Feedback Forumsbank (Hammer In 2015)

20. Juli 2015 um 21:18
Hallo miteinander!

 

Dieser Beitrag richtet sich ganz klar an die Leute die das Hammer-In 2015 besucht haben und vor Ort waren. Aus diesem Grund stell ich hier auch keine Bilder rein. Es sollen die Leute was sagen, die das Treffen miterlebt haben und die Bank kennen.

Ich habe die Forumsbank im Vorfeld unter ziemlichem Zeitdruck geplant (ich zeig euch gern meinen Terminkalender und mein übliches Wochenpensum) und während des Treffens wurde die Bank unter meiner Leitung geschmiedet.
Ich habe aus diesem Wochenende sehr viel gelernt und hätte nun gerne auch ein Feedback von euch, die ihr an der Bank mitgearbeitet habt oder uns zugeschaut habt.

Zunächsteinmal ist es mir ganz ganz wichtig zu sagen:
Für die zeitlichen Rahmenbedingungen, für die vorhandene Ausrüstung, dafür dass wir auf einer buckeligen Wiese gearbeitet haben, dafür dass die Bank erst wenige Tage vor dem Treffen überhaupt erst geplant worden ist und dafür dass wir ein völlig bunt gewürfeltes Team mit sehr unterschiedlichem Könnenstand waren, haben wir eine schöne Bank geschmiedet und können mit dem Ergebnis zufrieden sein!
Danke an alle die mitgearbeitet haben!

Auf der anderen Seite bin ich vom Ergebnis und auch vom Ablauf teilweise enttäuscht:
Wer sich die Bank genau anschaut und wer mich kennt wird wissen, dass es mich einfach zerreißt wenn jeder Niet eine andere Größe hat, alles ein wenig krumm und schief ist und wenn Ornamente nur durch Schweißpunkte gehalten werden usw.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich da Probleme hatte am Ende meinen Stempel reinzuhauen.
Ich habe versucht den Leuten die mitgeschmiedet haben auch Freiräume zu lassen. Das hat teilweise gut geklappt, teilweise auch überhaupt nicht.
Die Idee dabei war, dass es sich eben nicht nur um meine Bank handelt, sondern dass jeder seinen Teil beträgt und nicht nur einfach meine Anleitungen ausführt.

In Sachen Planung und Vorbereitung muss ich sagen, dass ich mit Rene, der das Ornament (sehr) gut vorbereitet hat, der einzige war der sich ernsthafte Gedanken gemacht hatte. Zumindest war das der Eindruck.
Was die Vorbereitung angeht hab ich meine Lektion auf jeden Fall gelernt und ich würde im Nachhinein ganz anders an solch ein Projekt ran gehen als ich es getan habe.

Ein Feedback von allen die was zu der Bank und ihrer Entstehung sagen können wäre mir aber wichtig!
Was ist aus eurer Sicht gut gelaufen? Was nicht? Hat euch die Arbeit gefallen?
Wie kann man die Planung und Vorbereitung eurer Meinung nach verbessern? Was kann man an der Umsetzung verbessern?

Usw. usw. usw.

 

Danke nochmal an alle die mitgemacht haben!
In diesem Sinne, einen schönen Abend!

Gruß
Willi

www.schmiedekunst-weyer.de
Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2015 um 21:22, Wilhelm Weyer
20. Juli 2015 um 22:11
na dann will ich mal.

Zuerstmal muss ich sagen dass wir Willi im Vorfeld ganz schön im Stich gelassen haben. Ich glaube Rene hat im Vorfeld nen Beitrag aufgemacht: Planung Forumsbank.
Auch ich persönlich hab mich da ganz zurückgehaltenm weil ich den Eindruck hatte nicht genügend Ahnung von Planung zu haben, nach dem Motto: Lass mal die Leute die Ahnung haben machen. Da hätten wir schonmal klären müssen welches Werkzeug wer mitbringt, welche Ambosse mit welchen Einsteckwerkzeugen... welche Niete benötigt werden und ggf. Werkzeuge anfertigen müssen damit die Niete auch gleichmäßig werden. Das Gleiche gilt für das Lochen. Mit dem Lochhammer war das einfach zu ungleichmäßig, da hätten wir schon ein paar Durchschlagdorne und passende Konusse vorbereiten können.

