San-Mai, Bronze und WEH

4. Februar 2015 um 21:43
Hi Leute,

 

auch schon seit einer Weile in Arbeit und just fertig geworden. Hoffe es gefällt euch.

Klinge: Seitenlagen aus 1.2842, 60Ni20 und 1.2235, Schneide aus SC145

Griff: WEH (WüstenEisenHolz) und Bronze

Klingenlänge: ca. 168mm

Grifflänge: ca. 130mm

Gruß Jannis

 

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Wer sich verbrennt, beherrscht das Spiel mit dem Feuer nicht!
Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2015 um 19:00, Jannis Scholz
4. Februar 2015 um 22:20
Hallo Jannis,

eine wirklich tolle meisterhafte Arbeit von Dir! Weiter so!

Grüße,

Mr. Parx
Folgt PARX auf Instagram https://www.instagram.com/parxforging/
5. Februar 2015 um 16:13
Mmmh, schaut sehr edel aus !

Aber, könntest du für einen Laien mal erklären was WEH ist ?
Gruß Knifesmith


"Was der Schmied verträgt, zerreißt den Schneider"! 
5. Februar 2015 um 19:06
Hi Leute, Danke!

@knifesmith: Ich habs oben mal ergänzt.

Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen, die Zwinge ist in diesem Fall eine "echte" Zwinge. Das Stück ist von innen hohl und das Griffholz endet erst ca. 4mm vor der Klinge.

Gruß Jannis

P.S. Könnte jemand den Thread verschieben? Hab versehentlich im falschen Forum geparkt. Danke...

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Wer sich verbrennt, beherrscht das Spiel mit dem Feuer nicht!
5. Februar 2015 um 19:40
WüstenEisenHolz
Oh mann, jetzt wo du´s sagst...
Da stand ich wohl auf der Leitung !

Wenn, das Zeug nur nicht so sündhaft teuer wär !
Gruß Knifesmith


"Was der Schmied verträgt, zerreißt den Schneider"! 
5. Februar 2015 um 20:15
Habs verschoben.
Wieder ein super sauberes Messer. Ich persönich mag kein Wüsteneisenholz und bevorzuge eines unserer Wunderschönen heimischen Hölzer, Horn oder Knochen. Weil du mal danach gefragt hast: Ich finde es braucht keine super exotische Hölzer, Fossile Knochen oder Stoßzähne. Nicht weil ich es unethisch finde, sondern weil es so viele andere unglaublich tolle Matrialien gibt. ( Das einzige was mich magisch anzieht ist Walrossstoßzahn). Tut aber nichts zur Sache und soll auch keine Kritik sein. Im Gegenteil, ich finde bei deinen Messern wirklich alles stimmig und unglaublich sauber verarbeitet. Ganz große Klasse.
5. Februar 2015 um 21:34
Moin Klaeus,

da kann ich dir zu 100% zustimmen. Ich bevorzuge auch die einheimischen Hölzer. In der nächsten Zeit werde ich meine exotischen Restbestände verbrauchen und dann werd ich wohl nur noch einheimisches verarbeiten. Apropos, ich hab da noch einige wunderschöne Wacholder-Maser Kantel...

Gruß Jannis


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Wer sich verbrennt, beherrscht das Spiel mit dem Feuer nicht!
5. Februar 2015 um 22:08
Hi Janis,
wieder ein Augenschmaus das Messer.

Weißt Du welcher Teil vom Wacholder das Maserholz ergibt?
Ich bekomme nämlich in den nächsten Tagen Wacholderholz.

Grüße

Jörg
6. Februar 2015 um 08:29

Faszinierend mit welcher Genauigkeit du deine Passungen und Übergänge fertigsd, Hut ab!!!


Lg

Walter
7. Februar 2015 um 21:45
Danke Leute

@ Ilmarinen: Bei Wacholder ist es wie bei jedem anderen Holz. Das Holz ist nicht prinzipiell gemasert. Bei manchen Stämmen können sich Maserknollen oder Verwachsungen entwickeln. Da die Stämme aber meist sehr geringe Duchmesser haben, ist es schwer perfekte Stücke herauszuschneiden. Außerdem finde ich deutschen Wacholder meist nicht so schön. Das Holz ist weniger kontrastreich und viel weicher. Der Französische Wacholder, der für kunsthandwerkliche Arbeiten und z.B. Messergriffe verwendet wird, ist sehr hart und schön.

Hier sieht man das sehr schön:

http://www.feinesholz.de/neuigkeiten/wacholder-maser-und-pistazie-eingetroffen.html

Gruß Jannis

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Wer sich verbrennt, beherrscht das Spiel mit dem Feuer nicht!