3. Januar 2024 um 15:11

Moin Martin

Ich suche bei solchen Fragen immer gern nach dem Sicherheitsdatenblatt bzw. material safety data sheet. Da sind immer die Zutaten verzeichnet. Manchmal auch mit den Mengen. Wenn man Glück hat, so wie hier.

Aber  mit den Sprichworten hast Du so was von Recht! 

Das ist das Selbe mit Owatrol und Owatrol frü Arme (50% Leinölfirnis und 50% Terpentin)

 

 

Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
2. Januar 2024 um 21:37
Christoph Nohtse (DL1LBN), 1. Januar 2024 um 16:02

Hier findet ihr das Sicherheitsdatenblatt für iron mountain flux

Da sind 75% Borax und 25% Eisenfeilspäne drin.

 

Moin Christoph, wo hast du denn das Rezept ausgegraben. Da lag ich ja mit den 70% so ins Blaue getippt nicht wirklich schlecht. Das da nur Eisenspähne drin sind sagt natürlich dann viel aus zum Sprichwort der Glaube versetzt Berge oder Was nichts Kost das Taugt nix.

Frohes neues Jahr noch allen Membern.

Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
1. Januar 2024 um 17:02

Hier findet ihr das Sicherheitsdatenblatt für iron mountain flux

Da sind 75% Borax und 25% Eisenfeilspäne drin.

 

Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
6. Oktober 2016 um 21:26
Was denkst du denn wieviel % Borax in dem Flux drin ist? Mindestens aber 70 %. Der rest ist das ein wenig Salz Eisenspäne Salmiak und ein par andere Zutaten das ist das ganze Geheimniss. Lediglich die zusammensetzung ist etwas tricki.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
6. Oktober 2016 um 19:48
Hallo Timm,

ich habe das Iron Mountain Flux während meines Lehrgangs zum Hufschmied benutzt und muss sagen damit ist das schweissen im feuer leichter als mit Borax.

Ich habe es mir bei der Firma Strohm in Düsseldorf geholt, ist nur leider nicht ganz günstig und wenn man es nicht so häufig braucht lohnt es sich auch mal tiefer in die Tasche zu greifen.

Gruss

Der Metaller
4. März 2014 um 10:23
So habs mal grob übersetzt, der Ebay gruscht hab ich jetzt mal weg gelassen....

Hoffe ihr verzeiht mir eine schlechts deutsch ;) Müsste aber so sein, dass man es verstehen kann.

Deutsch

s'isch halt wies isch allaweil hosch a kuglfuhr

4. März 2014 um 09:05
Wegen mir, ich schaus mir mal an,....

s'isch halt wies isch allaweil hosch a kuglfuhr

4. März 2014 um 08:29
Da ist nicht viel zu übersetzten aber genaue Rezepte sind das alles nicht. Zutaten sind Borax Hydriert und anhydriert Eisenspäne Slag (Zunder) Ammoniumhydrit. Pottasche, Rotes Blutlaugensalz, Calzium flourid (Feldspat) Eisenoxyd, Eisensulfat, Sand undGlaspulver. Das sind die Zutaten einige % Zahlen stehen ja auchdabei nur nun kommts unten in deer Note steht auch bitte Probieren und weiter Posten Also alles nur Richtlinien. Ebenso sollte man bei Blutlaugensalz (Rotes) vorsicht walten lassen es entsthn unter ungünstigen einflüssen Zyankalidämpfe.

Noch vergessen das Pulver kann keine Feuersschweißung alleine durchführen einige Handwerkliche Grundlagen müssen auch dabei beachtet werden. Aber es kann die letzten paar % zum gelingen beitragen.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Zuletzt bearbeitet: 4. März 2014 um 08:30, Martin
4. März 2014 um 07:39
Das Thema ist recht weitreichend in die Chemie...

Ich bin jetzt nicht der kleine Hobbyselbstmörder, aber kann jemand der des Englischen besser mächtig ist als ich, sich evtl die Mühe machen, und die Tabelle mit den Zusammensetzungen übersetzen.

Ich finde das total toll, dass es so eine Anleitung gibt, aber so hilft sie halt nix.

Kann jemand so gut Englisch?
3. März 2014 um 11:24
Hi Lawito,
so ähnlich mache ich das schon.

Grüße

Jörg
2. März 2014 um 22:31
Hy Jörg das funktioniert gut nur solltest du vorsichtig sein, nicht das dir Rückstände vom Band mit in die Mischung geraten dann wirds heikel.

Ich habe wenn ich mich recht erinnere, hier im Forum einmal folgendes gelesen. Folgende Idee stammt also nicht von mir.

Einen Magneten in eine Tüte geben, damit die Eisenspäne anziehen. Diese bleiben dann aussen an der Tüte hängen dann den Magnet aus der Tüte entfernen und schon fallen die Späne auf eine geeignete Unterlage.

Ich denke jetzt ein wenig weiter, diesen Vorgang wiederholen an verschiedenen Orten der Unterlage die Späne ablegen, bzw. den Ablageort säubern dann dürfte sich das Problem mit den Fremdkörpern zwischen den Spänen erledigt haben.
2. März 2014 um 22:05
Danke Jörg für deinen Beitrag!
Ich will das auch probieren, nur werde ich das Eisenpulver wohl via eBay kaufen.
2:3 ist ja schon mal ein Ansatzpunkt.
Gruß,
Timm
2. März 2014 um 21:31
Hy Jörg das funktioniert gut nur solltest du vorsichtig sein, nicht das dir Rückstände vom Band mit in die Mischung geraten dann wirds heikel.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
2. März 2014 um 21:13
Hi zusammen,
das paßt zwar nur bedingt zur Überschrift aber ich hab mal Eisenfeilspäne mit Borax gemischt (etwa 2:3 Raumteile). Das habe ich zum Feuerschweißen einer 3-Lagenklinge verwendet, bei der ich das Flacheisen gespalten und den Stahl eingesetzt habe. Das hat super fnktioniert. Früher hat es mir beim Packen oft den Stahl wieder herausgedrückt. Jetzt "klebt" er richtig drin. Die Schweißung hat auch gut funktioniert.

Die Feilspäne habe ich am Bandschleifer selber produziert.

Grüße

Jörg
1. Februar 2014 um 12:39
Moin,
eine Briefwaage sollte es auch schon tun. Wenns genug Zeug ist, sogar eine Küchenwaage.
Geht ja nur ums ungefähre Verhältnis.
Gruß,
Timm