Dann hat Peter ein paar schöne Pläne zum Eintragen der Helfer ausgehängt. Es war mir selbst nicht bewusst wie wichtig diese Pläne sind. Früh haben wir etliche Helfer weggeschickt die wir Nachmittags wenn langsam die Müdigkeit einsetzte dringend hätten gebrauchen können. Abgesehen davon das Willi z.B. vom Rest der Veranstaltung nicht viel sehen konnte da er Pausenlos mit dem Projekt beschäftigt war. Das müssen wir ernster nehmen um einen GLEICHMÄßIGEN Arbeitsfluss sicherzustellen und jedem mal die Gelegenheit zu bieten solche Veranstaltungen zu genießen.

Und zum schluss möchte ich mich noch bei allen Entschuldigen die ich angefahren habe. Ich habe mich vorhin schon bei Willi persönlich entschuldigt und möchte das auch bei den anderen Betroffenen machen. Nur weil mich das Wetter geschlaucht hat und ich nicht fit war darf ich nicht pampig sein. Ich bin sonst nicht so und werde mich in Zukunft mehr zusammenreisen.


Wenn das oben gesagte auch nicht der angenehme Weg war etwas zu lernen, ich hab viel daraus gelernt und versuche das in Zukunft besser zu machen.

Es war jedenfalls eine Hammer Veranstaltung und hat mich wieder ein Stück auf meinen Weg weitergebracht.
20. Juli 2015 um 22:46
Hallo Willi und alle anderen.

Sorry das ich euch alle im stich gelassen habe, obwohl ich das mal im Forum mehr oder weniger angeleiert habe.
Der Stress im Betrieb und auch meine Gesundhiet zollen ihren triebut. Ich gehöre auch bald zum alten Schmiedeeisen. Das Forumsteam unter der Leitung vom Willi hat aber gezeigt das auch Hobbyschmiede im stande sind eine Bank zu fertigen die halt von einem zusammengewürfelem Team aus dem Forum ohne vorhrigen absprachen entstanden ist!
So ist zumindest etwas geschaffen worden was sich sehen lassen kann.

Dem ganze Forum und allen mithelfern ist zu Danken das es überhaubt zu einem ergebniss kam. Und auch dem Willi herlichen Dank für aufofernden worte zum ende der Veranstaltung, das es auch eine Platform für Hobby und Profischmiede gibt die der Peter Brunner geschaffen hat.WWW.Schmiededaseisen.de

Ansonsten ein tolles Wochenende.

Der pit03.
21. Juli 2015 um 09:26
Hallo zusammen,
zuerst einmal vielen Dank dass ich in dem Bankteam als unbekanntes Gesicht so schnell aufgenommen wurde. Das ist nicht selbstverständlich und ich schätze das sehr. Die Fähigkeiten und Erfahrungen sind unterschiedlich verteilt und es ist nie einfach seinen Platz in so einem Team zu finden. Als Neuling will man sich weder vordrängeln noch ganz zurückstehen. Ich finde das hat sehr gut geklappt. Der Ton war rau aber immer freundlich und respektvoll – passt für mich. Ich habe mir im Vorfeld wenig Gedanken zum Projekt gemacht das sah für mich vernünftig aus und machte einen guten Eindruck. Ich selbst habe wenig Erfahrung mit mehrteiligen Projekten und habe mich deshalb etwas zurückgehalten.

