Re: Brauche Informationen zu Hersteller Carl Schlasse aus Milspe

30. August 2015 um 11:18
0815 Sand ( für den Sandkasten) ist zwar schwerer, er lässt sich allerdings aufgrund der runden Körnung nicht richtig verdichten.
Sprich der Amboss schwimmt. Dem kann man mit einem Brett als Zwischenlage entgegenwirken, dadurch verliert aber das eigentliche Sand/Asche lagern seinen Sinn.
Es gibt wohl gebrochenen Sand bei Kieswerken, da muss man aber oft nachsieben.

Asche hat den Vorteil, dass wenn sie verdichtet ist auch verdichtet bleibt und sich der Kontur des Amboss perfekt anpasst.

Über den Winter sollte schon gut was zusammenkommen. Das Gestell bekommt dann auch etwas Flugrost ab und ich kann es dann gut schwärzen.

Re: Brauche Informationen zu Hersteller Carl Schlasse aus Milspe

29. August 2015 um 19:18
Viele neue Infos habe ich noch nicht zusammen getragen; aber das Untergestell ist fertig.
ambossgstey.jpg

Es fasst 80 Liter. Probehalber habe ich ihn auf einem anderem Untergestell beschmiedet und war sehr zufrieden.
Nun muss ich nur noch 80 Liter feine Asche zusammentragen und der Amboss hat seinen endgültigen Stand.
Zum Glück kommt bald die kalte Jahreszeit.

Gruß,

Hannes

Re: Brauche Informationen zu Hersteller Carl Schlasse aus Milspe

18. Juli 2015 um 07:02
Hallo!

Danke für die Antworten und Vorschläge.

@Alex: Keine Jahreszahl. Zum Süddeutschen -> da brauche ich erst noch was in der 220Kg Klasse um den Verlust zu mindern ;)

@DerSchlosser: Guter Tip. Ernst Refflinghaus werde ich noch anschreiben.

@Hobbyschmiede: Hehe, ja die historischen Rechnungen, wäre meiner aufgeführt könnte ich mir ja noch eine holen.

Sod.... so sieht er jetzt aus und bleibt auch erst mal für 3 Wochen so:
cs11.jpg
cs12.jpg
cs10.jpg

Er ist matter als auf den Fotos. Die Bahn bin ich nochmal mit dem Rotex abgefahren, aber ich kann mich nicht beschweren. Keine Macken oder Senken in der Bahn selbst.

Gruß,

Hannes

Brauche Informationen zu Hersteller Carl Schlasse aus Milspe

16. Juli 2015 um 06:43
Hallo!

Ich habe vor kurzem einen Amboss in der Londoner Form erstanden.
Der Hersteller ist Carl Schlasse, aber außer der Information dass der Firmensitz in Milspe war habe ich zur Firma nichts finden können. Geschweige denn über die Qualität der Ambosse.
Vom Klang und Rückschlag ist mein Amboss recht gut. Ein paar abgeplatzte Macken hat er an einer Seite, dafür sieht die andere umso besser aus.

So sah er bei der Ankunft aus:
CS1.jpg

hier ist das Emblem vom Hersteller:
cs2.jpg

Sichtbare Einzelteile
cs7.jpg


Vielleicht hat jemand einen bei sich herumstehen und kann mir mehr sagen. Oder weiß etwas über die Firmengeschichte.

Gruß,

Hannes

Re: Überholung eines Schraubstocks

14. Juni 2015 um 20:19
Servus Blechbaron!

Schön überarbeiteter Schraubstock. Ich hätte ihn nicht lackiert, aber das ist Geschmacksache.

Erdnägel sind eine gute Lösung.
Ich habe an meinen Schraubstockständer noch eine Platte angeschweißt, die ich mit meinem Eigengewicht belasten kann, wenn ich auf Untergrund arbeite der keine Erdnägel zulässt.
Klar bist du immer noch beschränkt, weil er nicht fest montiert ist, aber du kannst ja auch nicht überall Bolzenanker setzen.



lvs3.jpg

Gruß,

Hannes

Re: Latthammer schmieden! tipps?

4. Juni 2015 um 17:38
Ich würde an deiner Stelle vor allem erst die Lehre beginnen.
Da wirst du einige Hämmer in der Hand halten und kannst abwägen welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Hammerformen der Zimmerer haben.
Dann kannst du dich an dem orientieren, der dir am besten liegt und so verbessern wie du es dir denkst.
Bevor du viel Energie in ein Projekt steckst und der Hammer in der Form hilfreich wie ein Kropf ist.

Re: Besuch beim Sebastian - Lasco 1

24. April 2015 um 06:41
Servus Alex!

Ich bin froh, dass er den Transport heil überstanden hat.
Und vielen Dank nochmal, dass ich den Lasco bei dir zwischenlagern darf bis ich eine größere Werkstatt hab. ;)

Also viel Spass damit bis dahin.

