14 de janeiro de 2014 19:42
Die Feilen sind komplett unbenutzt und bis auf ein wenig Flugrost noch top in Ordnung. Ich haette sie jetzt schon eher zum feilen benutzt. Zum verschmieden sind se mir ehrlich gesagt dann doch ein wenig zu teuer. Vor Allem wenn ich sehe, dass bei Obi so ne Lux Feile auch nicht viel mehr kostet.
Última edição: 14 de janeiro de 2014 20:41, Lennart G
14 de janeiro de 2014 19:15
Die Frage ist ob du die Feilen benutzen willst also feilen damit, oder ob du die verschmieden willst? Bei ersterem würde ich sagen das sie das Zeitliche gesegnet haben durch liegen und rost wird sicherlich der Hieb gelitten haben, Eventuell sind die ja schon stark gebraucht dazu hast du nichts geschrieben. Zum Schmieden sollte das noch brauchbarer Stahl sein.
Ich denke die neuen modernen Stähle sind etwas besser als die alten aber auch hier gilt schon früher wurden hochwertige Stähle hergestellt und die Hersteller konnten mit ihren Materialien gut umgehen. (Härten )
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Última edição: 14 de janeiro de 2014 19:17, Martin
14 de janeiro de 2014 18:55
Habe gerade ein Feilenangebot bekommen mit Feilen aus der Vorkriegszeit. Die Feilen sind alle sammt von Pferd und fuer maximal 3 Euronen glaube ich recht guenstig. Allerdings frage ich mich gerade, wie gut der Feilenstahl damals war? Habt ihr da ne Ahnung? Gilt hier auch: Altes Werkzeug = gutes Werkzeug oder sind die neumodernen Stähle bei sowas so viel besser, dass es sich nicht unbedingt lohnen würde? 

Würde mich über Erfarhungen freuen ;)
3 de janeiro de 2014 18:24
Achso. Was ne Zange angeht ist es mir eher neu, dass man dafür sogar Federstahl verwenden sollte. Dachte der Anspruch ist da so gering, das Baustahl vollkommen reicht. So nen ordentlicher Lochdorn für nen Beil ist da ja schon etwas höher belastet...
3 de janeiro de 2014 18:12
Martin wollte dir sagen, dass Willi seine Zangen gerne aus Baustahl macht. Ich habe sowohl mit Willi´s Zangen als auch mit Zangen aus Federstahl gearbeitet und habe keinen Unterschied feststellen können. Beim verarbeiten von Spiralfedern zu Zangen sollte man aber darauf achten dass das Auge genug Material hat.
3 de janeiro de 2014 18:02
Aus Baustahl? Macht der sich dann nach jedem Loch nen neuen oder reicht das tatsächlich? Baustahl kann man doch nicht härten oder? Erinner ich mich falsch ... ich glaube ich sollte das Kapitel in meinem Weihnachtsgeschenk endlich mal durchkauen ^^
3 de janeiro de 2014 17:27
Kann man aus sowas noch Lochdorne machen oder verarbeite ich das Teil lieber zu nem Kerzenständer?

Ferder ist Feder- ob für LKW oder Wippe.

Ich denke, daß man da schon noch Lochdorne draus machen kann. "Willi" macht seine (glaube ich) aus normalem Baustahl.

Viele Grüße,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
3 de janeiro de 2014 17:00

Sprich für nen großen Lochmeißel bzw. Schlitzmeißel wie für Äxte oder Hämmer sollte man eher nen Stahl mit viel Kohlenstoff nehmen als die Blattfeder vom Schrotthändler?!

Habe gerade vom Schrott noch eine Feder abgeholt. Was mir aber erst im nachhinein kam, ist das die wohl nicht von einem LKW kommt, sondern eher von einer Spielplatzwippe. Die gelbe Lackierung hat mich drauf gebracht und die konisch zulaufende Form macht für nen LKW ja auch herzlichst wenig Sinn. Kann man aus sowas noch Lochdorne machen oder verarbeite ich das Teil lieber zu nem Kerzenständer?

