15. Dezember 2011 um 18:13
Hallöchen

Französisch/Englisch ist nicht so mein Ding !.

Habe mir nur Teil 1-2 angesehen und von 3 die Hälfte.

Frage, sollte das glühende Bandeisen zum Vorwärmen der Asche sein ? die Klinge konnte es ja nicht sein,war das dann jetzt zum Weichglühen,den wenn ich das Richtig verstanden habe hat er 3 mal vor und 3 mal nach dem Schleifen normalisiert.

Gut das ich für das schleifen mit der Hand,wasservollgesaugte Schleifsteine nehme,so erspare ich mir den Haufen Schleifleinen.

Wurde auch gesagt wie hoch die Backtemperatur war und welche Ausgangsstähle er benutzt ?,das Richten hätte ich nach dem Härten oberhalb von 100 °C gemacht,oder hat die Feile noch gegriffen gehabt ?.

Gruß Maik
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15. Dezember 2011 um 18:23
Ja das richten kenne ich auchnur direkt nch emHärten so würde ich ds nciht versuchen wollen. Zum Stahl habe ich keine Infos entnehmen können. Der Griff war ja ncoh der Hammer was der kerl da so gezaubert hat ging an Bildhauerei.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
15. Dezember 2011 um 19:07
Ja die videos sind echt super und das entprodukt ist erste klasse
16. Dezember 2011 um 16:14
Richten nach dem Anlassen hat auch seine Vorteile und ich würde es so machen da:
1) Spannungen sind nochmal deutlich reduziert
2) weniger oder gar kein Restaustenit
3) Umwandlung zu kubischem Martensit
4) Nach dem Anlassen das verzogene Werkstück möglicherweise sich sogar nochmal anders verformt, vielleicht sogar wieder gerade wird
Gerade bei einem Schwert, dass sowieso deutlich höher angelassen wird als beispielsweise Messer, kann bei entsprechender WB auch nach dem Anlassen gerichtet werden. Die Anlasstemperatur von 250°C bringt schon was fürs biegen.

Tante Edit: Ja die Asche ist zum Weichglühen vorgewärmt. Ich gehe davon aus, das Greg die Standartkombi von 1.2842 und 75Ni8 nimmt, explizit in dem Video wirds nicht gesagt, aber die tatsache, dass er weichglühen muss, legt einen Lufthärter nahe.

Edit 2: In einem der Kommentare sagt Greg zu seiner Materialkombi: carbon steel (1075) and nikel steel (15n20), also hab ich mit dem schnellschuss doch was daneben gelegen ;)
Zuletzt bearbeitet: 16. Dezember 2011 um 16:24, Philippe Brasseur
5. Februar 2012 um 16:39
Ich hab was neues für die Schwertfraktion gefunden. Der Schmied hat auch noch das ein oder andere Video, dass es lohnt angeschaut zu werden.
http://www.youtube.com/watch?v=vyUkYJeZtW4&feature=plcp&context=C3cf3ccbUDOEgsToPDskIjtRv9PXULYNKOge_JHxx4
5. Februar 2012 um 18:49
wow dieses einsägen hat ein richtig geiles muster ergeben ^^
5. Februar 2012 um 19:06
Markus hat so eine Schlange erst ausgemeiselt und dann eingeschweißt. Gefällt mir Handwerklich wie Materialtechnisch sehr viel mehr.
5. Februar 2012 um 19:29
Hallo Leute.
Um nicht wieder vom Thema ab zu weichen, muß ich jedoch auch mal sagen, das das Schmieden und verschweißen eines Zahndamast recht aufwendig und umständlich ist. Ich habs gemacht, und viele versuche gebraucht bis es so ausgesehen hat.



Gruß der pit03.
5. Februar 2012 um 20:17
Wow Pit könntest mir mal verraten wie man das macht =)
5. Februar 2012 um 21:20
@Klaus: Viele Wege führen zum Ziel. Ich finde einmeißeln à la +VLFBERTH+ auch interessant, vor allem weil man dann auch verschiedene Muster auf den unterschiedlichen Klingenseiten realisieren kann, aber davon habe ich bis jetzt kein Video auf Youtube gefunden. Die im Video dargebotene Lösung erscheint mir auch auf den ersten Blick die für den Laien praktikablere Lösung, wenns ein Multibarren mit Schlange sein soll.
6. Februar 2012 um 20:12
Hallo redmanilja und alle anderen.

Ich hab´s so gemacht:



Gruß pit03.
6. Februar 2012 um 21:46
hm mit meißeln geht das ja auch =) aber mit der bandsäge wie ers gemacht hat is natürlich angenehmer ^^
6. Februar 2012 um 22:22
Hallo.
Ja aber das ausgesägte gegenüber dem gemeißelten sieht der profi.
Der pito3.
6. Februar 2012 um 22:31
ok naja endegebnis sieht trotzdem hammermäßig aus =)