18 de junho de 2016 18:55
Ich möchte etwas zu dem Eichenstock bemerken.
Ich habe einen Eichenstumpf/Stock von 250Kg bei 82cm Durchmesser und 60cm Höhe welcher ca 15 Jahre lang im Wald lag, so dass Rinde und Weissholz schon ab waren .
Diesen Stock habe ich mir für meinen "Luppenhammer" zurechtgemacht, und festgestellt dass er anfing radial zu reissen.
Ich habe mit einem Holzbohrer von 300mm Länge und 20mm Durchmesser von oben und unten duch die Seele gebohrt , und die Risse verschwanden sofort. Ein Band von 30x5mm durch eine starke Druckfeder hält ihn permanent zusammen.

P1160927.jpg
P1160923.jpg 

Gruß Rom.
Mit besten Grüssen 
Rom. 
Última edição: 18 de junho de 2016 18:56
6 de dezembro de 2016 14:08
So es hat sich ausgeklotzt,
leider ist die dickste Eichenscheibe, vom Nachbarssohn auch super planparallel geschnitten, etwas zu klein, der Amboss steht mit den Füßen in der Luft.
Ich habe mir jetzt ein Stahlfaß besorgt, um es mit Sand zu füllen.
Jetzt habe ich doch noch Fragen.
Ich überlege unten ins Faß quer ein paar Winkeleisen oder Rohre einzubauen und diese in einer Schicht Beton eingugießen, damit ich bei Bedarf Vernünftig Räder ans Faß bekomme um den Trum bewegen zu können. Der Beton soll dafür sorgen, dass sich nicht alles beim Bewegen verzieht und der Sand in "Unordnung" kommt.
Was haltet Ihr von der Idee?
Dann wird hier im Forum von einer Hartholzplatte zwischen Amboss und Sandfüllung gesprochen.
Was nimmt man da? Ich wollte den Amboss etwas in die Platte einlassen und auf Blei stellen.
Ich habe schon mit einer dicken Sperrholzplatte geliebäugelt. Eine zum Unterlegen und die 2. als Abmossfussrahmen darauf geleimt.

Gruß  Christoph
Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
6 de dezembro de 2016 18:30
Christoph, ich merke, der Ruhestand rückt näher. Ich hatte auch jahrelang ein sandgefülltes Fass, gab nie Probleme. Das mit den Rollen sollte ok sein, nimm sie mit Reserve nach oben. Holz und Bleiplatten schaden sicher nichts.... probieren.
viel Spass
Volker
6 de dezembro de 2016 20:07
Servus Christoph.

Hab einnen alten Metall-Müllkübel (voher ausgeleert...) knapp ober den Griffen abgeschnitten und meinen 50kg Amboss im Sandbett hineingestellt. Hab aber, am Ambossfuß, ein Stück (ca. 300 mm) I Träger, der Länge nach angeschweißt, im Sand eingegraben. Werde jetzt wahrscheinlich glyncht für die Idee, aber es funktioniert sehr sehr gut. Das Sandgewicht zieht praktisch mit. Der Amboss zieht super, klingd gut dumpf.
Auf die Holzplatte kansd verzichten, hasd ja keinen "Kraftschluß" zum Sand, liegd nur auf.
Zum Transportieren verwende ich einen Motorlifter. Wird mit Kranschlaufen an den Müllkübelgriffen eingeschlupft und auf den Anhänger gehoben.
Papalell zum Ambossfuß ist noch ein kleiner Schraubstock angeschraubt, richtig praktisch.

Lg

Walter
Última edição: 6 de dezembro de 2016 20:09, walter dorfer
6 de dezembro de 2016 20:44
Kriege ich so einen Kraftschluss auch dann, wenn ich den I-Träger an eine Platte schweiße und die dann mit Bändern am Ambossfuß festschraube?
6 de dezembro de 2016 21:38
Moin. Mein 200Kg S&H steht auf Ytong-bloecken! War nur mal ein Provisorium. .... Aber wies so ist --
Nachdem ich merkte, das der Amboss gut steht und zieht habe ich die Steine mit Orginalmoertel verklebt, in Form gesaegt und als "Deckel" eine 30er Eichenplatte (Reste einer Haustuer) zwischen Amboss und Stein. Fuer die Krampen hab ich nur die Eiche vorgebohrt und sie stecken so 15cm im Stein. Irgendwann werd ich das noch aussen mit Holz verkleiden und zwei beschmiedete Baender aus 40×5 drumziehen.
Die schwersten "Erschuetterungen" waren bis jetzt das Kaltrichten einer 40×100 Ackerschiene vom Trecker mit einem 10Kg Hammer und Rundschlaegen- hat den Ytong unbeeindruckt gelassen!
Beste Gruesse  Alex
Stahl---ist Männerknete!
6 de dezembro de 2016 22:53
Ich habe im Sägewerk angerufen und gesagt, was ich brauche, also einen plan gesägten Baumstumpf von genau abgemessener Höhe (ich weiß nicht mehr genau, wie hoch, kann aber gerade auch nicht nachmessen), habe auch beschrieben, wofür ich ihn brauche und warum er absolut plan sein muss. Hat mich 20 Euro gekostet, ist zwar keine Eiche, aber für meine Zwecke reicht auch Kiefer.
7 de dezembro de 2016 09:44
Eine andere Möglichkeit wäre noch diese hier.