Das Projekt hat gut für einen Teamarbeit gepasst, es hatte sowohl einfache Teile die von Anfängern bewältigt werden können als auch grosse schwierigere Teile – vor allem aber hatte es viele verschiedene Teile. Damit das dann passt muss schon präzise gearbeitet werden - vor allem braucht es aber eine Planung die bereits am Anfang steht und die nur noch minimal angepasst wird. Ich glaube eines der Probleme die wir hatten war, dass wir teilweise noch während der Ausführung unterschiedliche Bilder im Kopf hatten wie das denn am Schluss aussehen soll. Das ist eine Schwierigkeit die man nicht hat wenn man alleine am Amboss steht. Da muss man sich nur darum kümmern dass das Endprodukt mit dem eigenen Bild im Kopf übereinstimmt.

Was hätte hier gehofen und was können wir hier das nächstemal besser machen? Eine gute Sache wäre gewesen wenn wir eine Stückliste und Massskizzen angefertigt hätten wie es bei jedem ordentlichen Projekt im Berufsleben halt auch gemacht wird. Das schafft bei allen Beteiligten ein klares Bild was benötigt wird und was noch fehlt. Das kann man vorher machen aber man hätte es eigentlich auch noch währen der Arbeit machen können. Ich denke hier muss man auch akzeptieren, dass nicht jeder das gleiche Vorstellungsvermögen hat – vorallem wenn die Hitze das Hirn schon ein bischen angetrocknet hat und das Blut nur noch mühsam durch die Windungen kommt. Teams zu wechseln ist rückblickend auch eher schwierig – es läuft deutlich effizienter wenn die Teams stabil bleiben und man so auch genug Zeit hat die Stärken und Schwächen von jedem Teammitglied zu erkennen.

Optimal wäre sicher eine grosse Blechtafel gewesen an der man mit Kreide skizzieren kann und die Stückliste hängen hat. Mit so einem visuellen Hilfsmittel kann man viel einfacher Teilaufgaben delegieren. Das hätte Dir Willi vielleicht die notwendigen Zeitfenster geschaffen um schwierige Teile auf hohem Niveau selbst zu schmieden. .

Ich hab mich Scheisse gefühlt als ich mich am Sonntagmittag auf den Heimweg gemacht habe und das Projekt noch nicht fertig war. Für mich ist klar dass ich beim nächsten Mal noch etwas mehr Zeit für Abschluss, Rückbau und Rückreise einplanen muss. Wegen diverser Staus war mein Heimweg dann doch 6h anstatt 4h und ich war recht froh wie ich endlcih daheim war.

Auch wenn rückblickend die Qualität besser hätte sein können bin ich trotzdem stolz auf das was geleistet wurde. Ich wäre sofort wieder dabei die Bank eine bischen perfekter zu schmieden. Ich glaube genau darauf kommt es am Ende an – besser werden zu wollen.

Vielen Dank Peter und Ramona für die wunderschönen Tage bei euch; Vielen Dank Willi für die Projektleitung Bank; Vielen Dank an all die anderen die geholfen und zusammen gearbeitet haben – ich hab einiges übers Schmieden gelernt noch mehr aber darüber was das Leben denn lebenswert macht.

Bis zum nächsten Mal
Penny
21. Juli 2015 um 10:15
Hallo Willi,
ich hab ja nich so viel von der Entstehung mitbekommen. Will Dir nur sagen ein Schmiedetreffen ist eine völlig andere Situation als in der eigenen Werkstatt zu arbeiten, da geht es immer drunter und drüber.

.... haben wir eine schöne Bank geschmiedet und können mit dem Ergebnis zufrieden sein!

Das sehe ich ganz genauso.
Grüße Peter 
meine Homepage

Einfach nur schön das Schmiedeleben



21. Juli 2015 um 20:24
Kann nur sagen das die Bank sehr sehr gut geworden ist. Ich war dann wohl einer der am Sa . weggschickt wurde .Nach dem Entwurf war ich ja ein wenig Skeptisch. Konnte mir das so nicht vorsellen ,das die in Natur so toll aussieht. So ein Projekt und unter den Umständen ,Man hat dir deine Anspannung aber auch angemerkt . Es IST eine Bank ,und wichtig waren die Leute die so etwas gemeinsam geschaffen haben , ob die eine Niete nun ewas größer oder nicht, was soll´s .
21. Juli 2015 um 21:53
hey willi,

