Schlacke und Asche entsorgen

6. Dezember 2013 um 18:07
Hallo zusammen,

Im Rahmen des Bauantrages für meine zukünftige Museumsschmiede stellte sich die Frage, wo die anfallende Schlacke und Asche offiziell entsorgt werden wird.

Wer kann mir da von seinen Erfahrungen berichten oder Tipps geben?

Viele Schmiedegrüße,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
6. Dezember 2013 um 19:14

Für die Entsorung nehme ich die normale Restmülltonne, die ich als Gewerbebetrieb, unabhängig von meiner privaten Mülltonne, haben muss. Diese wird durch Schlacke ,Asche und Kehricht aus der Werkstatt oft ganz schön schwer. Frag bei der Abfallwirtschaft beim Landratsamt nach,da bist Du auf der sicheren Seite.

Grüße

welud

Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2013 um 12:21, Werner Ludwig
7. Dezember 2013 um 08:18
Würde mal bei Umweltamt nachfragen,es werden/wurden ja früher alle möglichen Schlacken im Straßenbau eingesetzt,wenn es für recht harmlos eingestuft wird,kann man bestimmt einen Besitzer finden der es zulässt das du seine unbefestigten Wege damit von eventuellen Löchern befreist,vielleicht weis einer der damit Gewerblich zu tun hat aber schon was genaueres..

Gruß Maik
Homepage
7. Dezember 2013 um 17:11
Hallo Martin!

Die Schlacke kannst Du im Restmüll entsorgen oder einfach in die Walachei schmeißen! Das ist nix toxisches oder sonstwie gefähriches! Und Asche gibts keine! Musste ich noch nie entsorgen! Die entsorgt sich durch den Kamin! Das würde ich aber nicht u laut erzählen! Sonst hast als Auflage einen Rußabscheider für teuer Geld an der Backe!!!

Gruß

Oli
7. Dezember 2013 um 17:12
@Damastschmied + Olli: ich suche eine legale Möglichkeit, welche ich gegenüber den Behörden angeben kann. Da scheidet auf irgendwelche Wege oder in die Walachei zu kippen wohl aus
Daß der Standort meiner Museumsschmiede seit dem 17. Jhdt. nachgewiesen ist, und daß bekanntermaßen früher die Asche und Schlacke auf dem sogenannten "Schlackeplatz" entsorgt wurde, interessiert wohl heutzutage niemanden vom Umweltamt

@ Welud + Olli: Danke für den Hinweis mit dem Restmüll.

Vielleicht gibt es ja noch weitere Erfahrungen?

Viele Schmiedegrüße,

DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2013 um 17:14, Martin Hartung / DerSchlosser
7. Dezember 2013 um 20:57
Hallo Martin,

frag doch mal beim örtlichen Containerdienst an. Die sind meist spezialisiert für die Entsorgung von Industrieabfällen.
7. Dezember 2013 um 21:51
Schlacke ist definitiv Restmüll laut meiner Kreisverwaltung! ohleasche auch! Nur darfst di nich direkt in die Mülltonne geben, wegen der eventuellen Feuergefahr! Mehrere Tag im Blecheimer zwischenlagern dann klappts! Ohne verbrannte Tonne!
7. Dezember 2013 um 22:19
Hallo,

ich entsorge die Asche im Restmüll.. seit 5 jahren gewerblich, gibt keine probleme, man sollte nur wirklich auf das gewicht der mülltonne achten.. denn einige müllarbeiter weigern sich tatsächlich solche tonnen auszulehren...
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
9. Dezember 2013 um 22:33

 

Bei uns in Berlin geht die Schlacke in den sogenanten Baumischabfall, manchmal auch in den normalen Bauschutt da ist sich der Containerdienst uneinig.

Bei der Altbausanierung kommen oft große Mengen Schlacke aus den Zwischeböden zusammen die werden meist genauso wie die aus den Giessereien direckt zu den Recyclinghöfen für den Strassenbau geschickt.

 

Grüße Frank

Iron Art Ideen aus Metall
Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2013 um 22:33, Frank Odebrecht
10. Dezember 2013 um 08:16
Und von was diese Schlacken alles sind,heißt ja dann offiziell,ist ja eine dichte Bitumenschicht darüber,Es gibt ja auch Schlacke-Pflastersteine,die Börde ist auch voll davon.
@Damastschmied + Olli: ich suche eine legale Möglichkeit, welche ich gegenüber den Behörden angeben kann. Da scheidet auf irgendwelche Wege oder in die Walachei zu kippen wohl aus

Deshalb ja mein Hinweis das Umweltamt zu fragen,oder wer soll sonst genaue Auskunft geben was erlaubt ist,ok oft ist ein Amt auch auf Gerichtsurteile angewiesen.

Gruß Maik
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