Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
May 9, 2012 at 8:50 AM
Hallo Torsten,
Es geht vor allem darum, daß das Fundament die Schlagenergie absorbieren kann. Zugegeben habe ich diese nicht genau berechnet. (Kann ich auch nicht). Aber laut dem original Aufstellplan der Firma Vulkan sollte das Fundamment ein Abmaß von 3050x1950x1000mm haben. Das würde einem Gewicht von 12 -14 Tonnen entsprechen (je nach Armierung).
Bei diesem Fundament sind allerdings auch keine Schwingungsdämpfer vorgesehen. Bei uns in der Schule haben wir einen Kuhn Hammer mit 60 Kg Bärgewicht. Dieser steht auf einem ählichen Fundament wie ich jetzt gebaut habe. Dieses Fundament wiegt in etwa 4 Tonnen und es funktioniert sehr gut. Ich denken daß ich mit meinem Fundament nicht schlecht fahren werde und vor allem ruhig schlafen kann wegen meinem Haus. Der Hammer steht in einem Bauernhof der bereits ein paar Jahrhunderte steht. Deshalb wollte ich was Schwingungen anbelangt kein Risiko eingehen.
Bezüglich verutschen; Die Schienen sind mit Silikonkleber am Boden befestigt und zwischen Schiene und Metallfundament kommt ebenfalls Klebesilikon. Außerdem denke ich das wenn der Beton drinnen ist sich da nicht mehr viel bewegen kann.
Viele Grüsse
Christoph
Es geht vor allem darum, daß das Fundament die Schlagenergie absorbieren kann. Zugegeben habe ich diese nicht genau berechnet. (Kann ich auch nicht). Aber laut dem original Aufstellplan der Firma Vulkan sollte das Fundamment ein Abmaß von 3050x1950x1000mm haben. Das würde einem Gewicht von 12 -14 Tonnen entsprechen (je nach Armierung).
Bei diesem Fundament sind allerdings auch keine Schwingungsdämpfer vorgesehen. Bei uns in der Schule haben wir einen Kuhn Hammer mit 60 Kg Bärgewicht. Dieser steht auf einem ählichen Fundament wie ich jetzt gebaut habe. Dieses Fundament wiegt in etwa 4 Tonnen und es funktioniert sehr gut. Ich denken daß ich mit meinem Fundament nicht schlecht fahren werde und vor allem ruhig schlafen kann wegen meinem Haus. Der Hammer steht in einem Bauernhof der bereits ein paar Jahrhunderte steht. Deshalb wollte ich was Schwingungen anbelangt kein Risiko eingehen.
Bezüglich verutschen; Die Schienen sind mit Silikonkleber am Boden befestigt und zwischen Schiene und Metallfundament kommt ebenfalls Klebesilikon. Außerdem denke ich das wenn der Beton drinnen ist sich da nicht mehr viel bewegen kann.
Viele Grüsse
Christoph
May 9, 2012 at 9:13 AM
@Torsten
1,2 Tonnen ist bei einem Fundament für diese Hammergröße nicht besonders üppig. Mich würde dabei interessieren, ob die Gewichtsangabe eine Empfehlung von der Fa. Kuhn ist. Bei den offiziellen Angaben der Reiter / Kuhn- Lufthämmer bin ich etwas vorsichtig. So wird z.B. bei dem kleinen KB 1 Lufthammer mit 34 Kg Bärgewicht die Schlagarbeit mit völlig absurden 0,78 kJ angegeben, die Leistungsangaben der größeren Modelle sind ähnlich unglaubwürdig. Selbst ein Bêché L 1 mit 40 Kg bringt "nur" 0,53 KJ.
Viele Grüße
Sebastian
Bei meinem 38kg Kuhn sollte das Fundamentgewicht etwa 1,2t betragen damit die Schabotte dem Bär gleichgestellt wird und den gleichen Zug hat.
1,2 Tonnen ist bei einem Fundament für diese Hammergröße nicht besonders üppig. Mich würde dabei interessieren, ob die Gewichtsangabe eine Empfehlung von der Fa. Kuhn ist. Bei den offiziellen Angaben der Reiter / Kuhn- Lufthämmer bin ich etwas vorsichtig. So wird z.B. bei dem kleinen KB 1 Lufthammer mit 34 Kg Bärgewicht die Schlagarbeit mit völlig absurden 0,78 kJ angegeben, die Leistungsangaben der größeren Modelle sind ähnlich unglaubwürdig. Selbst ein Bêché L 1 mit 40 Kg bringt "nur" 0,53 KJ.
Viele Grüße
Sebastian
Last edit: May 9, 2012 at 9:26 AM
May 9, 2012 at 9:32 AM
Die Schienen sind mit Silikonkleber am Boden befestigt
Na dann bin ich beruhigt,aber was ist das für Kleber ?,ich hätte das billige Zeug aus den Obi genommen,aber so sind doch die Stahlplatten am Gummi wirkungs-/funktionslos oder ?,irgendwann baue ich mir noch eine Autoreifenschnippelmaschine,dürften eigentlich noch besser Schwingungen dämpfen als feste Platten/Matten.
