Werkstattlicht

21. Oktober 2012 um 18:10
Guten Abend,

bei mir sind durch diverse Umbauarbeiten etliche Neonröhren von Ihren angestammt Platz verdrängt worden.
Nun bin ich auf der Suche nach neuen Lichtqullen für die Werkstatt.

Der Arbeitsbereich ist 5m hoch und etwa 8x9m.

Jetzt wird immer wieder von so Led Strahlern berichtet, sind die gut fürs Arbeiten und die Augen bei ca. 10Std Arbeitszeit.

Und auf was muß man da achten von den Daten, oder gibt es gar eine andere Beleuchtung?


Gruß Reiner 
Reiner


Man sagte, ein Schlosser habe erst dann ausgelernt, wenn alle 10 Finger gleich lang seien.

Grenzlandschmiede, meine Arbeit
22. Oktober 2012 um 20:55

Von LED-Licht würde ich dir abraten da es kein sehr volles Lichtspektrum hat (sehr viel Blau,kalt) und weil es einen eingeschränkten Lichtkegel hat d.h. sie strahlen nur nach Unten und die Decke ist dunkel.(Deshalb in Fabriken auch sehr unbeliebt)

Außerdem sind sie noch viel zu teuer im Verhältnis zur Lumenzahl, eine normaler 250W Stahler hat 2200lm das bekomm mal mit ner LED Lampe hin

 

Meine Arbeitgeber hat sich ein Angebot von einem der größten Beleuchtungshersteller machen lassen für die Beleuchtung u.a. der Dreherer und Schlosserrei. Fazit: Wir bleiben noch bei Leuchtstofflampen weil es sich kein Stück lohnt.

Zusätzlich kannst du Probleme mit der Elektronik der LED Lampen bekommen wenn nicht so hochwertige sind da diese natürlich ein Netzteil benötigen, diese können sich gegenseitig stören und zerstören wenns nicht passt.

 

Würde dir eigentlich wieder zu Leuchtstoffröhren raten, ansonsten die Klassiker für Fabriken und Werkstätten z.B. Natriumdampflampen wenn es der Raum zulässt.

30. Oktober 2012 um 00:47

hi beckenbou

ich würde ehrlich gesagt auch bei Leuchtstoffröhren bleiben, das Licht ist bei weitem angenehmer als bei LEDs vor allem bei de Größe deiner Werkstatt würd ich dir zu Leuchtstoffröhren raten. Fürs erste sind sie günstiger als LEDs für zweite hast du auch eine schönere Lichtausbeute, LEDs sind oft she punktuell.

Mach dir mehrere "Lichtbänder" in die Werkstatt und verteil die einzelnen Bänder auf alle 3 Phasen deines Stromnetztes, damit gleichst du das flackern der Röhren aus, is auch aus arbeitssicherheitstechnischen Gründen besser.

ums angenehmer fürs Auge zu machen würde ich auch alle Röhren in der gleichen Lichtfarbe verwenden, Lichtton warm. Mischt du unterschiedliche Lichtfarben, versucht das Auge sich immer an das Licht anzupassen, was dazu führt, dass sich das auge auf dauer überanstrengt und ermüdet, was auf blöd sogar zu Kopfschmerz führen kann.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Grüße Brettl

www.mausschmiede.de

30. Oktober 2012 um 08:48
Servus Beckenbou,

Ganz flimmerfrei bekommst Du die Leuchtstoffröhren mit einem elektronischen Vorschaltgerät hin. Das hat ausserdem noch den Vorteil, dass die Lampen ohne Flackern sofort anspringen. Und energiesparender ist es auch noch ein Wenig.
Sowas meine ich zum Beispiel. Werd ich in meiner Werkstatt so machen, wenn ich endlich mal dazu komme.

Liebe Grüße
Michi
30. Oktober 2012 um 23:37

Servus,

bei den Leuchstoffröhren, habe ich jetzt erfahren, ist die Lichtausbeute nach cirka 3m nicht mehr ausreichend.
Da ich etwa 5m Raumhöhe habe die Lampen abhängen und jedesmal mit den Stapler oder längeren Teilen aufpassen damit ich nicht so eine "Hochgiftige" Röhre zerschlage.

Wir haben jetzt ja einiges durchgelesen, was so Lichtausbeute und Farbverhalten angeht. Das wird dann auch Interresant im bezug auf die Glühfarben!

Neulich hat mir jemand etwas erzählt von Tageslichtbündlern als beleuchtung! Das muß so eine art Glasfaserleitung sein durch die dann das Tageslicht in die Werkstatt scheint. Aber ich will eigentlich lieber nicht in der Werkstatt sein wenn die Sonne scheint!


Reiner         

Reiner


Man sagte, ein Schlosser habe erst dann ausgelernt, wenn alle 10 Finger gleich lang seien.

Grenzlandschmiede, meine Arbeit
31. Oktober 2012 um 01:22

die frage die ich mir bei Tageslichtbündler stelle is auch die was machst du denn in der dämmerung morgens bzw. winterzeit abends.

 

www.mausschmiede.de