24 de setembro de 2012 09:09
@Yogi

Hatte eine Scheibe von Pferd die mir für die Große zu Klein und eigentlich für die Kleine zu Groß war,aber zum schneiden war sie mir zu Dick (Dicker als die Üblichen).Dachte dann was solls,beim schruppen wird sie sowieso schnell kleiner aber sie hielt doch länger durch als üblich,sie hatte die Bezeichnung GS,da Du/Ihr Pferd benutzt,kannst du mich doch bestimmt Aufklären,welche man bevorzugen kann/sollte.
Komischer weise nutzte sie sich Ruck zuck ab als sie die kleine Flexgröße erreicht hatte aber das scheint ein allgemeines Phänomen zu sein.

Gruß Maik
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23 de setembro de 2012 16:45
Moin
Also vergewaltigen tue ich mein Werkzeug auch nicht,und benutze nur Markenscheiben mit dem Pf......d.Aber selbst da kommt es schon mal vor das ne Scheibe Kaputt geht.(erst recht wenn die Nachtschicht damit rum macht ).Seit dem Tausche ich immer die Scheiben aus.
Bei Arbeiten am Schmelzofen ist nur leider ein einsatz von anderen Werkzeugen leider oft nicht möglich.
Gruss Yogi
Es lebe die Kohle der Stahl und das Feuer
22 de setembro de 2012 22:10
Ich brauche auch meine Scheiben auf und einen Schutz nutze ich eher selten.
Das Risiko ist mir sehr wohl bewusst und würde das so keinem dritten in die Hand geben, allerdings mindern Qualtitätsscheiben das Risiko in meinen Augen beträchtlich.
Billigscheiben oder NoName scheiben kommen mir nicht ins Haus basta.
Auch ein wenig Hirn beim Umgang damit macht es deutlich risikofreundlicher.
Ich nutze derzeit drei 125 Schleiffer von Bosch, einen 180iger von Fein und einen 230iger von Bosch alle sind geregelt und nur der 230 hat dauerhaft einen Schutz.
gerade die kleinen werden stark benutzt bei mir und es ist mir noch nie eine Scheibe weggeflogen.
Allerdings vergewaltige ich die auch nicht und nutze eher mal Zugsäge oder Plasmaschneider bei stärkeren Querschnitten und auch Stahl kann unter Spannung stehen etc.. also Mitdenken ....
Topfbürsten nutze ich allerdings nie ich hasse die Dinger egal ob gedreht oder nicht, wen dann nutze ich Negerkekse mit reduzierter Drehzahl und die gegen bei meinen Jobs eh besser, oder gebs gleich zum andstrahlen wennn für die eigene Box zu groß ist.


Tschau Torsten
21 de setembro de 2012 15:01
Servus Zähmet,
so jetzt muß ich auch mal sag zum Tema Flex - Scheiben.
Ich arbeite schon seit 25 Jahren im Metallbau und bei uns werden immer die 230er Scheiben auf dem 180,150 oder 125er Flex aufgebraucht. Bei uns hat sich noch nie nee Scheibe deswegen zerlegt.
Schönes Wochenende noch
Bernd
21 de setembro de 2012 13:52
Das weiterverwenden von 230er Scheiben auf der kleinen Flex (125) ist auch sehr gefährlich. die kleinere Flex hat viel höhere Drehzahlen. Auf jeder Scheibe sollte auch die maximale Umfangsgeschwindigkeit stehen.

Ne so einfach ist das nicht.
"Umfangsgeschwindigkeit" entspricht bei einem Winkelschleifer der Schnittgeschindigkeit.

Auf jeder Scheibe steht die Schnittgeschwindigkeit drauf,
ebenso ein Datum, bis wann Sie verwendet werden darf. (Das hat mit der Bindung zu tun)


Wer rechen kann ist klar im Vorteil,

d x π x n  = Schnittgeschwindigkeit

0,230m x 3,14 x 6000 = 4333,2 m/min   : 60 = 72,22 m/s

0,125m x 3,14 x 10500 = 4121,25 m/min : 60 =68,68 m/s

ein Blick auf die Scheiben sagt uns, max  80m/s

Die Drehzahlen, die ich hier zu Grunde gelegt habe, sind die Drehzahlen, die auf meinen Maschinen angegeben sind.

