13 de dezembro de 2019 11:42
@Rom
Ich wusste doch das ist etwas Ähnliches schon einmal gesehen habe!
Mit welchen einfachen mitteln könnte ich denn den Boden Isolieren, habe da an eine Art hitzebeständigen Gips gedacht, den man einfach eingießen kann? 
Und auch über ein zweites Gebläse für die Seiten habe ich schon nachgedacht, bis jetzt habe ich leider noch keine Idee gehabt die mir gefällt.
13 de dezembro de 2019 11:32
Vielen Dank für die vielen Vorschläge!
Das Ding ist ja nach vielen Meinungen hinten und vorn komplett Klump, aber warum eigentlich, Größe, Gebläse, und sonst?

Ich maße mir übrigens in keiner weise an dass ich da was besseres gebaut habe, als es zu kaufen gibt. Ich hatte einfach stahl, ne Flex, ein Schweißgerät und eine Vorstellung davon gehabt wie das teil aussehen soll. Ich habe mir davor keine einzige Feld esse angesehen, einfach mit Spaß an der Freude los gebastelt

Der ich glaube meist kritisierte Punkt, die schiere Größe der Heiz-Zohne ist mir beim Arbeiten damit bereits aufgefallen. Die Pläne für zwei Abdeckungen die dann nur noch die übliche Größe einer Feld Esse frei lassen gibt es auch schon.
Kla normalerweise braucht niemand eine Esse in der Größe. Ich wollte da ich damit vorwiegend Messer und Macheten bzw. klein Schwerter herstellen will, muss ich auch eine Möglichkeit haben eine 30cm Klinge auf Temperatur zu bringen.

Ps. Ich schmiede auf einem Vorschlaghammer-Kopf mit einem abgerundeten Steinmetz Fäustel, auf diesem Level bewege ich mich 
13 de dezembro de 2019 11:10
Hallo pfief,

Für meinen Geschmack ist die klassische Seitenwindesse mit ihren leicht gebogenen oder geraden paralellen Seitenwänden , an beiden Enden Offenen die Ideale Form um mit Holzkohle zu Arbeiten. 
Es verstopft keine Luftzufuhr und die Feuerführung lässt sich sehr Variabel gestalten.
Auch ich habe nach Verbesserungen gesucht und konnte  ausserhalb der alt-bewährten Ideeen nichts finden.....bis auf die 6 Düsige verstellbare Seitenwindesse in welcher ich mit Kok Luppen bis 20 Kg auf Schweisstemp. bringen kann.

Aber sogar die ist nur eine Konstruktive Spielart.

Ich fände deine Idee ok, wenn du die Windzufuhr sehr fein Stufenlos regeln könntest , das ganze mit Stampfmasse auskleiden und wenigstens noch eine Reihe umlaufende Schamottsteine aufbauen würdest, um so die Wärmestrahlung zu Nutzen.

Gruss Rom.
Mit besten Grüssen 
Rom. 
Última edição: 13 de dezembro de 2019 11:12
13 de dezembro de 2019 10:36
Hallo, pfief,
in deiner ersten Zeile schreibst du, dass du ein großer Fan von Alex steele bist. Fühlst du dich hier nicht auf der falschen Party? Hier gibt es kein marktschreierisches Videogezappel in Millionärswerkstatt, sondern überwiegend Handarbeit mit möglichst einfach-effektiven Mitteln, aus der Erfahrung heraus. Bei Fragen, auch von Unerfahrenen, wird klar geantwortet.
Aus fremden Erfolgserfahrungen kann man lernen,
aus fremden Misserfolgserfahrungen kann man vorteilhaft lernen. Muss man aber nicht.
Mein youtube-tip: Torbjörn Ahmann, Brian Brazeal und andere. Vorteil: Lernruhe, meisterhafte Schmiedegrundlagen.
Du kannst von mir aus auch mit einer Machete aus Mosaikdamast beginnen bei deiner tollen Esse.
Versuch macht kluch.
Courage!
Meinhard


13 de dezembro de 2019 08:52

Servus Pfief.

