13 апреля 2019 г., 16:24

Hallo Freunde des alten Handwerks

Habe mir letzhin auch ein paar nützliche Werkeuge gemacht. Biegebabeln aus Bewehrunsstahl, eine Haltezange für Gesenke Model Hofi aber für Ø 16mm und ein paar Gesenke aus Warmarbeitsstahl 1.2343 in Ø 31 /21mm zum Arbeiten am Lufthammer.

Grüsse aus dem Schweizerland

HousiIMG_5408.jpgIMG_5557.jpg

12 апреля 2019 г., 19:21
..bin zwar kein Schmied und werd auch keiner mehr werden, Ziehgabel hab i trotzdem ein paar...
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

12 апреля 2019 г., 19:14
Das ist gar nicht klapprig, z.B. Handläufe auch Flachstahl lassen sich prima damit nachrichten...auch am Treppenauge.
Ein Werkzeug das wie die Ziegabeln immer weniger Schmiede  kennen und nutzen.
 
Schmieden lernt man am Amboß

12 апреля 2019 г., 19:05
...und das ist Dir nicht zu klapprig/instabil? 
Mir ist da was einteilgs, verstellbares lieber!
Und wie schon geschrieben, der verlängerte Franzose läßt, wie Deine Variante auch einen Eingriff in der Mitte zu. Wofür auch immer...
Schönes Bild übrigens!!!
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Последнее редактирование: 12 апреля 2019 г., 19:13, Holledauer
12 апреля 2019 г., 18:12
An der Gesenkkplatte steht ein Dreheisen wie ich es gerne verwende, zwei übereinander im Winkel von 180 Grad lassen sich wie ein Windeisen  nutzen.
Schmieden lernt man am Amboß

12 апреля 2019 г., 17:59
Ein Windeisen hält den Gewindebohrervierkant, ein Schneideisenhalter das Schneideisen zum Außengewindeschneiden.
Ich meinte genau diese verstellbaren Windeisen zum Einspannen von Gewindebohrern. Die gibts für kleine Gewindeabmessungen aus Zinkdruckguss und für größere Durchmesser in Gesenkgeschmiedet. Die geschmiedeten sind dann so stabil und Groß dass man damit durchaus mal ein 12er, 14er, 16er oder dickeres Vierkantstäbchen warm verdrehen kann...
Ich habe Windeisen mit 1m Länge über alles...
Gruß
Oli
12 апреля 2019 г., 7:45
Ein Windeisen ist eigentlich nur zum Halten der Kluppe beim Geweindeschneider, bzw Gewindebohrer. Ist eben auch verstellbar mit Stellschrauben verkeilbar. Das Windeisen was Olli meint ist wohl nur Als Vierkant gelocht und benötigt mehrere Querschnitte um verschiedene Vierkantstähle aufzunehmen.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Последнее редактирование: 12 апреля 2019 г., 7:47, Martin
12 апреля 2019 г., 7:35
Windeisen, genau das meinte ich! Danke!
11 апреля 2019 г., 20:54
Etwas anschweissen ist im Metallbau Tagesgeschäft, wenn es richtig gemacht wird spricht nichts dagegen.
Ein angeschweißtes Scharnierband an einem Tor z.B. hält ja auch....z.B. bei Caterpilar in Frankenthal habe ich ein Drehflügeltor mit 8,5 Meter breitem Tofflügel gebaut, hält seit 1986.

Es gibt auch Crashkurse, da kann man einen ganzen Tag lang praktische Kenntnisse im gewünschten Schweißverfahren vermittelt bekommen. 
Schmieden lernt man am Amboß

11 апреля 2019 г., 20:42
und ich finde, daß man den besagten nicht gleich an die Wand malen muß. Manche Leute können schweißen! Bei ordentlicher Dimension des Ausgangswerkzeugs sehe ich die Sache als ungefährlich an. Schließlich wird glühendes und damit weiches Material per Mannkraft verdreht und nicht mit einer Maschine/(Presse gearbeitet. Bei kaltem Materila wird vor dem Bruch die Kraft nachlassen.
Autoindustrie ist aber auch ne andere Nummer, das ist klar.
Vorteil der Rollschlüssel im Vergleich zu Windeisen ist, daß man seitlich ein- und ausfädeln und zusätzlich klemmen kann...




Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Последнее редактирование: 11 апреля 2019 г., 20:53, Holledauer
11 апреля 2019 г., 19:28
... ich finde es wesentlich gefährlicher wenn Laien, ihre Werkzeuge ohne ausreichende Kenntnisse härten, damit kräftig drauf loshämmern und das Schrapnell um die Ohren kriegen, als einen Zusatzgriff oder Hebel , der angescheißt wurde, den wehementen Nachteil davon, hat Oli bereits beschrieben.
Gruß
Manni
11 апреля 2019 г., 19:06
Moinsen!
Bending wrench ist die klassische Biegegabel... Ein klassisches Schmiedewerkzeug dass man am besten selbst schmiedet.
Twisting Wrench: Vom Prinzip einfach ein Windeisen. Ich habe einige sehr große verstellbare Windeisen mit gesenkgeschmiedeten Gehäusen zu Hause. Die gehen bis M60 oder so... Prima zum verdrehen.
Selber machen geht sicher auch ( C45, nicht zu Dünn mittig breiten und viekantig lochen, fertig. Aber für irgendwas muss auch die Bucht etc. gut sein.
Wie einige schon erwähnten: zum Verdrehen funktionieren auch prima die "Franzosen" und "Engländer". Der angeschweißte Griff macht das verdrehen zwar einfacher, Aber danach kannst die halt nimmer wirklich zum Schrauben nutzen.
Gruß
Oli
11 апреля 2019 г., 18:16
Ja Manni, ich war früher auch risikofreudiger. Solche Sachen gehen immer 1000 mal gut und beim 1001 sten Mal passiert was richtig schlimmes.
Viel Glück und Gesundheit mit Eurem Werkzeug
Volker
11 апреля 2019 г., 12:41
ach weißt Du Volker, ich hab mich vor Jahren bei einem guten Bekannten und väterlichen Freund immer gewundert warum dessen gößere bzw. längere Werkzeuge immer zusammengeschweißt waren. Er hat früher in ner ansässigen Gießerei gearbeitet. Falls mal ein oder mehrere Werkzeuge mit zu ihm nach Hause wollten, mußte er die Werkzeuge schon halbieren, damit Sie in die Frühstückstasche passten und daheim wieder zusammenschweißen. Jedenfalls hat alles bombig gehalten und wurde nie geschont.
Gruß Manni
11 апреля 2019 г., 11:21
zusätzlich angeschweißten Griff

Ohjee, Verlängerungen oder Griffe an Werkzeuge anschweißen war in der Autofabrik, in der ich gearbeitet hatte strngstens verboten.
Das hatte auch seine Gründe
Volker