ich denke, dass im voraus mehr kommunikation zur bank passieren hätte sollen: wer macht was, wer bringt welche werkzeuge mit, was für werkzeuge werden überhaupt benötigt, welche materialien usw.
(dazu muss ich sagen: schade dass es nich hingehauen hat mit der materialbestellung, das hat mich schon ein bisschen geärgert, ich hätte das oval gern genietet und nicht geschweisst. blöd von mir aber auch, dass ich nich nochmal nachgehakt hatte wegen dem material nachdem ichs ins forum gepostet hab)

das wäre als projektleiter glaube ich, mit deine wichtigste aufgabe, gewesen. ich glaub oli hat sogar noch gefragt was denn alles benötigt wird ausser dem ganzen zeug das er alles dabei hatte.

wenn du keine zeit hattest wegen studium und was du sonst noch so alles treibst (was ich vollkommen verstehen kann, weil ich dich so einschätze dass du das ernst nimmst) dann wäre es sinnvoll gewesen die dinge abzugeben bzw. zu delegieren.
ich glaube so wies gelaufen ist dachte jeder so: ah der willi hat den masterplan er wird das schon schaukeln... mir gings zumindest so.

zur bank selber: eine werkstattskizze m1:1, nur aufs blech, mit kreide, so wie dus am anfang machen wolltest, von teilen wie den rückenteilschnörken, wäre nich schlecht gewesen.

ich glaube bei der rückenlehne, war das problem, dass sie nich ganz parallel war, den nieten geschuldet. ich glaube es hätte besser funktioniert wenn wir, die alle mit nem gesenk abgesetzt, den absatz auf einem flachstahl mit passendem loch (wie deinem nageleisen) gerade gestaucht hätten und die löcher gedornt, so wäre jedenfalls die massgenauigkeit höher gewesen. die löcher gedornt und dann noch ein nietwerkzeug, das es wahrscheinlich sogar bei angele gab, (für 6er nieten hätte ich auch eins dabei gehabt) und auch die nietköpfe hätten alle gleich ausgesehen.

dann finde ich gabs ein problem mit der einteilung der leute, bzw. dem zeitplan. ich hatte das gefühl es wurde immer ein teil nach dem anderen gebaut, anstatt alle teile bei denen die gleichen arbeitsschritte zu verrichten sind am stück anzureissen und abzuarbeiten. hier könnte man dann auch gruppen von teilen erstellen, die an teams abgegeben werden (senkrechte der rückenlehne-> team 1, waagerechte-> team 2, schnörkel-> team3, armlehnen team 4 usw.). dann hat man einheitliche maße und nicht ein teil nach dem anderen das ans vorherige angeglichen wird. muss man halt die teams nach schwierigkeit der teile einteilen.
was hier ganz gut funktionieren würde, kann ich mir zumindest vorstellen, is die leute zu fragen was sie sich zutrauen... ich denke es gibt wenige die sich da übernehmen und meistens merkt man das dann bei den leuten sehr schnell.
noch ein vorteil der teams wäre, dass bei 2 essen nich mal viele mal wenige leute am schmiedeplatz wären sonden immer 2 teams. am 2. tag hätten bestimmt auch mal 3 teams schmieden können.

die bank hat funktioniert weil du die ganze zeit am schmiedeplatz warst und gesagt hast was getan werden soll.
ich glaub es wäre einfacher gewesen den leuten vorher wirklich aufgaben zuzuteilen und sie diese selbstständig ausführen zu lassen. so kontrollierst du dann einfach ob die teile passen die die teams anfertigen und hast wahrscheinlich auch mal zeit selber was zu schmieden. oder vorträge zu gucken.

und denk jetz bitte nich, dass ich denke ich, hätte das alles so gemacht/gekonnt. ich sehs nur jetz im nachhinein, weils das 2. mal is (erstes mal ybbsitz), dass ich an so nem projekt mitarbeite und einfach jetz mal meine beobachtungen festgehalten hab.

ich hoffe du kannst damit was anfangen.


trotzdem das bankprojekt vielleicht nich so geworden is wie du und manch anderer hier sich das vorgestellt hat, bin ich für meinen teil froh, dran mitgearbeitet und gelernt zu haben. ich würde mich wirklich arg freuen wenn sowas mal wieder passieren würde.

grüße rené


Zuletzt bearbeitet: 21. Juli 2015 um 22:00, René Bauer
22. Juli 2015 um 15:08

Servus die Herren.