Schau dir einfach in einem Katalog Feuerschüsseln und dazugehörige Gebläse an und vergleiche es mit deinem Konstrukt. Geh zu einem gut kritisierten Schmiedekurs und schau dort ganz genau wie und womit gearbeitet wird.

Du wirsd feststellen, dass du an allen Enden und Ecken weit von funktionierenden Systhemen und Abläufen entfernt bist.

Mittlerweile hasd ja einiges an Zeit und Geld in dein Langfeuer investiert. Nur wenn ich mir den Ablauf und die Bilder anschaue wirds die unendliche Geschichte.

Wär schade um deinen "Geist und deine Motivation".

LG

Walter

 

12 de dezembro de 2019 21:23
Moin, Pfief

Edgar war schneller, auch mein Vorschlag: Einlegebleche um das Feuer zu konzentrieren. Schmaler und fuer kurze Teile auch nur vorn offen. Andere Langessen haben nur ein Luftrohr in der Mitte, mit 3 Reihen Loecher. Sorry, aber noch siehts so aus wie Anfaengergebastel von einem der als Erstes gleich Beidhandschwerter schmieden will!
Hier im Forum gibts in der Feuerstellenrubrik gute Vorbilder und was sich seit wirklich gut 1000 Jahren bewährt hat ist einen Blick wert, bevor mans besser weiss.
Ich kann nur schreiben- Ratschlaege hier basieren auf Erfahrung, auch wenns manchmal "knorrig" rueberkommt!



Gruss
           Alex
Stahl---ist Männerknete!
12 de dezembro de 2019 21:06
Wenn du sie unbedingt behalten willst würde ich klar empfehlen, ne Möglichkeit zu schaffen das Feuer in der Größe zu begrenzen. Sprich: Löcher zu machen- meinetwegen abnehmbar wenn du mal was längeres heiß machen willst, zum härten kann das praktisch sein, bei allem anderen ist es Kohleverschwendung! Evtl kannst du eine art Schieber installieren...
Sonst würde ich schauen dass du die Esse vielleicht auch schmaler bekommst, evtl kannst du Schamottesteine an den Seiten befestigen?
Holzkohle brennt generell recht schnell weg, ich hab vor kurzem erst gelernt dass man die Feuergröße recht gut mit Wasser begrenzen kann, also ränder nass halten.
Eine gute Feuerschüssel zum Eigenbau kann eine Bremstrommel von nem PKW darstellen!
VG, Edgar und viel Spaß und Erfolg beim Hobby!
12 de dezembro de 2019 17:29
der Vorschlag vom Kunstschlussernußbach war der Konstruktivste dazu den ich gelesen habe . Bei dem Holzkohleverbrauch würde ich darüber nachdenken, statt dem Schmieden das Köhlern als Hobby zu betreiben. Mal im Ernst besorg Dir ne gescheite Feuerschale mit passenden  Gebläse, bei der Gestaltung des Tisches kannst Du Deiner Phantasie immer noch freien Lauf lassen. Übrigens kannst Du sehr gerne in Deutsch zu uns schreiben, die Meisten verstehen das.
Viel Erfolg weiterhin
Manfred
Última edição: 12 de dezembro de 2019 17:39
12 de dezembro de 2019 11:24
Ich bin da der Auffassung, It ant stupid if it works. Und es funktioniert!
Für den Rat lieber eine zu kaufen bin ich nicht hier aber konstruktive Kritik nehme ich immer gerne an.
11 de dezembro de 2019 10:23
An Deiner stelle würde ich eine Esse kaufen, das zusammengefrickelte Teil was Du uns hier vorgestellt hast solltest Du verschrotten oder einen Grill daraus bauen.
Schmieden lernt man am Amboß

