Leider ist dies nicht neues, ich beobachte das in z.b. Maschinensucher schon länger. Fakt ist nun mal, das sich viele schöne, immer noch hochwertige alte Maschinen für eine moderne Fertigung nicht mehr eignen. Da bleibt dann nur der Hobbyist als potentielle Käufer übrig, oder es geht ab ins Ausland(und die Markt wird auch immer kleiner, nehmen auch längst nicht mehr alles und wenn werden auch keine Spitzenpreise bezahlt).
Schaut euch mal andere Maschinen an, wie zum Beispiel Drehbänke und Fräsmaschinen. Ein netter kleiner Weiler Matador kostet ein kleines Vermögen. Ein 5 Tonnen Klotz mit drei meter zwischen den Spitzen bekommst du nachgeworfen.
Ein Deckel FP1 ist ebenso (sau)teuer, die grössere FP3 oder 4 gibt's wesentlich günstiger.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen: Drechselbänke, Kreissägen usw. usw.
Bei den Lufthämmern kommt halt erschwerend dazu, das bei den grösseren(so ab 100 kg) locker mehrere Tausend Euro zum Kaufpreis dazu kommen für Abbau, Transport, (Riesen) Fundament, Schwingungsdämpfung und Aufbau. Das Genehmigungsproblem sollte mann auch nicht unterschätzen, es braucht nur ein Anruf vom Nachbarn.......
Adriaan
...den es aber auch in der Seele wehtut wenn ein toller 100 kg Beche im Museum für sich hin vegetiert.....obwohl das immer noch besser ist als im Hochofen zu landen