Was ist das !!

6 April 2017 at 16:08
Hallo,

Wer kann dazu was sagen,was soll das sein.

Besten Dank voraus

Erwin



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6 April 2017 at 19:21
Das könnte ein altes Aufbrechmesser sein. Die sind dazu gedacht, erlegtem Wild die Bauchdecke aufzuschneiden, ohne die Innereien zu verletzen.
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
6 April 2017 at 20:21
Ne Steffen, miit dem Sägemesser und der runden Spitze müßte man schon Drachen ausweiden, also für die Jagd habe ich sowas noch nie gesehen.

Gruß

Manfred
6 April 2017 at 22:17
Für mich sieht das so aus als wäre das ein Aufbrechmesser.
Schmieden lernt man am Amboß

Last edit: 6 April 2017 at 22:32
6 April 2017 at 23:01
Manfred: Heute ists in jedem Fall eine unübliche Form. Was ich gefunden hab hatte entweder eine Zahnung oder einen solchen Haken.

Das Messer scheint aber auch aus nicht rostfreiem Stahl und mit klassisch genietetem Holzgriff versehen zu sein. Wie lange ist es her, dass man sowas industriell für die Jagd oder Fleischerei gefertigt hätte? 50 Kahre?
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
6 April 2017 at 23:05
https://www.jvs-outdoor.de/jagdmesser/Leomatik-Aufbrechmesser

so sieht ein Aufbrechmesser heute aus, könnte eine Weiterentwicklung des gesuchten Messers sein
Schmieden lernt man am Amboß

7 April 2017 at 04:59
Die Form des Messer gleicht wirklich einem Aufbrechmesser auch der "Bügel" über der Klinge spricht dafür was mich daran stört, ist die Form der Klinge besonders die runde, stumpfe Spitze und die Verzahnung der Klinge. Aufbrechmesser sind durchgängig sehr scharf und haben eine glatte Schneide. Aber vielleicht wird sich das Geheimnis um das gute Stück ja noch lüften.

Gruß

Manfred
7 April 2017 at 12:31
Hallo,

wirklich nicht leicht zu sagen,das Messer gehört einen Freund ,eines Arbeitskollegen.

Er habe das von seinen Großvater wie ich weis!! Vielleicht einfach nur eine Eigenkreation eines " Aufbrechmessers".
Wer weis...Vielleicht löst sich ja noch das Geheimnis.

Gruß
Erwin
 
12 April 2017 at 06:33
Moin, 

hier mal mein Senf dazu 😆
Sieht für mich eher wie ein Küchenmesser ala' Windmühlen aus,  nicht wie ein Jagdmesser. Auch vom Größenvergleich zum Feuerzeug.
Könnte mir vorstellen, dass es zum Schaben oder Abhobeln ist. Dafür spräche der Bügel als Tiefenbegrenzung und die  (vielleicht??) einseitig angeschliffene Schneide.
Was damit aber geschält oder gehobelt werden soll ist mir unklar.  Vielleicht ja eine Form von Gemüseschäler, die sich gegen den Sparschäler nicht durchgesetzt hat?!

 
15 May 2017 at 14:45

Viele Aufbrecher haben die Knubbelspitze - eben genau damit man innen keine Organe verletzt. Meist nicht so dick ausgeprägt.

Auch der Bügel stört da nicht. Kenne ich so auch nicht, aber würde funktionieren.

Einen "Wellenschliff" habe ich an einer Aufbrechklinge noch nicht gesehen. Muss aber nichts heißen - so eine Schweineschwarte ist zäh.

Last edit: 15 May 2017 at 14:46
15 May 2017 at 15:23

Thomas, liegsd richtig.

Mit dem Bügel kannsd es wie einen Dosenöffner verwenden. Wellenschliff schneidet punktueller als eine ebene Klinge. Damit konnte man sog. ein Brustbein duchtrennen.

Mit der  stumpfen Spitze hasd auch recht.

Schwarten vom Schwarzkittel brauchen ein richtiges Werkzeug.

@ Erwin. Danke fürs Zeigen, auch all den anderen die Interessantes altes Werkzeug/Gerät vorstellen, DANKE!

LG

 

Walter

 

 

Last edit: 15 May 2017 at 15:25, walter dorfer