Also passt das

Schlussfolgerung für mich - ich brauche meinen Scheiben vom großen Winkelschleifer auf der kleinen Maschine auf.


So Klugscheißmodus aus.

Diese Diskussion taucht immer wieder mal auf, deshalb bitte ich meinen harschen Ton zu Entschuldigen.

Aber zum Thema ich arbeite jeden Tag mit allen möglichen Winkelschleifern.

Aber Nie ohne Schutz und ohne Schutzbrille.

MfG Heinz




21 de setembro de 2012 11:56
Ne ne,ich meine Neue 23er,habe im Übrigen noch keine Probleme mit den "gebrauchten" gehabt und ich benutze die Hauptsächlich zum nicht gedachten Schruppen,wenn eine zu Dünn ist,spanne ich eben Zwei ein.

Gruß Maik
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21 de setembro de 2012 09:54
Generell sollte beim arbeiten mit rotierenden Maschinen ausschliesslich enganliegende Kleidung tragen.  ( schöner wortlaut der BG  )

Das weiterverwenden von 230er Scheiben auf der kleinen Flex (125) ist auch sehr gefährlich. die kleinere Flex hat viel höhere Drehzahlen. Auf jeder Scheibe sollte auch die maximale Umfangsgeschwindigkeit stehen. So ist es nunmal kein wunder das billige Scheiben bei viel zu hoher Geschwindigkeit auseinanderfliegen. Früher wurden auch oft 180er Flexen mit nem 230er Schutz versehen um damit einfach größere Scheiben zu benutzen. Hat aber wegen der anderen Drehzahl bzw, Umfangsgeschwindigkeit mehr schlecht als recht funktioniert.
21 de setembro de 2012 09:38
Ach so,wer einen Repo Laden bei sich hat,wenn es diese Hausmarke an Normalen 23er Scheiben überall geben sollte,last die Finger davon,die sind teurer als die vom Hagebau aber sowas von "Reiß-gefährlich",von der Abnutzungsgeschwindigkeit ganz zu schweigen.

Gruß Maik
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20 de setembro de 2012 20:27
Moin
Also ich benutze auch jeden tag Winkelschleifer 230er/125er.Immer mit Funkenschutz und Brille.An dem Tag als mir ne 230er Scheibe geplatzt ist war für mich klar nie wieder ohne.
Ich habe bei uns in der Firma leider schon eine Abmahnung erteilt wegen Ohne.
Meine Winkelschleifer haben alle nen einschaltschutz,d.h wenn ich die Maschine ohne Netz einschalte und den Stecker reinstecke läuft diese nicht an.
Schürze trage ich eigentlich generell.
Gruss Yogi
Es lebe die Kohle der Stahl und das Feuer
20 de setembro de 2012 18:06
Auch wennś dumm ausschaut, ich benutze meinen Kettensägeschutzhelm.
Gehörschutz mit ordentlichem Tragekomfort , das schützende Dratgeflecht und als Bonus noch den Helm an sich.
Bei diversen Trägen, Balken etc mit Ecken und Kanten ist das meine optimale Kombi.
20 de setembro de 2012 11:59
Bei Zopf oder anderen Bürsten ist ein Schutzschirm eher angebracht,es ist schon anstrengend genug die Drähte aus der Kleidung zu poppeln und aus der Haut noch schlechter,nur was mich nicht nur an einem Schutzschirm stört ist das Beschlagen.
Bei Bürsten wären langsamer laufende Maschinen auch besser aber die haben die Billigläden eben nicht.