Gruas,

Hannes

Re: Pläne Einrichtung der neuen Werkstatt

21. Dezember 2014 um 14:22
Servus Alex!

Erst mal Glückwunsch zur erfolgreichen territorialen Erweiterung! Und schnell ist es auch gegangen!

Ich würde lediglich die Werkbank, die unter dem Fenster steht, noch nach links um das Eck ein Stück weit erweitern, wo du Werkzeugregale vorgesehen hast ( Eine L- förmige Werkbank) . Ich finde eine Werkbank ist immer sehr schnell zugemüllt und eigentlich immer blockiert, außerdem bekommst du zusätzliches Gewicht um einen ordentlichen Schmiedeschraubstock an den Bänken zu befestigen.
Und Werkzeug kannst du unten drunter oder im Schubladenschrank ganz gut sortieren.

Gruß,

Hannes

Re: Riss in der Feuerschale dichten?

22. August 2014 um 18:34
@Vitus, DerSchlosser, Hobbyschmiede und Uli:
Jupp war ein schöner Tag. Zuvor waren 4 Tage Sch... Wetter.
War wohl einmalig dass ich da schmiede, aber die Aussicht war schon schön. Auch wenn der Tegernsee noch bessere Aussicht geboten hat ;)
Das nächste Mal wenn ich as Feuer anschmeiß hab ich hoffentlich gutes Wetter und an schönen Ausblick in die Berg.

Uli: Ich reguliere die Luftzufur über das Blech am Lüfter. Das Teil sieht man auch auf dem Bild; wenn ich das Blech raufschwenke bekomme ich mehr Luft. Ich denke, dass es genügen wird, wenn ich den Schlackenbrecher besser einpasse. Der Lüfter ist direkt mit dem Unterteil verbunden ( Früher ein Guss, nun mit einer wilden Schweiß- Schraubverbindung)
Aber das mit dem Schieber lasse ich mir mal durch den Kopf gehen. Wird nicht die letzte Esse sein ;)

Gruß,

Hannes

Re: Riss in der Feuerschale dichten?

19. August 2014 um 19:15
Sod: Nach ein paar Betriebsstunden am Ammersee Schaut die Schale nach wie vor gut aus.
Die thermische Trennung funktioniert auch tadellos und abdichten haut auch super hin mit der Ofendichtschnur.

einziges Manko bisher: Ich muss den Schlackenbrecher besser einpassen, dass nicht mehr so viel Luft durchströmt. Ich habe nur mit geringster Stufe befeuert und es ist trotzdem ordentlich was gegangen.
Aber ein Spargang wäre doch ab und zu hilfreich.

Ansonsten macht das Feuer super Spass zum schmieden und ist ein erheblicher Unterschied zu vorher ( wo der Großteil der Luft durch die nicht vorhandene Dichtung und Risse verlorenging.

In Aktion:
ee9.jpg

Und Feuerschüßel nach gebrauch:
ee10.jpg

Tut mir Leid, dass es kein Reperatur- Guide wurde aber die alte Schale war schon gut fertig. ( aufheben werde ich sie trotzdem.)

Gruß,

Hannes

Re: Werkzeugtour Teil 1: Bohrmaschine mit Ständer

19. August 2014 um 19:01
Feines Teil + cooler Bohrständer.

Wieviele Umdrehungen schafft die Bohrmaschine?

Gruß,

Hannes

Re: Riss in der Feuerschale dichten?

13. August 2014 um 06:32
@Worschdsub: Material war unschlagbar günstig -> 0€, weil wir es in der Arbeit rumliegen hatten.
Arbeitszeit war dann doch bisserl länger als geplant.

Re: Riss in der Feuerschale dichten?

12. August 2014 um 19:19
Sod.... kleines Update:

Also das ist der Stand der Dinge bei der Schüßel selbst:
ee5.jpg
ee6.jpg

Mit schweißen ist da nicht mehr viel. Rückseite ist an der Stelle mit Profil wodurch ein annieten von einer Platte leider auch ausfällt.

Meine Suche nach Ofenkitt war bisher erfolglos sowohl beim Hagebau als auch beim Ofenbauer ( pfff Ofenbauer... der verkauft bloß Edelstahlöfen....)

Nachdem ich das Teil ab morgen brauch habe ich mir in den Arbeitspausen der vorigen Woche eine Schale aus Baustahl zusammengeschweißt (Material Boden t=12, Seiten 10 und der Rand war ein 40x8er Flach wenn ich mich nicht täusche ; ich habe den Rand extra größer gemacht, da die Aussparung für die Schale schon ganz schön lädiert ist.)
ee8.jpg

Abgedichtet habe ich den Spalt mit Ofendichtschnur ( vielen Dank nochmal für den Tip). Funktioniert soweit ganz gut dichtet schön ab und hat doch noch ein wenig Flexibilität sollte des ganze gehen wenn es heiß wird.

ee7.jpg

Was mir beim groben Putzen des Unterkastens aufgefallen sind, sind die Autogenschweißnähte... die scheinen schon eine gute Zeit gehalten haben. Da muss ich nochmal beim Vorbesitzer nachhaken. Zusatzmaterial war Kupfer ( Hatte ich an der Oberseite auch nochmal.) Das Material hat sich dort zwar immens geworfen, aber es hält noch gut.

