5. August 2017 um 04:27

hat er.........

https://youtu.be/bk3DELpnnMM

Grüße aus dem Vogelsberg

 Bernd

5. August 2017 um 11:53
@Steffen + Bernd: Danke für den Tipp mit Torsten Pohl.
Auf die Schnelle hab ich hier ein paar Bilder seiner Presse gefunden:
https://www.bladecommunity.de/index.php/Thread/3399-Torsten-Pohl-Fertigungsthread/
Werd ihn wohl mal anschreiben.

Ich finde dieses Teil recht interessant:
https://www.riversidemachine.net/ecommerce/hydraulic-press/uncleal-s-hydraulic-press.html
Besonders gefällt mir der geringe Platzbedarf und die geschlossene Bauart.
Zu den 3.500$ kommt halt noch der Transport aus den USA. Und zu dem Preis find ich dann
sicher auch was in D.

@Oli:
Danke auch für Deine Erläuterung!
Verstehe ich Dich richtig, dass die Kompr. Entwässerung in 1. Linie für trockenere Luft sorgt, aber das
Durchrosten des Kessels dadurch auch nicht wirklich verlangsamt wird?
Ich geh halt trotzdem lieber immer nen Schritt zur Seite wenn er losrattert :o)

Du hast natürlich ganz andere Ansprüche und wohl auch eine Verantwortung gegenüber Deiner Azubis & co.
Deine Werkstatt ist ja für den Dauereinsatz ausgelegt - meine Werkstatt wird nur alle paar Tage für ein paar
Stunden genutzt oder auch mal für mehrere Wochen garnicht. Trotzdem leg ich bei meinem Werkzeug und Maschinen
i.A. großen Wert auf gute Qualität.
Mein 50L Bauhaus Herkules Kompressor läuft im Schnitt vielleicht alle 4 Wochen 1 Mal an :o) Dafür reicht der vollkommen.
Da wird dann auch nur der Reifendruck vom Motorrad geprüft... oder mal zum wegblasen der Späne vom Bohrtisch meiner IXION.
Nen Öler brauch ich also auch nicht - und trocken muss die Luft ja auch nicht sein -  die Kawa hat ja Alufelgen :o)

Schönes Wochenende!

6. August 2017 um 12:25
Ja ja die Kompressor-Gelgentlich-Benutzer...

Ich nehme an, dass Dein Kompressorkessel in seiner Wartezeit von 4 Wochen auch irgendwann keinen Druck mehr auf dem Kessel hat?!

Das Durchrosten ist sehr wohl ein Problem, vor allem wenns zu Lochfraß kommt. Aber ein Problem vernachlässigen die meisten Druckluftnutzer: 90% aller Druckluftkessel sind ausgelegt für etwa 500 Lastspiele von 0 bar auf max. Druck im Kessel (also 8, 10, 15 bar), danach ist der Kessel als Schrott zu betrachten. Das heißt: sobald Du Deinen Kessel 500 mal von leer auf voll gepumpt hast solltest Du diesen entsorgen.
Deshalb macht der Profi folgendes: man baut direkt in den Kessel einen Kugelhahn ein, der auch Dicht sein muss. Und jetzt macht der Profi folgendes: Der Kompressor bleibt immer angeschaltet und somit Druck auf dem Kessel. Nur die Verbraucher bzw. undichten Stellen sind von der Versorgung abgeschnitten. Und da damit die LAstwechsel in dieser Geschichte nicht so hoch sind ( ein 10 bar Kompressor wird bei ca. 7 bar wieder anfangen zu pumpen), hält der Kessel ein zigfaches an Lastwechseln aus. Hält also quasi ewig.

 Also an Deiner Stelle hätte ich mehr Angst vor Rissbildung durch übermäßige "schwellende Beanspruchung" denn durch Rost.

Und ich sprach nicht vom Tropföler in der Luftleitung sondern vom Schmieröl im Verdichter. Das Öl im Tropföler ist Verbrauchsmaterial und wird mit jeder Benutzung weniger... Sollte man nur ab und an ergänzen. Aber das Öl im Verdichter muss regelmäßig (und zwar nicht ale 10 Jahre) gewechselt werden.