Seid doch bitte so nett und stellt mal 1-2 Bilder rein.
Hab zwar eine (kleine) Zeichnung gesehen, aber das Endprodukt wär ja auch schön zu sehen.
Auch wenns a bisserl gehakt und geeckt hat, Gemeinschaftsprojekte sind eben ein anderes Paar Schuhe.
Trotzdem habt ihe alle der Schmiedeidee und dem Miteinander einen tollen Dienst erwiesen.

lg

Walter

22. Juli 2015 um 16:24
Servus Leute!
Ich will mal auch noch mein Feedback dazu abgeben. Erstmal größten Respekt an dich Willi, du warst von vorne bis hinten Rund um die Uhr für das Projekt da. Hut ab.
Das Problem daran ist natürlich wie bei jedem Projekt bzw. Team (Toll Ein Andrer Machts), das irgendjemand die Hauptverantwortung zugeschoben bekommt. Auf dessen Schultern stütz sich dann alles, und oft wird dementsprechend auch hergegangen, und diverse tätigkeiten einfach standartgemäß als aufgabe des Projektleiters abgeschoben, die man eigentlich selbstständig übernehmen hätte können. Teilweise gibt es aber dann auch, so wie es bei mir der Fall war, unsicherheit bei der herstellung des Teiles. Das ständige Nachfragen stört den Produktionsfluss natürlich auch ordentlich.

Zur Planungsphase, Es war halt lange (also bis ca. 1 Woche davor) was wir jetzt eigentlich machen wollen. Anfangs waren diverse unterschiedliche Themengebiete im Gespräch, wie z.B. torsiertes Vierkantrohr etc. pp. Ich denke das es wichtig wäre als erstes sich auf ein Design zu einigen. Wir haben, so denke ich, zu viel Zeit mit der Planung der Bank verbraucht. Jeder grübelte vor sich hin, und im Wochenrhytmus kam dann ein anderer Vorschlag wieder zum Vorschein. Das ermüdet auch irgenwann, wenn so viele Vorschläge da sind die man schlecht verbinden kann. Hierfür wäre ein einmaliges, Vorheriges Treffen der Projektleiter bzw. aller die Zeit haben an einer Werkstattörtlichkeit am besten. Dort kann man dann zur Mehrheit das Projekt vom Design und der Idee her planen. Anschließend folgt in den nächsten Vorbereitungswochen die Verteilung aller vorher zu organisierenden Arbeiten. Wie z.B. schon angesprochen, vorgefertigte Dorne und Niete, Zeichnungen und Abwicklungen, Werkzeugmitbringsl etc. Gewisse geschichten muss man auch nicht immer selber anfertigen, und könnte man auch fertig Kaufen. (Gerade bei Nieten)
Ich denke auch das es von Vorteil wäre, wenn man von anfang an ein geschlossenes Team hätte. Die Aufgehängten Eintragungszettel waren zwar nicht schlecht, doch jeder der spontan dazukommt muss sich erstmal in die Thematik einarbeiten, und ihm fehlt evlt. auch einiges an vorher bereits besprochenem Wissen&Fakten.
Ich habe mir beispielsweiße auch zu viel vorgenommen. An einem Projekt mitzuarbeiten, gleichzeitig noch aber viele alte und neue Gesichter kennen zu lernen und mit dem ein oder anderen selber noch was machen, zusätzlich aber auch noch die Ausstellungen betrachten, das an einem Wochenende unter den Hut zu bekommen, scheitert oft und endet ein wenig im Chaos.

