Geschmiedetes Tor
Geschmiedetes Tor
23 de outubro de 2011 16:39
Ich möchte euch mal eine ältere Arbeit von mir vorstellen. Das Tor besteht aus Flacheisen 60 x 15mm, welche an den Enden hochkant gelocht sind. Das Ganze ist auf 20er Rundeisen aufgefädelt, anschließend oben und unten vernietet. Als Material habe ich ganz normalen S235 (St 37) verwendet. Erstaunlich ist dabei, daß sich an der Oberfläche, welche roh und unbehandelt ist, die letzten 10 Jahre nur sehr wenig verändert hat. Um die flächige Erscheinung nicht zu stören, habe ich die Riegel unten angebracht. Es sind Fußpedale, die mit einer geschmiedeten Blattfeder vorgespannt sind.
Viele Grüße
Sebastian
Viele Grüße
Sebastian
Última edição: 23 de outubro de 2011 16:53,
Sebastian
23 de outubro de 2011 17:02
Hallo Kläus,
zum Lochen hatte ich nur eine Vorrichtung für das hochkantige Spannen. Gelocht wurden die Flacheisen dann mit Hammer und Meißel. Das Ganze war damals eine Arbeit, die ziemlich in die Knochen ging. Der Einsatz hat sich für mich absolut gelohnt. An dem Tor kann ich mich immer wieder erfreuen, wenn ich es gelegentlich sehe.
Grüße
Sebastian
zum Lochen hatte ich nur eine Vorrichtung für das hochkantige Spannen. Gelocht wurden die Flacheisen dann mit Hammer und Meißel. Das Ganze war damals eine Arbeit, die ziemlich in die Knochen ging. Der Einsatz hat sich für mich absolut gelohnt. An dem Tor kann ich mich immer wieder erfreuen, wenn ich es gelegentlich sehe.
Grüße
Sebastian
23 de outubro de 2011 18:15
@ Peter:
Wegen Spaltkorrosion gibt´s überhaupt keine Probleme. Es tut sich wirklich nichts. Ein Flügel hat ein Gewicht von ca. 200 Kg.
@ Kläus:
Als das Foto geschossen wurde, war das Tor schon deutlich über 10 Jahre alt. Ich bin selber immer wieder überrascht, wie wenig so ein Baustahl an der Luft gammelt. Am Anfang ging es zügiger, danach hat sich von Jahr zu Jahr nur sehr wenig verändert.
Gruß,
Sebastian
Wegen Spaltkorrosion gibt´s überhaupt keine Probleme. Es tut sich wirklich nichts. Ein Flügel hat ein Gewicht von ca. 200 Kg.
@ Kläus:
Als das Foto geschossen wurde, war das Tor schon deutlich über 10 Jahre alt. Ich bin selber immer wieder überrascht, wie wenig so ein Baustahl an der Luft gammelt. Am Anfang ging es zügiger, danach hat sich von Jahr zu Jahr nur sehr wenig verändert.
Gruß,
Sebastian
Última edição: 23 de outubro de 2011 18:16,
Sebastian
23 de outubro de 2011 19:59
Die Arbeit gefällt mir sehr gut; gediegen,schlicht und schön anzusehen.Orginell finde ich die Verriegelung mit Sicherung.
Auch mich erstaunt, wie stark der Zunder vom Walzen her noch erhalten ist. Man sieht deutlich,dass dies an den gelochten Stellen, die ja mehrfach stark erwämt wurden, eben nicht der Fall ist. Das Schöne bei einer solchen Arbeit ist auch in der allmählichen Veränderung der Oberfläche zu sehen.
Manchmal wüsche ich mir,ich hätte mehr Kunden, die sich auf das Thema Rost als Oberfläche einlassen würden. Leider sind zu viele der Meinungeine oxidierte Oberfläche sei keine Farbe, sondern nur Ausdruck schlechter Pflege.
Grüße
welud
Auch mich erstaunt, wie stark der Zunder vom Walzen her noch erhalten ist. Man sieht deutlich,dass dies an den gelochten Stellen, die ja mehrfach stark erwämt wurden, eben nicht der Fall ist. Das Schöne bei einer solchen Arbeit ist auch in der allmählichen Veränderung der Oberfläche zu sehen.
Manchmal wüsche ich mir,ich hätte mehr Kunden, die sich auf das Thema Rost als Oberfläche einlassen würden. Leider sind zu viele der Meinungeine oxidierte Oberfläche sei keine Farbe, sondern nur Ausdruck schlechter Pflege.
Grüße
welud
25 de outubro de 2011 08:48
@ Welud
Hallo Welud,
Dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen!
In diesem Fall war der Kunde zum Glück ein Galerist, der die Arbeit versteht.
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo Welud,
Das Schöne bei einer solchen Arbeit ist auch in der allmählichen Veränderung der Oberfläche zu sehen. Manchmal wüsche ich mir,ich hätte mehr Kunden, die sich auf das Thema Rost als Oberfläche einlassen würden. Leider sind zu viele der Meinungeine oxidierte Oberfläche sei keine Farbe, sondern nur Ausdruck schlechter Pflege.
Dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen!
In diesem Fall war der Kunde zum Glück ein Galerist, der die Arbeit versteht.
Viele Grüße,
Sebastian
Última edição: 25 de outubro de 2011 08:49,
Sebastian