Bei einer kleinen Flex arbeite ich auch meist ohne Schutz,meistens passen sonst die runter geschliffenen Scheiben von einer 23er sonnst noch nicht rein.
Arbeite auch möglichst so (Drehrichtung)wie es auch nicht sein soll,das der Funke von mir weg fliegt,man muß zwar die Maschine noch besser festhalten,aber diese saugt nicht den Dreck direkt ein und oft ist es "Vorschriftsmäßig"vorgekommen,das sich welche nicht nur die Klamotten verbrannt haben.
Man sollte aber immer darauf achten das da wo die Funken hin fliegen keinerlei Schaumgummi herumliegt,das entzündet sich sogar wenn vorher von Oben Wasser durchgelaufen ist oder im Wasser schwimmt.

Gruß Maik
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20 de setembro de 2012 10:41

Muss eigentlich jeder selber wissen ob er den Schutz vom Winkelschleifer abmontiert, ich lass es bleiben.
Arbeite täglich mehrere Std. mit Winkelschleifern, und hab Kollegen die sich trotz Schutz schwer Verletzt haben, von durchgetrenntem Nasenflügel über übelste Verletzungen durch Zopfbürsten, wenn man mal eine Hand die trotz Handschuh von einer Zopfscheibe zerfläddert wurde nach einer Hauttransplantation gesehen hat ist man schon bemüht das Risiko soweit als möglich zu minimieren.
Schutzbrille lässt man auch nur solange weg bis man mal beim Augenarzt war und sich nen Span rausfräsen lassen musste...sprech da aus Erfahrung.
Wie gesagt bleibt jedem selber überlassen, aber wenn was passiert ist´s halt schon zu spät.
20 de setembro de 2012 10:15
Also ich habe von einem meiner drei Winkelschleifer in der Schmiede den Schutz abmontiert. Den benutze ich mit Fächerscheiben. Bei der Metallgestaltung ist mir der Schutz (vor allem bei organischen Formen) oft  im Weg.
Gefahr hin oder her. Verletzen kann man sich mit den Dingern prima. Und ich denke, keiner von uns hat noch "Optikerände"

Und ich gebe offen zu, dass ich nicht immer eine Schutzbrille benutze. Das hängt von Umfang und Art der Arbeit ab.
Bei Topfbürsten setzte ich sie immer auf. Die herumfliegenden Borsten sind mir einfach zu gefährlich.
http://www.der-grobschmied.de/

20 de setembro de 2012 08:30
Wenn man auch selber das Risiko abschätzt,ist dann wohl ein größeres Problem wenn mehrere zusammen arbeiten,denn den Bewegungsablauf des anderen noch zusätzlich zu überwachen ist nicht möglich.
Genauso wenn zu mir jemand sagt,fahre Vorsichtig,dann sage ich,sage das den anderen aber auch.

Gruß Maik
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19 de setembro de 2012 21:32
Ich musste nur einmal zum Augenarzt, das war aber weit bevor ich geschmiedet habe. Ich habe als Kind mit der Multi-Dremel gearbeitet (ob mit oder ohne Schutzbrille weiß ich nicht mehr) und dabei muss ein funken sich in die Hornhaut eingebrannt haben, was ich auch erst mal gar nicht gemerkt habe, erst ein paar Tage später als es angefangen hat zu rosten, war da ein Gefühl, wie als wenn man ein Sandkorn im Auge hat (nur das es sich nicht auswaschen lässt). Die Augenärztin hat das dann ganz einfach raus geschliffen und dann war gut. Seit dem trage ich aber immer eine Schutzbrille, selbst wenn ich nur feile oder so.

Das man aus Prinzip auf einen Hand-/Funkenschutz verzichtet, kann ich aber nun wirklich gar nicht nachvollziehen. Der Winkelschleifer ist ja generell kein taditionelles Werkzeug und da muss man doch nicht unnötig auf Sicherheit verzichten!? Ich habe nur einen Winkelschleifer für viele Aufsätze, bei denen der Handschutz nicht immer dran bleiben kann, daher habe ich den oft auch nicht drauf, das ist dann aber mein eigenes Risiko und ich würde niemals Leute die für mich arbeiten dazu zwingen darauf zu verzichten O_O!