29 de dezembro de 2012 09:09
Hämmer oder Äxte die nach DIN gefertigt sind, sind aus C 60 oder C 45.
29 de dezembro de 2012 08:31
Ich seh schon Ihr seit hartnäckig

Gut. Wäre wirklich dumm wenn man andauernd Scheitert.
Ich schau mal das ich was von dem "guten Stoff" bekomme.

@ klaus: ist der Federhammer nicht besser? der haut doch erst mal volle Knecke drauf und bringt das Metall bestimmt gleichmässiger zusammen als ich mit meinen zahrten Händchen.

Aber zurück zum Thema:

Hat noch jemand ne gute Erfahrung mit Zivilisationsüberbleibsel gemacht?

28 de dezembro de 2012 23:05
Ich finde so teuer ist 1.2842 nicht das es sich lohnen würde über den Schrott zu gehen und zu teten ....
da ist mir das Gas zu schade
aber ich verwende auch gerne Autofedern :)
Manche davon sind schön zäh lassen sich gut ausschleifen...
Andere werden spröde und nerven nur aber das findet man schnell raus.
Kugellager habe ich auch aus 1.3505 das ist verdammt geiles Zeug :)
Alte Feilen sing gut für Feuereisen

mfg Lepus
Hier gibt es ein paar Videos von mir
https://www.youtube.com/user/LepusVideo
28 de dezembro de 2012 19:38
Ja, sollst du. Für erste Schweißversuche empfehle ich 1.2842 und 75Ni8. Wenn das klappt kannst du immernoch ausprobieren. Wenn dir das zu teuer zum versauen ist, leg so viel Sorgfalt in deine Arbeit damit es klappt. Und mit diesen Stählen klappt es. Gerade bei Damast geht es ja nicht nur ums Schweißen und richtige Wärmebehandeln sondern auch um den Kontrast. Und da passt alles, auch von der Schwierigkeitsstufe.

Vertrau uns mal.

Schweißen würde ich aber mit dem Handhammer, zumindest die erste Schweißung.
Última edição: 28 de dezembro de 2012 20:14
28 de dezembro de 2012 19:16
Ja aber mal ehrlich. Soll ich jetzt für meine erstn Schweißversuche am neuen Federhammer echt Teures Zeug verhauen?

Messer aus Monostahl, die gut sind ne feine Optik haben und ich in 20 Jahren noch hab... hab ich ja jetzt schon genug.

Wenn ich aber jetzt 2 Tage Arbeit in den Sand setzte, hatte ich immer noch ne schöne Zeit in der Werkstatt....

Der Weg ist das Ziel! Wenn´s zu "Arbeit" wird muss es bezahlt werden....

28 de dezembro de 2012 08:39
Gerade dann wenn man nicht weiss was es ist, passieren viele Fehler!

C60 oder C70 bekommt man sehr günstig. C60 meist abfall in Drehereien, aber dann klar definiert und C70 bei Schmiedeglut.de.
Nun weiss man was man tun "sollte" damits nix zreisst!

Ich weiss nicht was mir lieber ist, das erste Messer das ich irgendwann in die Ecke schmeiss, weils schei**e is, oder ich es in 20 Jahren noch habe, weils eigentlich gut schneidet .........

Kugellager kennt man am Funkenbild, obs was taugen oder nicht. Da muss man auch mal in der Mitte der Schnittstelle schleifen um dort das Funkenbild zu sehen...

Wie ich schon schrieb, Kuggellager nur aus bestimmten Maschinen, einer bestimmten Firma.....

Ich kenne niemand, der kein Lehrgeld zahlte, was sich später auszahlte. Denn die Erfahrung mit "Werkzeugstählen" wirst du immer sammeln müssen. Sonst bleibt man auf Schrottstahl sitzen......

Ingo

 
http://naabtal-klinge.de/

........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
28 de dezembro de 2012 08:18
Mei aber ganz ehrlich.

Wenn ich noch nicht mit Hochlegierten teuren Stählen gearbeitet habe und noch nicht fit bin in sachen Wärmebehandlung und härten usw...

Dann ist es mir doch lieber wenn es mir geschenkten Stahl und nicht teuer gekauften zerreist.

Und für erst mal Beispielsweise ein schönes Monostahlmesser wird es gehen.

Ich finde ganz ohne Experiment ist es auch fad.

