10. Februar 2014 um 13:46
Hallo !
Ja,Bilder sind manchmal einfach besser.Ich war nur zu faul,es direkt hochzuladen...
Ich trage sowas oftmals in mein Arbeitsjournal ein;auch welche Probleme aufgetreten sind.
Nun,Schweden ist vielleicht etwas zu weit entfernt.Ansonsten freue ich mich meistens immer ueber Besuch.
Das geht mir aber auch bei dem Forumstreffen ähnlich..
Gruss
Wolfgang.
11. Februar 2014 um 07:38
Glaub mir wenn ich mal hoch kommen sollte dann bring ich Bier mit

Nicht weinen! Viele Deutsche würden sich wünschen in den nordischen Ländern unterzukommen....
15. Februar 2014 um 16:30
Hallo Wolfgang,

eine sehr eigene Arbeit, welche nach dem zu urteilen, was Du hier schon eingestellt hast, unverkennbar Deine Handschrift trägt!
Verschiedene Details sprechen mich persönlich sehr an, da sie sich schmiede- bzw. ideentechnisch, und damit letzendlich formal, ganz klar vom "Mainstream" deutlich abheben.
Da ist zum einen die Verbindung mit den Klammern. Keine Nieten, sondern eher schon übergroße Heftklammern (wie von einem Tacker). Dazu noch die Ausklinkung in den Beinen (so zumindest meine ich es auf den Bildern zu erkennen), welche der Verbindung auf einfachste Art eine Formschlüssgkeit geben. Alles zusammen wirklich genial!
Zum anderen gefällt mir die Lösung der Beine, welche optisch aus einem Stück wie ein Gussteil die waagrechten Verbindungstreben aufnehmen, die in das Zentrum führen. Da wird der Blick nicht durch eine Verbindungstechnik abgelenkt, und die eigentliche Form so nochmals deutlich betont. Für mich ein gutes Beispiel, wie eine Arbeit dort durch das Weglassen einer Schmiedetechnik letztendlich in ihrer Gesamtheit aufgewertet wird.
Auch die Anzahl der Beine spricht mich sehr an. Nicht vier, auch nicht sechs, sondern fünf Stück, welche durch eine gedachte Verbindung die Form eines Pentagons ergeben würden. Das finde ich sehr gut!
Und die leicht konische Form macht die Arbeit, zusammen mit den anderen Details, dann wirklich auch zu einem "Korb". Das Biegen der Ringe zu einem Kreis mit gleichzeitiger Konizität ist sicher deutlich aufwändiger, als man vermutet....

Grüße

Sebastian
Zuletzt bearbeitet: 15. Februar 2014 um 18:30, Sebastian
15. Februar 2014 um 18:08
Ich möchte mich bei der Gelegenheit wiedermal bei Wolfgang und Sebastian bedanken. Nicht nur das Ihr Eure wunderschönen Arbeiten immer wieder vorstellt, sondern es sind vor allem Eure Erklärungen dir mir immer wieder klarmachen dass auch bei "einfachen Arbeiten" sehr viel mehr dahindersteckt als ne Idee haben und Teile zusammenbauen. Ihr beeindruckt mich immer wieder aufs neue. Danke schön !
16. Februar 2014 um 12:16
Ein Ding wie verrückt!

Gute Idee! Sauber umgesetzt! Mit dem Blick beim Wesentlichen geblieben und wie am Schnürchen abgearbeitet!

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!

Oli
17. Februar 2014 um 21:52
Wirklich schönes, schlichtes und, meiner Meinung nach, zeitloses Teil, dem wohl nur der Fachmann ansieht, wieviel Zeit, Mühe und Kreativität darinstecken.
Wenn ich so etwas sehe, wird mir immer wieder bewusst, daß ich , abgesehen von den mangelhaften handwerklichen Fähigkeiten und Kenntnissen, im künstlerisch-kreativen Bereich an so etwas scheitern würde, wenn ich so ein Projekt mit einem leeren Blatt Papier beginnen würde (Stilsicherheit, Proportionen, usw.).
Werde mich also versuchen Handwerklich zu verbessern, vielleicht gehts ja "künstlerisch" besser , wenn die technischen Fähigkeiten besser sind und weniger Gedanken-Augfwand beanspruchen.


mfG. Detlef