Meine Azubis und Mitarbeiter sind mir zwar wichtig, aber Technik muss funktionieren. Und die Komprssoren im Hobby-Bereich sind meiner Meinung nach die weitaus gefährlicheren Geräte, weil ich immer wieder erlebe, dass die Nutzer sich garnicht im klaren darüber sind welche Gefahren von kompriemierten Gasen ausgeht. Und da ich nicht alle 18 Monate einen neuen Kompressor kaufen will, muss halt alles ordnungsgemäß gepflegt und benutzt werden.

Gruß

Oli

PS: Eine Presse ohne CE-Zeichen darfst Du in der EU nicht in Betrieb nehmen bzw. in Verkehr bringen und die US-Modelle laufen mit anderen Betriebsspannungen wie z. B. 110V wenn sie aus USA kommen.

Gruß

Oli
6. August 2017 um 19:09
PS: Eine Presse ohne CE-Zeichen darfst Du in der EU nicht in Betrieb nehmen bzw. in Verkehr bringen und die US-Modelle laufen mit anderen Betriebsspannungen wie z. B. 110V wenn sie aus USA kommen.

die RL 2006/42/EG (MaschRL der EU) bzw. ProdSG/9. ProdSV (deren Umsetzung in deutsches Recht) sprechen immer von "im Rahmen einer Geschäftstätigkeit". Also Eigenbau für Privatleute ist nicht relevant. Sicherlich immer fraglich, wie sicher das ganze dann ist.
Zuletzt bearbeitet: 6. August 2017 um 19:17, Christian Baum
7. August 2017 um 22:51
Moin Oli,
das ist doch mal ein super Tipp von Dir - der sollte eigentlich im Forum einen Platz finden, wo ihn jeder sieht!!!
Hast zufällig auch nen Tipp für Hersteller von denen ein Kugelhahn bei 10 Bar dicht sein sollte?
Hab zwar an der Erdgasleitung zu meiner Gasesse einen dichten Kugelhahn, aber da ist ja viel weniger Druck drauf.
Natürlich kann man eh erst nach dem Einbau sicher sein, ob alles dicht ist...
Das Öl vom Verdichter werd ich in Zukunft dann regelmässig wechseln - wobei das denke ich die Lebenserwartung
vom Kompressor erhöht, die Sicherheit aber nicht beeinflusst!?
Ich denke auch, dass den meisten Hobbybastlern nicht klar ist, dass ein Kompressor sich auch als Splitterbombe
entpuppen kann. Mir ist das Gefahrenpotential bewusst - darum hab ich Euch hier ja auch um Rat gebeten!

Die 110V in den USA sind mir klar - das muss angepasst werden. Die Freiheiten durch weniger Vorschriften sollten
natürlich bei keinem Hobbybastler zu Leichtsinn führen. Allerdings ist ein CE-Zeichen leider auch keine Garantie für
ein sicheres Produkt. Oft bleibt bei der Serienproduktion ja nicht viel von der Qualität übrig, welche die Prüfexemplare hatten...
aber für die Vorschriften zählt ja der CE-Kleber, egal ob der auf Schrott klebt :o)
7. August 2017 um 22:58
Ich nehme da die Standardkugelhähne für Sprühgerätetechnik von meinen Lieferanten die haben Betriebsdruck bis 40 bar.
7. August 2017 um 23:13
Danke für den Tip! Werd mal schauen was ich da finde...
8. August 2017 um 13:28

Was willste denn wissen ich kann dir sicher helfen aktuel verfüge Ich über Lufthammer, Exenterpressen und Hydraulikpressen im Hobbyeinsatz. Ganz Aktuell ist allerdings nix drinn, da Schlaganfall einseitig gelähmt, daher auch diese Schreibweise.

 

tschau torsten

Zuletzt bearbeitet: 9. August 2017 um 09:39
8. August 2017 um 20:33
Torsten, das hör ich jetzt zum ersten mal. Gute Besserung!
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
9. August 2017 um 07:33
Oh, gute Besserung Torsten!
10. August 2017 um 10:38

danke zum glück hab ich wirklich ein paar gute freunde sonst hät ch schon ein paar mal dumm ausgesehen1

 

zum thema alle maschinen können irgendwas besonders gut bzw sind  für irgendwas perfekt überhitze gehöhrt leider nicht dazu und wär bei stal auch mist.

die beste alternative weil vielseitigste ist aus meiner sich eineäußerst massive presse damit lässt sich alles mche hängt aber stark von leistung etc ab eines sollte aber klar sein billig ist owas nicht devrauchte teile der falsche weg.

 

tschau torsten