Mein Amboss steht auf einem Klotz aus Kanthölzern. Dadurch ist der Klotz absolut gerade und bei Bedarf auch zerlegbar. Für mich war das die beste Lösung. Ich würde es nicht mehr anders machen.

Amboss.jpg
Última edição: 7 de dezembro de 2016 09:52, Felix
7 de dezembro de 2016 11:03
Also mein 75Kg Amboss steht einfach nur auf einem passendem Stahlrohr was oben eine Abdeckung und unten abklappbare Rollen hat. Zug und Klang könnten besser sein, aber für die leichten Arbeiten , die ich da mache reicht es. Feuerschweißen und ausrecken mache ich eh woanders.
Mit dem Sandfass habe ich auch gute Erfahrungen. Wenn ich jetzt nochmal einen anderen Ambossfuß haben müßte würde ich Flixxens Variante mit den zusammengeschraubten Kanthölzern wähen. Aber auch da ist Vorsicht geboten, ich habe schon solche Konstruktionen gesehen, bei denen der Estrich unter dem Füß zerbröselt war.
@Christoph es ist auch sehr wichtig bei der Planung, daß der Amboss möglichst nahe an Deiner Esse steht, wirst bald merken warum. Ich finder das noch wichtiger als nen optimalen Fuß
Volker
7 de dezembro de 2016 11:11
Hallo,

hier noch eine Anregung, die Auswahl an Untersätzen ist groß, mein Amboß steht jetzt auf einem Holzklotz von einem Birnenbaum.007.jpg
Schmieden lernt man am Amboß

7 de dezembro de 2016 12:41
Ihr habt sehr komische Birnenbäume.. wachsen an dem Baum auch Abrissbirnen?
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
7 de dezembro de 2016 13:22
Es gibt da ein passendes Sprichwort:
In de Palz do kalbt de Ochs.

Übersetzung damit sich keiner ausgegrenzt fühlt:
In der Pfalz das kalbt der Ochse.

Den Pfälzern im allgemeinen und den Handwerkern und Bauern im besonderen sagt man ja eine gewisse Begabung nach das scheinbar unmögliche in die Tat umzusetzen.

Bevor mein Amboß auf den Birnbaumklotz gestzt wurde stand er auf dem Stahlgestell, das war gar nicht so unvorteilhaft, aber ein Holzklotz sieht halt besser aus.

Schmieden lernt man am Amboß

7 de dezembro de 2016 15:50
Ich hatte schon gedach, dass der Baum ziemlich dünn und hohl aussieht.

An die Kantholzmethode hatte ich auch gedacht, aber die Hölzer, die in Frage kamen sind doch nur Fichte und damit, denke ich etwas zu weich. Und der Sand sollte schön dämpfen, denn ich weiß nicht, was ich meinem Estrich so zutrauen kann.

@Volker  Darum habe ich ja vor ein optionales Fahrgestell zu machen, dann ist das optimieren einfacher. Bin mir sowieso noch nicht sicher, was wo in meinen Schuppen kommt, wo der Schornstein für die Esse, etc. Da ist noch eine Menge aufräumen, ausmisten und umräumen gefragt. Muss mich auch noch entscheiden, ob ich einen klassichen Trichter über die Esse mache oder aber seitlich absauge, da muss ich mich noch schlau lesen und fragen.

Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
Última edição: 7 de dezembro de 2016 15:50, Christoph Nohtse (DL1LBN)
7 de dezembro de 2016 17:33
@ kunstschlossernussbach
Mal ne Zwischenfrage: Interessantes Horn hat dein Amboss! Ist das Orginal? Wenn ja, was ist das fuer einer, oder ist das mal verlaengert worden?

Gruss Alex
Stahl---ist Männerknete!
7 de dezembro de 2016 17:39
Das Horn wurde verlängert, ich komme damit wesentlich besser zurecht als mit dem Einsteckhörnchen.
Schmieden lernt man am Amboß