Jupp erster Kaltprobelauf war sehr gut. Ich habe zuvor schon gerne mit der Esse gearbeitet, weil die gute Hitze zusammengebracht hat und wahnsinnig leise läuft. Aber abgedichtet ist es ein Unterschied zwischen Tag und Nacht... Das Teil bläst wie ein Wal.

Jupp ab morgen läuft die Esse 5 Tage á 11 Stunden. Ich bin sehr gespannt ob das mit normalem Baustahl so eine gute Idee war. Ofenblech wäre wohl die bessere Lösung gewesen wegen der thermischen Beständigkeit.
Aber ich habs nicht zur Hang gehabt.
Ich hoff einfach mal, dass sie hält und nicht alles verbrennt ( inkl. der elektrischen Leitung für den Lüfter- worst case scenario)

Gruß,

Hannes

Re: Kolbermoor 2014 10tes biennale.

8. August 2014 um 07:09
Meld ich mich als Schnorrer auch mal zu Wort. ;)

Ist ja super dass im Willkommenspaket Muster vom Eisenblätter drin waren.
Ein Stand mit Ansprechpartnern ist halt einfach doch besser. Da gibts noch Tipps drumrum, paar neue Maschinen zum begutachten und man kann halt Fragen stellen.
Das sagt dir halt so eine Scheibe nicht. Klar learning by doing geht auch.

Seit dem 9ten biennale nehmen wir in der Werkstatt die Plantex Scheiben für Edelstahl her, weil ich mich da mit jemand unterhalten konnte, gesagt hab wie das Feld ausschaut in dem wir arbeiten und er mich beraten hat.
Natürlich rentiert sich das  wegen Kleinkunden nicht für den Standbetreiber.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen:
Leider war der Eisenblätter-Stand dieses Jahr nicht da. (...um ihn leerzuschnorren, für 2 Stunden Löcher in den Bauch zu Fragen und dann von dannen zu ziehen ohne was zu kaufen ;) )

Gruß,

Hannes

p.s.: Got Change ?

Kolbermoor 2014 10tes biennale.

3. August 2014 um 16:43
Hallo!

Mich wundert es ein wenig noch gar nichts gelesen zu haben also starte ich mal ein Thema.

Ich habe mir das Schmiedetreffen am Donnerstag angeschaut.
Subjektiv muss ich sagen: Es wird leider von Jahr zu Jahr kleiner.
Zu den Vorträgen kann ich leider nichts sagen ( wäre sehr an einem Review über den Ballistol Vortrag interessiert)
außer dass der Schwertvortrag vom Reto aufgrund technischer Mängel ein wenig aus dem Konzept kam.

An Ständen war natürlich der Angele-Stand wieder da mit zahlreichen Werkzeug und Zubehör.

Ein angegliederter Stand für Ballistol ist noch dazu gekommen.

Ein Stand von Dewalt ist dazu gekommen. Ein ganzer Hänger voller Werkzeug sowohl Akku als auch fix.

Ein Stand von CreaMetall war da: Ich fand den ganz interessant, gerade wegen der Fließbohr und Gewindeschneid Kombination mit Anschlägen auf einem Tisch ( Okay ist halt eher ein Schloßer als Gestalter Ding)

Ein paar Verkaufstände mit Schmiedewaren waren auch da.

Vom Eisenblätter habe ich am Freitag (bin gegen 15:00 wieder aufgebrochen) leider nur ein Schild mit der neuen Super- Scheibe gesehen. Da hatte ich mich am meisten drauf gefreut da ich mir die Scheibe und die neuen Black Mambas mal anschauen wollte.

Die Ausstellung im Mareissaal war ganz interessant genauso wie die Partnerausstellung der Tschechen ( die allerdings schon gut versteckt war -> ein großes Schild wäre da nicht schlecht gewesen)

Ein kleiner Abstecher zum  neuen Rathaus rentiert sich um die Statuen und Figuren zu sehen die dort ausgestellt werden.

Ich hoffe es kann noch jemand etwas ausführlicher berichten, da ich im endeffekt nur auf dem Sprung vorbeigeschaut habe.

k1.jpg

k2.jpg


k5.jpg

tut mir Leid wegen der Bildqualität aber ich hatte bloß meine kleine Kamera dabei.

Gruß,

Hannes