Última edição: 11 de dezembro de 2019 10:24
10 de dezembro de 2019 10:52
Erstmal danke euch allen für die schnellen und vielen antworten!
@DerSchlosser Gesagt getan, ab zum Elektronikhandel meines vertrauen und den billigsten Föhn mit genommen. Der Turbinenlüfter bläst ganz ordentlich und das Ergebnis bei einem reinen Holz-Feuer kann sich Sehehen lassen:
IMG_20191209_211145.jpg

@Meinert ich habe ja bereits mit der Esse gearbeitet, an einem ebenfalls nicht gerade kleinen Kukri. 
Screenshot_20191217-103158.jpg
Diese ist für ein Erstlingswerk ganz akzeptabel geworden daher die Frage, ob die Länge tatsächlich ein so großes Problem darstellt?
Die 1000°C sind Vermutung gestützt durch Wikipedia ;)
Praktisch wäre es zum Sparen von Hochwertigeren stählen bzw. Vereinfachung des Härteprozesses.

@lawi-to Mit dem Kohleverbrauch hast du leider recht, pro Stunde braucht das Ding mit dem Alten Lüfter schon mehr als ein KG Kohle. Das ist das einzige, was mir an der esse so gar nicht gefällt.

@Noxy Die Verwunderung habe ich noch gar nicht bedacht, guter Tipp! Und auch mit dem Deckel hast du nach meinem ersten Test gestern recht, es gibt ein sehr heißes homogenes Feuer aber frisst Material wie Blöde. 

Ich werde mal tüfteln welche Veränderungen sinnvoll wären, da das Ding nicht gerade wenig Arbeit gemacht hat, würde ich sie lieber weiter verwenden und anpassen als eine  neue zu bauen.
Última edição: 17 de dezembro de 2019 13:41, Felix
10 de dezembro de 2019 10:06
@lawi-to Mit dem Kohleverbrauch hast du leider recht, pro Stunde braucht das Ding mit dem Alten Lüfter schon mehr als ein KG Kohle. Das ist das einzige, was mir an der esse so gar nicht gefällt. 
Última edição: 10 de dezembro de 2019 11:02, Felix
10 de dezembro de 2019 00:27
Hallo pfief,
Ein cooles Langfeuer hast du dir gebaut. Natürlich gibt es noch Verbesserungspotential.... wie immer
Ich möchte noch hinzufügen:
Isolieren von außen kann zu einer sehr starken Verzunderung deiner Wände führen, da diese die Wärme nicht mehr abgeben können. Du müsstest eher von innen isolieren. Gleiches gilt auch für einen Deckel. Der Deckel kann allerdings auch dazu führen, dass du insgesamt mehr Kohle verbrauchst, weil deine Kohle im oberen Bereich wärmer wird und sich somit schneller entzündet. (Nur eine Vermutung, vielleicht hat jemand ja Erfahrung mit Deckeln?!)
700-800 °C sind deutlich zu wenig. Du kannst ja mal bei einem bekannten Onlineauktionshaus oder entsprechenden Kleinanzeigen nach einem stärkeren Lüfter gucken. Als weiteren Nachteil sehe ich noch, dass deine Esse bzw. du möglicherweise Probleme mit sperrigen Teile bekommen wirst, was allerdings davon abhängt, was du genre machen möchtest.
Zur Wanddicke: 5 mm finde ich recht grenzwertig. Baustahl neigt meiner Erfahrung nach recht stark zum Verzundern, gerade bei geringen Dicken.
Gute Nacht,
Noxy
9 de dezembro de 2019 21:46
Deck die Löcher vorn und hinten ab, lass dir in der mitte ca. 100mm frei. Sonst brauchst du viel Kohle für die Kohle, dein Geldbeutel wird es dir danken.
9 de dezembro de 2019 21:27
Meinhard, du warst ein wenig schneller als ich mit der Antwotr auf die Esse. Ich wollte gerade genau dasselbe schreiben
Volker