Andererseits?  : Wenn ihr jetzt ein tolles Kugellager findet und könnt es nicht genau zuordnen....Schmeißt ihrs dann weg?
27 de dezembro de 2012 19:43
Den letzten Beitrag unterschreib ich.

Tschau Torsten
27 de dezembro de 2012 19:28
Ich möchte hier doch etwas einwerfen!

Leute nehmt nur Material, von dem ihr wisst, was es ist!

Nicht etwa, naja das könnte das sein oder das! Genau definiert sollte es sein! Sonst macht man sich mühseelige Arbeit, die aber am Ende immer Entäuschungen mit sich bringt.

Wie es Maik schon so schön sagte:

Das sind so Sachen, mit den Sachen!


 
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27 de dezembro de 2012 18:15
Kann jemand was über Hydraulikzylinder sagen?

Außenmantel ?,Kolbenstangen die ich hatte um C40,ist aber wie bei anderen Sachen,so eine Sache.

Gruß Maik
Homepage
27 de dezembro de 2012 16:41
@naabthalschmied Super Beitrag! Danke

Kann jemand was über Hydraulikzylinder sagen?

Da Hätt ich ne gute Chance dran zu kommen!
Hoffentlich sind die was...
27 de dezembro de 2012 08:19
Nachtrag zum Kugellager:


Wer 2842 und 2767 verschweissen kann, den ich übrigens ohne Zusätze im Borax verschweisse, hat mit Kugellager höchstwarscheinlich auch keine Probleme. Der 2767 und der 3505 (Kugellagerstahl) haben fast den selbigen Cr. Anteil! ca 1,3 % (Bitte die genauen Anteile aus den Tabellen entnehmen). Übung gehört zu allem, was man im Leben machen will.
Ein Stahl, den Anfänger benutzen sollten um Damast herzustellen, ist er sicherlich nicht.
Also keine Hexerei.

Wer Kugellager als Materialquelle benutzt, sollte darauf achten, am Anfang etwas mit Gefühl zu schmieden, bis die Resthärte aus dem Stahl genommen ist. Es ist äusserst hilfreich, im Vorfeld den Stahl etwas zu glühen. Aber nicht zu heiss!

Da wir in der Arbeit Kugellager aller Grössen verkaufen und ich in den Genuß kam, mir mehrere große Eimer an Altkugellagern anzueignen, kann ich die Aussage mit der minderen Qualität bei verschiedenen Grössen, nicht bestätigen.  Sicherlich gibt es einen Unterschied, zwischen FAG oder SKF und diversen billig produzenten aus fern Ost. Darum benutze ich nur Kugellager, von denen ich auch weiss, von welcher Firma sie sind......
Die Funkenprobe an verschiedenen Stellen, aussen, innen, oben und unten, kann hilfreich sein.

Anfänger sollten den Stahl mit etwas mehr Vorsicht benutzen, da er leichter verbrennt als Spiralfedern. Auch ständige Überhitzung während der Verarbeitung, wirkt sich negativ auf das Endergebnis aus!

Bei richtiger WB bekommt man richtig gute Küchenmesserklingen! Wenn er richtig behandelt wurde, eignet er sich auch noch gut für Jagdmesser. Man kann ihn schön scharf ausschleifen und er hält die Schneide auch für längere Zeit. Vorrausgesetzt man behandelt ihn richtig! Lapidare WB, führt zu lapidaren Ergebnissen.


 
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27 de dezembro de 2012 06:47
Leute Super! danke.

@Klaus kannst du ein Foto von so nem Spannschloß mal reinstellen? Ich würds glaub ich nicht erkennen.

PS: Bitte wenn es geht a bissl mehr schreiben über das Material... Siehe Aisperg zum Beispiel.

Sonst wie gesagt. danke!
26 de dezembro de 2012 17:30
Klassiker sind Feilen (Markenfeilen bitte)= Messer, Feuerschläger

Tschau Torsten

Nachtrag: Beispiel für Feilenverwendung!


http://schmiededaseisen.de/forum/t.8796867-3lagen_arbeitsmesser_der_dunklen_seite.html#8796867
Última edição: 27 de dezembro de 2012 19:42, Torsten Pohl
26 de dezembro de 2012 17:05
Die Spannanker die beim Betonieren zum Spannen der Schalungen verwendet werden sind aus C70. Diese Stangen mit offenem Flaschengewinde die dem gerippten Baustahl etwas ähneln.

Bild

Última edição: 27 de dezembro de 2012 19:20