Schraubstock am Ampelpfosten

21. Juni 2017 um 19:50
Hallo Zusammen,
Endlich hat mein kleiner Schraubstock halt gefunden und zwar an einem Ampelpfosten, den ich günstig abstauben konnte. Die Schelle dazu habe ich geschmiedet und geschweißt, es folgt noch ein äußerer Ring als Hammer oder Zangenhalter.

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Gruß aus Nordhessen

Manfred
21. Juni 2017 um 20:08
Mach doch den Werkzeughalter in den Pfosten an ner Gewindespindel.. wen du den dann drehst fährt der werkzeugständer aus dem rohr und du kannst ans werkzeug ran :) Platzsparend und coooool :)
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
21. Juni 2017 um 21:33
Die Sache mit der Schelle gefällt mir nicht, warum hast Du die Schrauben nicht an den Pfosten geschweißt?
Es würde sich anbieten den Pfosten mit Beton zu füllen, das bringt zusätzlich Gewicht.

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Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2017 um 21:49
21. Juni 2017 um 22:14
...das mit Beton füllen ist eine gute Sache. Ich denke Manni hat sich durch die Schelle eine Drehbarkeit von zumindest knapp 90° erhalten wollen und drehbar ist gut - hab nen 125er Leinen an meiner 2-Tonnenplatte, steht einigermaßen stabil und die Drehfunktion nutze ich oft.
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

21. Juni 2017 um 22:57
Beim Flaschenschraubstock hab ich es lieber fest, starr, massiv....wenn da irgendwas Spiel hat stört mich das
Schmieden lernt man am Amboß

21. Juni 2017 um 23:16
...hab schon mal gesehen, daß Schraubstöcke auf ein 10-Zentner Balastgewicht eines Bulldogs aufgeschweißt waren - war für den mobilen Einsatz gar nicht mal so schlecht...
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

21. Juni 2017 um 23:30
Auch wenn es etwas mehr Platz beansprucht sollte man einen Schraubstock in der Werkstatt haben um den man herumlaufen kann,  u.a. bei der Herstellung von Schnörkeln ist das sehr vorteilhaft.
Schmieden lernt man am Amboß

Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2017 um 23:31
21. Juni 2017 um 23:47
...da ist meine Werkstatt leider zu klein. Die schwere (Richt-) Platte steht an der Wand und um die rumlaufen zu können bräuchte ich die Kondition, 6 Meter am Stück laufen, bzw. drüberspringen zu können...drum dreht sich mein Leinen!
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

22. Juni 2017 um 05:02
.....und Das ist auch mein Problem ich habe in meiner "noch" Werstatt verdammt wenig Platz und Ziel dieser Aktion war es einen Schraubstock zu haben der für mich mal schnell beweglich ist, sollte ich endlich mal die Zeit finden meine zukünftige Schmiede  auszubauen sieht die Sache schon anders aus dann kann ich den Pfosten immer noch ausbetonieren und festschrauben. Neben dem "Kleinen" steht ja auch noch mein fest installierter "Großer".
22. Juni 2017 um 17:47
....und Lutz Deine Idee dazu verstehe ich nicht so ganz, kann aber auch an dieser Hitze liegen .
22. Juni 2017 um 18:59
Der Werkzeugständer wäre in dem Rohr drin und ähnlich wie ein alter drehstuhl aufgebaut.. quasi nach oben drehen durch rotation....alternativ könnte man das auch mit ner gasfeder von nem drehstuhl bewerkstelligen ;) quasie auf Knopfdruck ;)
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
22. Juni 2017 um 19:03
....ahhh jetzt habe ich es gerafft, schöne Idee nur Gasdruckdämpfer kommt nicht in Frage, wir wollen doch historisch bleiben , so wie eben auch der Ampelpfosten .

LG
Manni
25. Juni 2017 um 15:48
Statt Beton würd ich Perlkies reinfüllen. Wiegt auch ordentlich, lässt sich aber problemlos entfernen, wenn das Ding mal umziehen muss. Einen Werkzeughalter würde ich einfach oben am Rand einhängen.