Was genau ist dieses C80 E? 0.8%Kohlenstoff und das E für maximaler Schwefelgehalt? Was ist daran so gut? Laut der Tabelle die mir wikipedia gerade ausgespuckt hat, wäre doch eher U für Werkzeuge oder?

Última edição: 3 de janeiro de 2014 17:02, Lennart G
23 de dezembro de 2013 11:36
Drehmeißel gibts vom Prinzip in fünf Typen:

Meißel mit aufgelöteter HM (Hartmetall)- Schneide
Meißel mit angeschraubten Wendeplatten aus HM oder Keramik

Meißel mit stumpfgeschweißter HSS-Schneide
Meißel mit aufgelöteter HSS-Schneide

Drehlinge aus HSS in Massivausführung

Und: Du willst HSS nicht schmieden... Ein überaus böses und hinterhältiges Zeug!Und die aufgelöteten Meißel verlieren Ihre Schneide wenn Du die auf Schmiedetemperatur erwärmst. Da das Lot dann flüssig wird! Gutes Werkzeug sind alte HM-Werkzeuge für Steinbearbeitung! Das Grundmaterial liegt so um 0,6% C Und kann von Steinmetzen meist für kostenlos erworben werden. Da la die HM Platte aufgebraucht ist...


Für einfache Lochmeißel und Schlitzmeißel nutze ich C80 E... Und für besonders schlanke und kleine Meißel habe ich einen Warmarbeitsstahl... Federstahl etc ist ganz gut für Kaltarbeit und Lochdorne! Aber vorsicht! Neuere Federn "moderner" Fahrzeuge haben Federn welche an der Luft härten! Also die Schlagenden nicht zum glühen bringen! Sonst ist der Splitterunfall vorprogrammiert!


Gruß

Oli
16 de dezembro de 2013 17:24
Drehmeißel gibt es so viele Unterschiedliche,da muß du mit einem Link schon genauer nachfragen,habe SS-Meißel die nur Teilweise daraus sind und was man da genau hat ohne Angaben ??.

Gruß Maik
Homepage
16 de dezembro de 2013 17:01
Wo ich gerade Drehmeißel höre. Die bekommt man ja in der Bucht wieder wunderbar günstig. Ist das komplett der selbe Stahl oder ist die "Klinge" was anderes? Kann ich das Ding einfach als ganzen Behämmern oder gibt es da etwas zu beachten?
13 de dezembro de 2013 08:31
Wenn ich mal kleine Dorne für Warmarbeit bräuchte,dann würde ich "alte " SS-Drehmeißel umschmieden,da merkt man schon dabei wie Warmfest die sind.

Gruß Maik
Homepage
12 de dezembro de 2013 21:25
Das kann gut sein.
Aber ich will ja nicht auf Elastizität hinaus, sondern auf Kaltverformbarkeit und Warmverformbarkeit.

Gibt es da keinen Unterschied?
Viele Grüße!
  Nils
12 de dezembro de 2013 21:02
Wichtig beim Federstahl ist neben dem C-Anteil der Si-Anteil.

Nö,ein Federstahl ist ein Stahl dem ich federnde Eigenschaften gebe,ein bzw.3 Beispiele sind meine Damastbögen,einen C70 W könnte man aber auch nehmen.

Gruß Maik
Homepage
12 de dezembro de 2013 15:55
Hehe ich sollte lieber nicht sagen, dass der STahlschlüssel schon neben mir liegt. ... hust! Hatte ihn aber auch gerade nicht zur Hand .... und sollte mich auch eigentlich bis morgen noch mit Wahrscheinlichkeiten im mathematischen Sinne beschäftigen ... Morgen hab ich wieder Zeit. Bevor ich also zum Schrottplatz schlender, werd ich dem Stahlschlüssel doch nochmal ne Runde Aufmerksamkeit schenken ^^