Umgang mit alten Gasflaschen???
Zur Schmiede gefahren, abgeladen und gut verstaut, nix warmgeworden, nix explodiert alles gut
Gruß DerSchlosser
Dieter:
Ja, da war vor Jahren ein Fall in Köln, bei dem Gas in den Innenraum des Autos entwichen war und gezündet hat. Der Heizungsbauer war erstaunlich unverletzt und hat es auch damit bin ins RTL- Assi-TV geschafft. Danach mussten alle ihre Fahrzeuge mit diesen Zwangsentlüftugen ausstatten.
Sind die Flaschen denn nun transportiert, oder noch nicht?
@Thomas: Deinen Beitrag finde ich nicht lustig und auch nicht zielführend.
meine Frage zielte NICHT auf die Ladungssicherung ab, sondern ob ein Transport derartig alter Flaschen überhaupt gefahrlos durchgeführt werden kann.
Wir haben uns aber inzwischen, dank einiger konstruktiver Beiträge, eine Meinung gebildet und werden den Transport am Samstag durchführen.
Feedback kommt dann.
Gruß DerSchlosser
Jetzt macht es doch nicht so kompliziert.
Gasflasche 45° mit dem Ventil nach unten ablegen.
Ventil mit Vorschlaghammer 90° zur Längsachse der Flasche abscheren.
Flugbahn der Flasche verfolgen und ggf. Empfänger der Flasche vorwarnen, falls der erwartete Landeplatz vom ursprünglichen Flugplan abzuweichen scheint.
"Ladungssicherung". Quatsch!
Alles andere ist aufgrund des Schwerpunktes auch wenig sinnvoll.
(Man darf aus den "alten" nur nichts liegend entnehmen... )
Bei gewerblichen "Gefahrguttransporten" sieht das anders aus, die haben aber auch ganz andere Mengen und Vorschriften.
Sinnvoll ist es mit dem Gasehändler einen Termin ausmachen und direkt und ohne Umwege hinfahren.
Kritisch sind Acetylenflaschen normalerweise nur, wenn das Ventil nicht mehr dicht schließt, Kupfer/Messing (z.B. in der Rohrleitung) verbaut wurde, es zu einem Flammrückschlag gekommen ist
oder wenn sich die Flasche sich aus einem anderen Grund über Handwarm erwärmt.
(Falls das passieren sollte, sich sofort in Sicherheit bringen, 300m hinter 1m Stahlbeton sollte reichen )
Die Flasche immer geschlossen, ohne Amatur und mit aufgeschraubter Schutzkappe transportieren!!!
(Dann erst komme die Ladungssicherung wie hier oder hier beschrieben)
Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
[Offenbarung 21,6]
nochmal dazu, Ich weiß zwar immer noch nicht die Flaschengröße aber Acetylenpullen sind ziemlich schwer durch die Wanddicke von 4-5 mm, als Beispiel eine 40l Flasche wiegt so um die 75 kg. Du kannst Sie auf jeden Fall liegend in einer z.B. umgedrehten Palette (natürlich gut verzurren ) transprtieren, solltest aber den vorderen Teil der Flasche 40 cm höher als den Flaschenfuß lagern dann bist Du absolut auf der sicheren Seite und das Aceton kann sich nicht mit dem Acetylen vermischen. Normalerweise geht es auch ganz liegend solange keine Gas aus der Flasche entnommen wird und dass die Ventile 100 pro dicht sind sagt ja schon aus, dass bei so alten Pullen immer noch Gas vorhanden ist.
Viel Erfolg
Manni