amboss) gibt dumpe Laute, die aber nicht sonderlich laut sind.
Das lauteste ist das Richten von nicht mehr ganz so heißem Material, der Staubsauger für die Esse oder das gelegentliche Arbeiten mit dem Winkelschleifer.
Hierbei genügen mir die 24 db locker. Das Arbeiten damit ist auch nicht noch so tolerierbar sondern einfach nur angenehm.
Aber natürlich kann die Lautstärke von jedem Gerät anders sein und bei einem Neukauf würde ich vielleicht auch eher in Richtung 32db gehen.(außer der Tragekomfort geht nach unten)

Da vorher einmal die Befürchtung zu zu schlechtem Sitz aufgekommen ist: Auch Headbanging geht mit den Teilen, ohne sie zu verlieren. Man muss aber die Anlage weiter aufdrehen

Grüße,
Eisenbrenner
Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2013 um 16:12, Eisenbrenner
15. Februar 2013 um 10:42
Ich möchte mich berichtigen,

es gibt natürlich auch ergonomisch, ans individuelle Ohr angepaßte, Gehörstöpsel... die werden gereinigt..  aber ich denke immer noch das hier kein fieses Antipilzundbakterienzeugs Verwendung findet, denn bei denen die ich kennengelernt habe, reichte es aus diese mit klaren Wasser zu spülen.
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.