Gruß Maik
Last edit: May 9, 2012 at 9:33 AM,
Maik Schnitzer
May 9, 2012 at 8:53 PM
Nabend Sebastian
Ja die Berechnung meines Fundamentes ist von H.Kuhn persönlich und Topaktuell sprich er hat mir das vor ein paar Wochen persönlich ausgerechnet auf Anfrage.
Generell hatte ich in letzter Zeit einige Gespräche mit Hernn Kuhn Senior da ich meinen K12 Komplett revidiert habe.
Die KuHn und Reiter unterscheiden sich da, so glaube ich, in der Qualiität deutlich von den KUHN/Reiter.
Sind von Haus aus deutlich leiser und besser gedämft, frag mich nicht wieso aber das scheint so zu stimmen.
Mein Problem ist nämlich ähnlich gelagert wie deines , alter DreiseitenHof mit historischer Schmiede (von der allerdings nicht mehr viel übrig ist ausser dem Grundbucheintrag!) und einer sagen wird mal sehr rustikalen Gründung/Fundamentierung der Gebäude.
Tschau Torsten
Ja die Berechnung meines Fundamentes ist von H.Kuhn persönlich und Topaktuell sprich er hat mir das vor ein paar Wochen persönlich ausgerechnet auf Anfrage.
Generell hatte ich in letzter Zeit einige Gespräche mit Hernn Kuhn Senior da ich meinen K12 Komplett revidiert habe.
Die KuHn und Reiter unterscheiden sich da, so glaube ich, in der Qualiität deutlich von den KUHN/Reiter.
Sind von Haus aus deutlich leiser und besser gedämft, frag mich nicht wieso aber das scheint so zu stimmen.
Mein Problem ist nämlich ähnlich gelagert wie deines , alter DreiseitenHof mit historischer Schmiede (von der allerdings nicht mehr viel übrig ist ausser dem Grundbucheintrag!) und einer sagen wird mal sehr rustikalen Gründung/Fundamentierung der Gebäude.
Tschau Torsten
May 10, 2012 at 9:08 PM
@ Torsten
Hallo Torsten,
Die Fa. Reiter war lange Zeit nur der Vertrieb von den Kuhn-Lufthämmern. Bis auf das erste Modell KB1 mit 34 Kg Bärgewicht, welches von Kuhn und auch von der Fa. Berger hergestellt wurde (daher das Kürzel KB), sind die Reiterhämmer schon immer von der Fa. Kuhn produziert worden. Ein Qualitätsunterschied besteht daher nicht, die Maschinen vom gleichen Typ mit den verschiedenen Markenbezeichnungen sind völlig identisch. Das bezieht sich natürlich auch auf die Ersatzteilversorgung, wenn´s mal nötig sein sollte.
Viel Grüße,
Sebastian
Die KuHn und Reiter unterscheiden sich da, so glaube ich, in der Qualiität deutlich von den KUHN/Reiter. Sind von Haus aus deutlich leiser und besser gedämft, frag mich nicht wieso aber das scheint so zu stimmen.
Hallo Torsten,
Die Fa. Reiter war lange Zeit nur der Vertrieb von den Kuhn-Lufthämmern. Bis auf das erste Modell KB1 mit 34 Kg Bärgewicht, welches von Kuhn und auch von der Fa. Berger hergestellt wurde (daher das Kürzel KB), sind die Reiterhämmer schon immer von der Fa. Kuhn produziert worden. Ein Qualitätsunterschied besteht daher nicht, die Maschinen vom gleichen Typ mit den verschiedenen Markenbezeichnungen sind völlig identisch. Das bezieht sich natürlich auch auf die Ersatzteilversorgung, wenn´s mal nötig sein sollte.
Viel Grüße,
Sebastian
May 13, 2012 at 12:09 AM
Hallo,
Jetzt heißt es noch ein paar Wochen warten bis der Beton auch schön durchgetrocknet ist, und dann kann ich den Hammer endlich in Betrieb nehmen.
Hier noch ein paar Bilder.
bereit zum Einfüllen,....
ca. 60 Mischmaschinen später ( am nächsten Tag)
Ich freue mich schon auf`s Anschmieden!!!!!
LG Christoph
Jetzt heißt es noch ein paar Wochen warten bis der Beton auch schön durchgetrocknet ist, und dann kann ich den Hammer endlich in Betrieb nehmen.
Hier noch ein paar Bilder.
bereit zum Einfüllen,....
ca. 60 Mischmaschinen später ( am nächsten Tag)
Ich freue mich schon auf`s Anschmieden!!!!!
LG Christoph
May 13, 2012 at 8:21 AM
Wie machst du den Übergang vom Fundament zur Bodenplatte ?,wenn ich das Richtig sehe ist da ein offener Schlitz.
Gruß Maik
Gruß Maik