Ich denke Trotzdem das ihr eine tolle Bank geschmiedet habt, und ich danke euch auch dafür, das ihr mich mitmachen habt lassen! Danke auch an Jörg, der mir mal wieder die Augen ein wenig geöffnet hat.
Man sollte (wie auch bereits angesprochen) auch bedenken, das wir eben auf einer Spielwieße waren, und nicht in seiner eigenen Werkstatt. In der eigenen Werkstatt arbeitet sich es eben wesentlich besser. Draussen haben wir halt einfach nicht die Möglichkeiten, und die eingespieltheit. Zudem muss man auch aufs Publikum, und auf alle anderen arbeitenden Schmiede aufpassen.

Danke auch an Peter, der das Hammer In organisiert hat, und natürlich auch an sein Team, die einen so reibungsloßen Ablauf gewährleistet haben!

 Viele Grüße,
Alex



22. Juli 2015 um 17:35
Seid doch bitte so nett und stellt mal 1-2 Bilder rein.

und noch etliche andere Bilder vom Treffen, das wäre sehr schön

Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
22. Juli 2015 um 23:25
Moin!

Meine Odyssee vom Hammer-In nach Hause ist  zu Ende... Der Alltag hat mich wieder und heute Nacht ist mal noch etwas Zeit!

Die Bank war dafür, dass wir so ein bunt zusammengewürfelter Haufen waren eine tolle Leistung! Wir hatten alles im Team! Vom Anfänger über Lehrlinge bis zum Meister...

Rene hat schon vieles aufgegriffen! Penny auch!

Einiges wäre noch bei einem Bier oder Wein in aller Ruhe zu erörtern! Und ist zu viel um es hier zu schreiben!

Es hat Spaß gemacht ein Stück davon gewesen zu sein! Die Bank ist nicht perfekt! Aber eine Bank. Sie erfüllt ihre Funktion und ist ein Produkt von uns allen!

Für das nächste Projekt in zwei Jahren sind wir schlauer und wissen mehr!

In einem Gspräch mit Peter am Mittwoch war genau sowas das Thema! Im Metallhandwerk egal bei was ist die Planung und Vorbereitung das A und O! Die eigentiche Arbeit ist dann schnell gemacht! Die Planung und Vorbereitung war diesmal halt noch in den Kinderschuhen!

Rene und Willi: Ihr habt da ein Riesending abgeliefert! Das macht euch kaum einer nach! Vor allem nicht unter solchen Vorzeichen!

Und an alle Mitstreiter: Wir haben ne Bank hergestellt!

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!

Oli
22. Juli 2015 um 23:32
Also, ich weiß nicht, was Ihr habt. Die Bank sieht doch ganz gut aus:

Folgt PARX auf Instagram https://www.instagram.com/parxforging/
23. Juli 2015 um 17:30
Hallo zusammen!

Ich lasse das alles mal unkommentiet stehen und bedanke mich als "Projektleiter" für die ausführlichen Antworten!!
Danke für´s mitschmieden, danke für das tolle Treffen!!!


Nun gibts auch ein paar Bilder für die, die mal gucken wollen






Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2015 um 17:33, Wilhelm Weyer
23. Juli 2015 um 20:19
Also ich find die Bank klasse was passiert mit der Oberfläche ?? sandstrahlen und Lakieren oder verzinken oder was habt ihr euch da ausgedacht????
Gruß von der Grenze



Jörg



Und immer schön das Feuer schüren
25. Juli 2017 um 19:52
Ich hab die Bank jetzt beim HAMMER IN 2017 fertig lackiert und mit schönem Holz als Sitzfläche gesehen und muss sagen die sieht echt super aus.

Ich weiss Willi, das Verhältnis zum eigenen Werk ist immer etwas, sagen wir mal, besonders. Aber glaub mir die Bank ist wirklich toll geworden. Ich weiss nicht ob Du sie schon fertig gesehen hast, aber ich bin mir sicher Du wirst es genauso sehen.

Viele Grüße Peter 
meine Homepage

Einfach nur schön das Schmiedeleben