Re: Trethilfe, Gerät für Bohnenstangen

6. Februar 2018 um 10:10

So, das Teil habe ich schon vor zwei Wochen gemacht, aber erst jetzt Bilder davon.

Durch die Tordierung bekommt man mehr "Gripp" ans Holz, so wie auf den Bildern von Peter vom Steigeisen. Ist mir jetzt von der Geometrie her besser gelungen, nicht mehr so krumm wie der erste Versuch.

Material: 15 mm vierkant Baustahl

Funktioniert perfekt!Pfostensetzer07.jpgPfostensetzer08.jpg

Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2018 um 10:12, Teckschmied

Re: Trethilfe, Gerät für Bohnenstangen

9. Januar 2018 um 19:53

So, ich hab mal überlegt: "design follows function" und das ist dabei herausgekommen:

Postensetzer02.jpgPfostensetzer06.jpgPfostensetzer05.jpgPfostensetzer04.jpgPfostensetzer03.jpg

Funktioniert und erfüllt seinen Zweck. Das war der Prototyp, der Nächste wird schöner

Vielen Dank nochmals für den entscheidenden Tipp mit den Steigeisen!

Grüßle

Teckschmied

Re: Trethilfe, Gerät für Bohnenstangen

1. Januar 2018 um 20:28

Vielen Dank für die Antworten. Grundsätzlich trifft die Variante "Steigeisen" meine Erinnerung am Besten. Ich hab auch schon daran gedacht mit Zacken den Auftritt im Holz zu verankern und über einen Winkel/Hebel um die Stange herum das Ganze zu fixieren.

Vom Prinzip ist es genau gleich wie bei den Baumsteighilfen/Steigeisen. Allerdings sah das Dinges etwas anders aus und war professionell gefertigt. Ich dachte mir: bevor ich das Rad neu erfinde, frag ich mal. Über die bisherigen Hinweise ist nun ein Plan gereift mit dem es funktionieren sollte: Die Vorgabe ist: so einfach wie nötig, aber funktionieren muß es! Das Prinzip "Pfahlheber/Setzer" sieht schon mal gut aus. Danke für den Hinweis.

Es werden noch Tipps angenommen

Teckschmied 

Trethilfe, Gerät für Bohnenstangen

1. Januar 2018 um 11:29

Moin zusammen,

aus meinem "Vorschmiedeleben" ist mir ein Teil in Erinnerung mit dem man Bohnenstangen in den Boden treten kann. Es hatte eine Öhse die um die Bohnenstange gelegt wurde und wenn man an der anderen Seite drauftritt klemmt das Teil fest. Haab aber keinen Plan von der genauen Kontruktion.

Hat irgendjemand eine Idee was ich meine und ggf. eine Zeichnung/Bild dazu? Weder im Netz noch im Forum bin ich fündig geworden.

Allen ein gutes neues Jahr und viele erfolgreiche "Projekte"!

Teckschmied

Re: Nageleisen

7. Dezember 2017 um 20:16

 jepp, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Es braucht schon ein paar Versuche bis es sauber klappt......das mit dem Nageln........

In diesem Sinne immer feste drauf

Teckschmied

Re: Schönheits OP an einem alten Fäustel

17. November 2017 um 23:38

Der Hammer, der Hammer!!!

So einen hätt ich auch gern, also frisch ans Werk

Grüßle

Teckschmied

Re: Drachenboot-Grillrost

13. September 2017 um 13:29

Neue, kleinere Version vom Grill (quick and dirty)

Grüßle Teckschmied

 

Grill.jpg

Re: Die Ü 50 Schmiedezange...

16. August 2017 um 00:31

Willkomen im Club Ü50. Und wenn du nicht aufpasst, dann sieht man aus wie auf dem Bild links.

Grüßle vom Teckschmied

Zuletzt bearbeitet: 16. August 2017 um 00:32, Teckschmied

Re: handgeschmiedeter Körner

17. Juli 2017 um 20:22

Ist doch brauchbar geworden,l das Teil. Und wenn die Härtung gut ist sollte auch nichts absplittern. SChmiedemarken hin oder her, dafür ist es handgemacht (zumindest umgearbeitet).

Aber das "durchlochen" würde ich gern mal sehen. Mein Spitzname ist nämlich "Kaltschmied", ich arbeite gerne mit einem 3 kg Hammer, da geht was......

Grüßle

Teckschmied

Zuletzt bearbeitet: 17. Juli 2017 um 20:23, Teckschmied

Re: Drachenboot-Grillrost

29. April 2017 um 11:57

Meine Version eines Drachenboot-Grill. An der Vernietung der Stangen muss ich noch arbeiten.

Ausgangsmaterial 50x4 Flacheisen und 6 mm Rundeisen. "Quick and dirty"

Grüßle

Teckschmied

Drachenboot1.jpgDrachenboot2.jpg

Re: Anlassen

9. Januar 2017 um 17:56

Hallole,

das trifft schon den Kern der Sache. Dass das Anlassen wichtig ist um die Sprödigkeit nach dem Härten durch Gefügeumwandlung (Martensit) etwas zu mildern und etwas Zähigkeit zurück zu bekommen (unter Verlust von Härtegraden), darüber sind wir uns einig. Die dazu nötige Temperatur kann bei dicken Materialien über die Restwärme geliefert werden. Bei dünnerem Material (Messer) kann die Restwärmemenge nicht ausreichend sein. Daher ist gleichmäßiges Erhitzen im Härte-/Backofen die sicherste Art die Anlaßtemperetur überall zu erreichen. Auch besteht bei dünnem Material immer die Gefahr der Verzuges bei ungleichmäßiger Wärmebehandlung.

Also eine recht einfache Erklärung. Stellt zwar die Metallurgen nicht zufrieden, ist aber für den Hausgebrauch ausreichend.

Grüßle

Teckschmied (Hobbymetallklopfer)

Einfaches Messer nach Haithabu Fund

12. Dezember 2016 um 15:00

Ich hab mal was probiert. Sollte mittelaltertauglich sein für Reenactment.

Haithabu-Stil.jpg

Steckangel-Klinge aus Federstahl, Griff aus Eschenholz.

Grüßle

Teckschmied

Re: Historische Küchengeräte

2. Dezember 2016 um 14:18

Ich hab da wieder mal was gebastelt. Kleines Küchengebrauchsmesser. Von der Griffform und mit Steckangel an die Funde in Haithabu (um 1000) angelehnt. Die Klingenform ist nicht 100%ig authentisch aber nicht weit davon weg. Nach dem Anlassen nicht wieder poliert und einfach so gelassen.

War ein Geschenk für eine mittelalterliche Dame.

kleines_Gebrauchsmesser_Mittelalter.jpg

Grüßle

vom Teckschmied

Re: Blasebalg aufarbeiten????

11. Oktober 2016 um 22:27

Die "Umlenkrolle" ist aus Kunststoff. Eher eine Garnrolle. Zuerst dachte ich das ist zum Hochziehen wenn der Balg nicht benutzt wird und die Lederfalten entlastet werden. Aber irgendwie werd ich nicht schlau draus.

Grüßle