Re: Hufschmiedeauflösung

14. Dezember 2021 um 21:07
Danke, Volker, für die fachlichen Erklärungen. Damit wird einiges verständlich, was Funktion und Hufstellung betrifft.
dengelbengel

Re: Noch ein Kochmesser

4. Oktober 2021 um 08:12
Danke für das Bild. Es ist ein kleiner Ersatz für Messer-Macher-Messen, wo ich meist nicht als Kaufmann, sondern als Sehmann unterwegs war. Hier zeigst Du ein Messer, wo meiner Meinung nach die Harmonie von Material, Form, Funktion, Farbe, Struktur, Oberfläche, ...  gelungen ist. Vereinfachen ist schwierig, verkomplizieren ist einfach. Gut gefällt mir auch die schmiederohe Oberfläche im oberen Schneidenbereich, was auf saubere Schmiedearbeit schließen lässt und (Funktion:) das Kleben des Schnittguts an der Klinge z.T. verhindert. Bitte weiter so!
Meinhard

Re: Neuer hat Fragen zum Amboss :)

2. Oktober 2021 um 20:02
Hallo, Martin,
erkennst Du den Amboss unter dem Schwanzhammer wieder? Da war doch was...
Meinhard

Re: Lufthammer Eigenbau

24. September 2021 um 20:16
Warum nicht? Habe solches oft gesehen.
Meinhard

Re: Vision eigene Schmiede

20. September 2021 um 21:22
Hallo, Martin,
so sauber, wie die Location noch ist, solltes Du sie für (kleine) Hochzeiten anbieten ("Gretna Green" in Kierspe);  im Sensenhammer Leverkusen läuft das auch ganz gut, mit größeren. 
Meinhard

Re: Dengelbank für die historische Schmiede

7. September 2021 um 20:00
Hallo, Mr. Smith, das ist genau , was ich suche. 
Meinhard spaunhorst, tel. 02291 4844 
sensenlehrer im sensenverein de 

Re: wenig geschmiedetes

17. August 2021 um 21:33
Hallo, Christoph,
eine Sonnenuhr stand auch schon mal auf meiner Traum-Liste, aber an die grazile Realisierung Deines Modells bin ich nicht mal gedanklich nah dran gekommen. Die Sonnen-Kalender-Stundenuhr, die mich am meisten fasziniert hat, steht in Oslo im Vigeland-Park: Was die an Kalendarium drauf hat ist nicht einfach zu verstehen. Ich muss mal suchen, ob ich davon ein Bild finde.
Bei dem derzeitigen Wetter könnte ich vielleicht auch eine Wasseruhr planen ...
Meinhard

Re: Esse für Holzkohle/Buchenholz?

25. Juli 2021 um 15:30
... und ansonsten mal ins Buch sehen: Messer schmieden für Anfänger  von ...-Siebeneicher
und : fersuch macht kluch!
Meinhard

Re: Familienzuwachs

31. Mai 2021 um 08:56
Na, Martin,
da kann Deine Sammlung ja bald fast mit der von fishernorris.com  anvil-collection konkurrieren. Nicht aufgeben! Weitermachen!!
Meinhard

Re: Phurba (tibetanischer Dolch) mit dreikantiger Klinge schmieden

5. Mai 2021 um 21:12
Frag doch mal Uli / Ulrich Stehli in Kierspe. Der schmiedet u. a. dreiflüglige Pfeilspitzen. Wenn ich mich noch richtig erinnere, erst den einen Flügel, dann den in ein Schlitzgesenk und dann den Überstand nach links und rechts breiten und richten. Müsste so ähnlich auch für eine Dreiecksklnge gehen, habe es selbst noch nicht ausprobiert.
Meinhard

Re: Seltsamer Hammerkopf

17. März 2021 um 13:43
na ja, Mario, Schrott oder alt, das eine schließt das andere nicht aus. Ansichtssache. Als Andenken oder Türstopper gewiss noch zu gebrauchen. Also: die Finne ist zum Spalten der Blöcke nach"Lesen" der Spaltmöglichkeiten/Schichtungen, die Hammerbahn zum Einschlagen der Spaltkeile in die vorgebohrten Löcher, zwischen den Gleiteisen, auch bei youtube zu sehen. Beim Schmieden sind wohl keine Blasen oder Einschlüsse entstanden, die das Stück haben abbrechen lassen. Wärmebehandlung bei solchen plumpen/klotzigen Teilen ist nicht ganz einfach: Finne und Bahn sollen zäh-hart sein, nicht zu-hart, um Ausbrüche zu vermeiden, das Haus/Hammerauge soll weich sein, um Risse zu vermeiden. Schwierig ist, den Grenzbereich zu steuern. Steinekloppen war früher ohne Baumarktnähe und Baggereinsatz nicht unüblich, nicht nur für Strafgefangene. Nimm das Stück nach Schlagflächenbearbeitung  als Unterlage zum Sensendengeln.
Meinhard




Re: Seltsamer Hammerkopf

17. März 2021 um 09:25
Hallo, Mario,
hier noch der Nachtrag: Bin mir jetz sicher, dass es sich bei dem stumpfen Original-Finnenwinkel um einen Steinschlaghammer handelt, trotz ovalem Loch. Siehe : werkzeugfabrik-krenzer.de , da findes Du den Steinschlaghammer, auch in 6 kg.
Meinhard

Re: Seltsamer Hammerkopf

17. März 2021 um 09:10
interessante Überraschung: macht neugierig. Einige Details fallen auf: Kreuzhammer- bzw Spalthammerform, stark gerundete Finne, vielleicht vom Gebrauch, leicht unregelmäßige Kehlung: Ausbruch. Relativ kleines Hammerauge. Ich vermute, es handelt sich um einen Hammer für Steinbrucharbeiten. Kleine einhändige Steinhämmer/Schotterhämmer haben fast Eiform und ein rundes Auge, für Stiele aus Haselnuss oder Ilex. Bei dem gezeigten Hammer ist das Auge leicht oval, das lässt mich etwas an meiner Aussage zweifeln.
Weiter suchen!
Meinhard

Re: Meine kleine Welt... und ein paar Krümel daraus ;)

15. März 2021 um 08:38
ja, ja, das Schraubenbroblem hatte ich auch mal, bei einer kugelgelagerten Feldesse mit Messingschildchen: "Karl August, Eisengiesserei Armee Feldesse 17", da waren Kugeln und Schrauben im Zollmaß. Habe damals Glasfasergewebe als Dichtung zwischengelegt, z. B. Putzgitter. Evtl. ist auch GFK-Vlies aus der Polyester-Bastelecke brauchbar. Laut Markus Balbach war meine Esse zwischen ca. 1870 und 1930 hergestellt. Erst ca. 1930 wurde angeblich in Deutschland aufs metrische System vereinheitlicht. In Schweden finden sich heute im Baumarkt noch unterschiedliche Werkzeugmaße/Schlüssel: in der Industrieabteilung metrisch, in der Zimmereiabteilung zöllig. Evtl. mal im Landmaschinenhandel/Werkstatt nachfragen, amerikanische Aufsitzmäher (SNAPPER) haben oft Zollmaße.
Weiter mit Gefühl, sonst passt das Gewinde für nichts mehr!
Meinhard