11 januari 2013 20:38
Ich habe heute für 2 qm Isolierung 36€ bezahlt 2,5cm stark (1400°C)
Senast ändrad: 11 januari 2013 20:39, Pascal
19 juni 2011 20:13
Gurgeln tut es bei mir unter 0,2 bar und ich kann wenn ich die Düse soweit zurückziehe das sie nur bis zur Mitte der Luftöffnung geht noch weiter runter gehen.
Reinschieben kann ich die Lanze ca 10 cm und wenn ich eine längere Pause oder Feierabend mache ziehe ich sie raus,im Gebrauch wird sie nicht heiß,wird ja vom Gas und Luftstrom gekühlt.

Gruß Maik
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12 januari 2013 08:45

Guten morgen,


wie ist da die genaue Materialbezeichnung und wo bezieht man die Ware?


Gruß Ralf   

10 november 2011 22:47
Hallo,
wie auch einige andere schon erwähnt haben.
Schön, das hier offen und detailliert über die Dinge gesprochen wird. (leider gibt es das auch anders)
Ich möchte zum Brennerbau sagen, das ich bis jetzt auch mit Venturi Brennern gearbeitet habe und auch gut damit zufrieden war.
Nun habe ich mir einen Gebläsebrenner gebaut, der beides kann

Habe mir gedacht, vielleicht interessiert es den einen oder anderen.
Deshalb ein paar Fotos.

769.jpg

So sieht das Teil aus.

766.jpg

Dies sind die Einzelteile.

Der sehr lange Düsenstock ermöglicht es, die Gasdüse bis zum Anfang der Flare vorzuschieben.
Das ist zwar nicht nötig - aber möglich.
Da ich nun den Gasdruck, die Luftmenge, die Düsengröße und die Lage des Düsenstockes unabhängig voneinander regulieren kann,
ist der Brenner individuell einstellbar.

MfG metallo

16 januari 2013 13:33
Du bekommst jetzt dann führs "grantln" die Doppelte-innerdeutsche Staatsbügerschaft für Bayern!^^

Normal ist das unser Job
11 november 2011 09:07
Hallöchen

Habe es mal nur mit einer Heißluftlötpistole probiert,bringt aber nicht mehr Luft als auch so angesaugt wird und die vorgewärmte Luft brachte auch nichts,außer hohen Stromverbrauch.

Frage,was hast du für Düsendurchmesser und was bringt das Gebläse,was ja auch gut mit Gegendruck zu kämpfen hat,wie wirkt sich das Gebläse aus ?.

Ich versuche möglichst Luft und Gasgemisch so zu halten das es sich die Waage hält und die Luft nicht anfängt zu kühlen oder andere schlechte Eigenschaften hervorruft.

Gruß Maik

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16 januari 2013 16:47
Hallo Moritz,


wenn du das machen köntest mit den Bildern etc. das wär ne Wucht.

Denn ein paar Sachen, habe ich schon verstanden, aber eben nicht alles.


Gruß Ralf     
11 november 2011 16:59

Hi bei den Gasessen(er)bauern.
Hab auch schon die eine oder andere Gasesse samt Brenner gebaut und einige Erfahrungswerte sammeln können.
Meine derzeitige sieht so aus: Gasesse
Bin mit dem Teil sehr zufrieden. Der Innenraum ist 300x300x500mm groß. Die beiden Brenner arbeiten, nach einiger Einstellarbeit, vollkommen paralell. Brennerrohre: 20x2mm, 200mm lang. Lufteinlaß 15mm, 70 mm vom oberen Rand. Düsen: 0,6mm Drahtdüsen.
Flaire im Brennraum mitgemauert. Fahre mit 0,4 Bar Gasdruck konstant 1100Grad.
Bis dahin jede Temp. stufenlos einstellbar. 
Mit nur einem Brenner fahren bringt keine Ersparnis, bei 0,3bar beginnt auch 1er zu Gurgeln.
Hab auch einiges mit Gebläsen und Warmluftföhns gesehen, hat aber nirgends nenneswertes gebracht.
Den Negativrekord hield eine Gasesse mit Minnibrennraum, Gebläse, 1,6bar Gasdruck gefrorener Flasche und max 1050 Grad.
Entscheident ist die Brennraumform. Es sollte möglichst eine "rollende" Hitze entstehen. Heißt: Brenner niemals senkrecht zum Werkstück einbauen.
Hab zum Probieren 5kg Pakete auf Schweißhitze angewärmt, kein Problem.
Bei einem Neubau würde ich zu den 5cm Keramikwolle und den 2,5cm Feuerleichtsteinen noch eine Lage Keramikwolle geben.

lg

Walter

PS: Das Schwarze am Gasschlauch ist Farbe, nicht angebruzzelt. Außen wirds 90C  warm.

Senast ändrad: 11 november 2011 17:09, walter dorfer
21 januari 2013 13:20
In der Zeit ist aber bei mir das erste Paket schon längst geschnürt,der Rest ist ja hier nachlesbar.
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11 november 2011 22:54
Hallo Maik
Hallo Walter

Bei der Geschichte ging es mir darum, den Gasverbrauch möglichst zu senken.

Wichtig ist, die Luftmenge exakt regulieren zu können.
So wie Walter schon von der rollenden Hitze schreibt, hab ich das zu anfang meiner Überlegung auch gesehen.
Dazu muss ich sagen, ich habe eine runde Esse mit einem Brennraum von 25 cm Länge und einem Durchmesser von 10 cm.
Da ich ja die Geometrie der Esse im Betrieb nicht ändern kann, dachte ich mir, ich baue den Brenner so, dass ich ihn anpassen kann.
Das hat nun auch gut funktioniert.
Ich kann meine, (im Vergleich zu Walter's) kleine Esse mit einer 0,6mm Düse und einem Druck von 0,2 bar betreiben
und erreiche dann fast 1400 Grad bei neutraler Atmosphäre.
Wenn ich dann die Luft abdrossel komme ich in den reduzierenden Bereich und kann nach belieben mit der Temperatur runtergehen.

MfG metallo
12 mars 2013 14:37
Nun ja, "herkömmlich" Schmieden und Feuerschweißen sollte schon drin sein. Bleibe ich da unter 1260°C?
Falls ja, würde ich die kaufen und hoffen, dass es passt, um ein bissl Geld zu sparen.
12 november 2011 08:56
Hallöchen

Bei der Geschichte ging es mir darum, den Gasverbrauch möglichst zu senken.


Kenne zumindest eine Aussage,das wohl nur die Aufheizzeit verkürzt wird aber wohl nicht oder kaum der Gasverbrauch.
Von rotierenden Flammen bin nicht nur ich wieder abgegangen und ich baue nur noch in eckiger Form,so kann ich besser mit Zusatzschamotteplatten arbeiten.

Ich achte nur darauf das ich den Brenner so justieren kann,das ich keinen dunklen kühlenden Fleck auf dem Paket habe.

Meßt doch bitte mal die Düsen(mache das mit einer 0,8er Nähnadel),die Drahtdüsen sollen ja 0,2 mm größer sein,deshalb gebe ich bei meinen Düsen immer den echten Durchmesser an,mit den Druckangaben ist es aber auch immer so eine Sache wegen der Genauigkeit der Armatur,die ohne Anzeige sind wohl abweichend.

Gruß Maik

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12 mars 2013 16:18
Ich würde es nicht riskieren etwas unter 1400°C zu nehmen, besser noch 1600°C.
6 januari 2012 14:41
Hallo Kläus!


Hier ein paar Bilder von dem Versuch nach deiner Anleitung eine Gassesse zu bauen.   


IMG_6940.jpg


IMG_6935.jpg

IMG_6933.jpg 
IMG_6932.jpg

IMG_6931.jpg 
IMG_6929.jpg


Ich hab mal versucht eine Brennkammer mit Feuerfestbeton 1.600°C zu gießen, meinst du ich kann damit arbeiten? Oder ist das Teil zu mächtig?

Was meinst Du?

Schöne Grüße aus München

Hans       


    
12 mars 2013 17:45
Die Angabe der Temperatur der Wolle ist aussagekräftig für Kurzzeitbetrieb. Bei Dauerbetrieb kannst du 200° abziehen. Also mindestens Wolle nehmen die für 1400°C ausgeschrieben ist. Besser ist die Wolle für 1600°, die aber auch viiiieeeelllll teurer ist. Wird die Wolle nicht vor direkter Flamme geschützt (z.B. wenn der Beton teilweise abgeplatzt ist) kannst du zuschauen wie sie verschmilzt und schrumpft.